An diesem Wochenende könnte Leverkusen zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister werden und sein ewiges „Vizekusentum“ überwinden. Wie sich das für eine gebürtige Leverkusenerin in Berlin anfühlt.
Nadine Lange
Mit Filmen wie „Die Jungfrauenmaschine“ oder „Gendernauts“ wurde Monika Treut ab den 80ern zu einer der Pionierinnen des New Queer Cinema. Jetzt feiert die Hamburgerin ihren 70 Geburtstag.
Für viele ist sie eine Institution: Die „Siegessäule“ startete vor 40 Jahren als schwules Stadtmagazin, heute steht sie für das ganze queere Berlin. Jetzt feiert sie Jubiläum.
Der Ylva Verlag veröffentlicht schwerpunktmäßig lesbische Liebesromane. Im Interview spricht Chefin Astrid Ohletz über Happy Ends, E-Book-Verkäufe in Saudi-Arabien und Aufkleber gegen Alice Weidel.
Comedian Hannah Gadsby hat acht genderqueere Kolleg*innen zu sich auf die Bühne eingeladen, wo sie ein inspiriertes Witzfeuerwerk abfackeln.
In seiner schriftlichen Urteilsbegründung erklärt das Gericht geschlechtsangleichende Maßnahmen für non-binäre Menschen als neue Behandlungsmethode, auf die bisher kein Anspruch bestehe.
Ist das noch Punkrock? Ein bisschen schon, denn Campino wird bei seiner ersten Düsseldorfer Vorlesung unter anderem über die britische Punkband Cock Sparrer sprechen.
Von Sarajevo bis Shanghai: Ein jüdischer Apotheker und ein muslimischer Tausendsassa werden in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs ein Paar. Hemon gelingt ein fantastisch vielschichtiges und vielstimmiges Buch.
Es war das Jahr von Sandra Hüller, auch wenn es Sonntagnacht nicht mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin gekrönt wurde. Wir blicken zurück auf die zehn besten Filme der Ausnahme-Schauspielerin.
Zwei Mitglieder hatten den CSD-Verein erfolgreich auf Herausgabe der Mitgliederdaten verklagt. Jetzt haben sie Zwangsvollstreckung zur Herausgabe der Daten beantragt.
Passend zum Frauentag gibt es zahlreiche Heldinnen diese Kinowoche. Ob sie überzeugen können? Das verraten wir wie jede Woche in unserem Kino-Überblick.
Ethan Coen hat ohne seinen Bruder Joel, aber mit seiner Frau Tricia Cooke ein Roadmovie gedreht, das leider nur halb wo lustig ist, wie es sein könnte.
Bevor die Jury die Preise verlieh, verlas sie bei der Gala in der Volksbühne ein Gaza-Solidaritätsstatement. Es gab Applaus und Buhs. Gewonnen hat unter anderem der Spielfilm „All Shall Be Well“ aus Hongkong.
Ein Kantor, der seine Stimme verloren hat, trifft seine alte Musiklehrerin wieder. Daraufhin entwickelt sich in Nathan Silvers Komödie ein vergnügliches Durcheinander.
In seinem Encounters-Beitrag „Through the Graves the Wind Is Blowing“ schlägt der US-Regisseur Travis Wilkerson eindrucksvolle Bögen von der kroatischen Geschichte in das Split der Gegenwart.
Zum 20-jährigen Jubiläum ihres legendären Debütalbums ging Peaches auf Tour. Die Panorama-Dokumentation „Teaches of Peaches“ schaut hinter die Kulissen und erzählt die Vorgeschichte der Platte.
Eine französische Gastschülerin versucht, einer jungen Leipzigerin zu imponieren. Als deren Mutter ist Nina Hoss in Claire Burgers sensiblem Jugenddrama zu sehen.
Hollywood-Star Kristen Stewart präsentiert zusammen mit Regisseurin Rose Glass gut gelaunt den romantischen Thriller „Love Lies Bleeding“ auf dem Festival.
Dag Johan Haugerud erkundet in „Sex“ mittels langer Dialogszenen die Freundschaft von zwei norwegischen Männern. Das lakonisch-ruhige Werk ist auf beiläufige Weise queer.
Abel Ferrara mischt in seinem Dokumentarfilm Aufnahmen eines Auftritts von Patti Smith mit Kriegsbildern und Interviews aus der Ukraine. Auch Präsident Selenskyj kommt zu Wort.
Am Montag hat der Kartenvorverkauf begonnen. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.
Vor allem in der Sektion Panorama laufen viele LGBTIQ-Filme auf der Berlinale 2024, außerdem gibt es Coming-of-Age-Werke in der Generation und Hollywood-Glam mit Kristen Stewart.
Die Sängerin ist mit dem Football-Profi Travis Kelce liiert, der mit den Kansas City Chiefs im NFL-Finale steht. Ob sie es zum Spiel schafft, ist noch nicht sicher.
Zum vierten Mal gewinnt US-Superstar Taylor Swift den Grammy in der Kategorie „Album of the Year“ – und kündigt für den 19. April eine neue Platte an. Was sonst noch geschah in der Grammy-Nacht von Los Angeles.