Erneut kommt es bei einer pro-palästinensischen Demonstration zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. In der Sonnenallee stimmt eine Gruppe zudem rassistische Parolen an.
Julius Geiler
Julius Geiler ist Reporter und Autor des Tagesspiegels mit den Schwerpunkten Sicherheit und Extremismus.
Aktuelle Artikel
Seit Tagen eskaliert nach Palästina-Protesten die Situation auf der nächtlichen Sonnenallee. Die Gewerkschaft der Polizei fordert nun strengere Demo-Auflagen.
Am S-Bahnhof Oranienburger Straße ist am Mittwochnachmittag ein Mann gestorben. Laut Polizei besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes. Mehrere S-Bahn-Linien waren stundenlang unterbrochen.
An HU-Präsidentin Julia von Blumenthal gibt es nach der Besetzung eines Instituts viel Kritik. Aus der Wissenschaft bekommt sie Rückhalt. Videos zeigen aufgebrachte Protestierende und Gewalt gegen die Polizei.
Ein Mitglied des Gemeindekirchenrats Ruppin will für die AfD in den Brandenburger Landtag. Ein Widerspruch zum kürzlich verabschiedeten Unvereinbarkeitsbeschluss der Kirche.
Trotz Warnungen der Behörden darf am Sonntag im Süden Thüringens ein bekannter Neonazi für den Posten als Landrat kandidieren. Hätte das verhindert werden können?
Der lang ersehnte Aufstieg in die 3. Liga könnte Energie Cottbus am Sonntag im Berliner Jahnsportpark gelingen. Es wird ein Großeinsatz für die Polizei – auch weil der verfeindete BFC parallel spielt.
Täglich sehen sich Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland mit Hass konfrontiert. Erstmals legt das Bundesinnenministerium nun Zahlen vor, darunter sind auch schwere Gewalttaten.
Die Landsmannschaft „Thuringia Berlin“ wird wegen rechtsextremer Vorfälle vom traditionellen Coburger Pfingstkongress ausgeschlossen. Interne Mails beweisen nun weitere Verfehlungen.
Ein 43-Jähriger wird am Wochenende angegriffen, weil er eine Israel-Fahne bei sich trägt. Nun kritisiert der Familienvater die Polizei dafür, dass sie die Herkunft der Täter nicht nennt.
Campus-Besetzungen und nächtliche Ausschreitungen in Neukölln: Das Berliner Milieu der Palästina-Unterstützer wird immer radikaler. Ein Blick hinter die Kulissen.
Das Lokal „Mittelpunkt der Erde“ in Hoppegarten ist ein bekannter Treffpunkt der AfD. Am Wochenende vernetzen sich hier die Neuen Rechten. Linke Aktivisten rufen für Sonntag zu einer Demo auf.
Die SPD-Politikerin wurde am Dienstag in einer Bibliothek in Rudow mit einem Beutel angegriffen und am Kopf sowie am Nacken getroffen. Am Mittwochvormittag äußerte sich Giffey selbst zu dem Angriff.
Zum Gedenken an den Sieg über Hitler steuert ein deutscher Ableger der russischen „Nachtwölfe“ erneut die Berliner Ehrenmale an. Dort sind russische Fahnen und andere Symbole verboten.
Spontan versammeln sich in Dresden nach der Attacke auf einen SPD-Politiker rund 3000 Menschen. Auch mehrere Politiker nehmen teil – und bringen ihre Sorge um die Demokratie zum Ausdruck.
Die Polizei hat den Palästina-Protest an der HU Berlin beendet. Die Demonstranten der unangemeldeten Versammlung traten teils aggressiv auf.
Innensenatorin: Deutlich weniger Straftaten bei Demos als im Vorjahr + Linke stellt große Polizeieinsätze am 1. Mai infrage + Mehrere Autobrände in der Nacht + der Newsblog.
Es ist einer der größten Terrorprozesse in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Prinz-Reuß-Gruppe ist angeklagt wegen Hochverrats und Terrorismus. Wer sind die Angeklagten?
Erneut steht die linksradikale Berliner 1.-Mai-Demo im Zeichen des Nahost-Konflikts. Die Veranstalter positionieren sich Israel-feindlich – und schließen dadurch aus, statt zu integrieren.
Rund um den 1. Mai ist die Polizei im Großeinsatz. Zum traditionellen linksradikalen Protest werden tausende Teilnehmer erwartet. Der Nahost-Konflikt könnte erneut dominieren.
Sie ging privat auf Corona-Demos und soll dort Polizisten gedroht haben. Eine Staatsanwältin muss sich vor Gericht verantworten. Doch ist der wichtigste Zeuge wirklich glaubwürdig?
Das pro-palästinensische Protestcamp am Reichstag ist am Freitag von der Polizei verboten worden. Das Camp wurde aufgelöst. Über den Nachmittag und Abend nahmen Polizisten zahlreiche Unterstützer fest.
Seit Tagen hetzt ein Mob gegen den renommierten Antisemitismusexperten Jörg Rensmann. Verantwortlich ist ein folgenschwerer Irrtum eines bekannten pro-palästinensischen Influencers aus Berlin.
Bei einer Messerstecherei werden drei Männer verletzt. Einer der Verletzten soll Mitglied des rechtsextremen „III. Wegs“ sein. Sicherheitskreise sprechen von einer Eskalation der Gewalt.