zum Hauptinhalt

Ausgerechnet im Land der Feinschmecker wird immer weniger Wein getrunken. Die Franzosen müssen in den kommenden Jahren ihren Spitzenplatz als weltweit größte Konsumenten des Rebensaftes wohl an die USA abgeben.

Kunstliebhaber können im Februar Werke der "Leipziger Schule" für 30 Euro ergattern. Studenten und Professoren der Hochschule für Grafik und Buchkunst verkaufen beim "Rundgang 2006" 500 eigene Arbeiten.

Die Klärung des Doping-Falles Jan Ullrich und damit ein mögliches Comeback des 32-Jährigen sind in weite Ferne gerückt. Ein von der Bonner Staatsanwaltschaft geplanter DNA-Abgleich wird sich verzögern.

Sozialministerin Ziegler hat die geplante Gesundheitsreform der Bundesregierung verteidigt. Ihrer Ansicht nach bringt die geplante Reform Vorteile - zumal mehrere tausend Brandenburger zurzeit nicht krankenversichert seien.

Nach Angaben des irakischen Verteidigungsministeriums sind bei der jüngsten Offensive in der Pilgerstadt Nadschaf 263 Menschen ums Leben gekommen. Der Angriff galt angeblich einer Sekte schiitischer Fanatiker.

In Baden-Württemberg haben mehrere tausend Beschäftigte der Metallindustrie mit Arbeitsniederlegungen gegen die Rente mit 67 protestiert. Die IG Metall fordert die Fortführung der geförderten Altersteilzeit oder eine flexible Ausstiegslösung.

Wegen versuchten Totschlags muss sich ein 35-Jähriger vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der aus Kasachstan stammende Deutsche soll im August vergangenen Jahres versucht haben, eine 39-jährige Frau zu töten.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr soll trotz finanzieller Probleme in Quebec stattfinden, sagte Bürgermeisterin Andrée Boucher. Die Provinzregierung hatte den Etat zuvor um mehr als die Hälfte eingekürzt.

Mehreren türkischen Zeitungen zufolge sollen die Behörden bereits elf Monate vor der Ermordung des umstrittenen Journalisten Hrant Dink auf den Attentäter aufmerksam geworden sein. Der Mann habe zudem bereits einen Bombenanschlag auf eine McDonald's-Filiale verübt.

Das Resozialisations-Angebot des Intendanten des Berliner Ensembles Claus Peymann gilt noch immer: Das ehemalige RAF-Mitglied Christian Klar kann bei einer Haftverlegung nach Berlin ein Praktikum als Bühnentechniker am BE antreten.

In einem pakistanischen Dorf sind ein Mann und eine Frau wegen Ehebruchs an Bäume gebunden und zu Tode gesteinigt worden. Zwei Brüder der Frau wurden wegen der "Ehrenmorde" festgenommen.

Rund 8,3 Millionen Autos waren im vergangenen Jahr mit erheblichen Defekten unterwegs. Das ist fast jedes fünfte in Deutschland zugelassene Fahrzeug. Der Tüv-Verband sieht darin ein "Sicherheitsrisiko auf unseren Straßen".

Arbeitsminister Müntefering will bis Anfang März Vorschläge vorlegen, wie in bestimmten Branchen Mindestlöhne realisiert werden können. Zuvor hatte sich die Koalitionsrunde nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können.

Nach tagelangen blutigen Kämpfen haben sich die rivalisierenden Palästinenserbewegungen Fatah und Hamas auf eine Feuerpause geeinigt. Die Lage in Gaza blieb aber auch nach der Verkündung der Waffenruhe angespannt.

Der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters hat seine Ablehnung der geplanten Rente mit 67 Jahren bekräftigt. Er sprach sich für eine flexible Lösung aus. Wer 40 Jahre eingezahlt habe, solle ohne Abschläge in Rente gehen können.

Der Softwarekonzern Microsoft hat mit dem weltweiten Verkauf seines neuen Betriebssystems Vista an Privatanwender begonnen. Es soll heute in 70 Ländern auf die Ladentische kommen.

Mit dem "Hubble"-Weltraumteleskop gibt es erneut technische Probleme. Wie die US-Weltraumbehörde Nasa im Goddard-Raumfahrtzentrum bei Washington mitteilte, ist die Hauptkamera des Teleskops ausgefallen.

In Russland ist ein Atomreaktor an der Wolga nach einem technischen Problem automatisch vom Netz genommen worden. Auf dem Gelände sind aber angeblich keine erhöhten Strahlenwerte gemessen worden.

SPD und CDU haben ihren Streit über die Einführung von Mindestlöhnen in der Koalitionsrunde nicht beigelegt. Bei dem Treffen im Kanzleramt sei es lediglich um eine "Bestandsaufnahme" gegangen.

Kyritz – Ein toter Säugling ist am Montag in der Wohnung einer 19-Jährigen in Kyritz (Kreis Ostprignitz-Ruppin) entdeckt worden. Der Leichnam war in Zeitungspapier eingewickelt und in einer Plastiktüte in einem Kleiderschrank versteckt, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam, Rudi Sonntag.