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Die Potsdamer Demokraten – die ehemaligen CDU-Stadtverordneten Wolfgang Cornelius und Peter Schultheiß, die nun eine eigene Fraktion bilden – bringen einen neuen Standort für die Weisse Flotte in die Diskussion ein. Demnach könne das Flottengebäude auch auf der gegenüberliegenden Seite stehen, am sogenannten Meyer-Ohr.

Auf der Veranstaltung der Potsdamer Demokraten kam am Montagabend eine völlig neue Vision für die Weisse Flotte ins Gespräch. Wie der Potsdamer Architekt Philip Jamme erklärte, habe das in Potsdam und Frankfurt/Main ansässige Architekturbüro Dietz-Joppien bei der Planung des neuen Lustgartens zur Bundesgartenschau 2001 bereits Ansätze für eine Bebauung des Lustgartens eingeplant – anstelle des Hotelhochhauses.

Rudolph Freiherr von Ketteler sieht durch den Winkens-Entwurf sein Projekt einer Rekonstruktion der Neptungruppe gefährdet. Von dem Dresdner Architekten Andreas Hummel, der Spezialist für die dreidimensionale Visualisierung von Bauten ist, ließ von Ketteler einen Lustgarten-Neubau für die Flotte im Stile eines königlichen Palmenhauses planen.

Anlass der gegenwärtigen Debatte um einen Neubau für die Weisse Flotte ist ein Entwurf des Potsdamer Architekturprofessors an der Fachhochschule Potsdam, Karl-Heinz Winkens. Dieser hatte mit seinen Vorstellungen einen Architekturwettbewerb gewonnen, den die Stadt Potsdam auslobte und an dem sechs Büros teilnahmen.

Auf welcher politischen Seite man auch immer stehen mag: Farbanschläge und Schmierereien auf Häuser von Andersdenkenden sind feige und zeugen von keinerlei Rückgrat, seine Sträuße mit dem politischen Gegner von Angesicht zu Angesicht auszufechten. Verbal wohlgemerkt und nicht mit Gewalt.

Von Peer Straube

Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung beschäftigen sich mit der Stabilität komplexer Systeme. Vor dem Hintergrund, dass durch die Erderwärmung sensible Erdsysteme wie etwa das arktische Eis oder der Golfstrom in einen anderen Zustand kippen können, fragen die Physiker, wie man Stabilität quantifizieren kann.

Für Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) ist die Atomenergie in Deutschland dauerhaft keine Option mehr. Er sehe unter keiner denkbaren politischen Konstellation die Chance auf eine Renaissance der Kernkraft in Deutschland, sagte er als Reaktion auf einen Vorstoß des deutschen EU-Energiekommissars Günther Oettinger.

Am Stern - Angesichts des trüben Winterwetters packt so manchen die Reiselust. Wer ganz schnell weg oder schon jetzt den Urlaub für den Sommer planen will, kann sich auf der neunten Reisebörse am 11.

Von Erik Wenk

Es sind vor allem die Bilder von brutalen Morden, die die europäische Berichterstattung über den sogenannten Drogenkrieg in Mexiko und anderen Teilen Lateinamerikas dominieren. Doch Informationen über Hintergründe und Lösungsansätze in diesem langjährigen Konflikt zu erhalten, ist sehr schwierig.

Werke von Heinrich Schütz, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Hans Leo Hassler stehen unter anderem auf dem Programm des Konzerts mit dem Augustana Choir aus Potsdams amerikanischer Partnerstadt Sioux Falls am Dienstag, dem 15. Januar, um 18 Uhr in der Nikolaikirche.

Zumindest sensible Technik wie Check-in-Geräte, Gepäckbänder oder Röntgenapparate wurden nach offiziellen Angaben rechtzeitig vor Beschädigungen durch die Umbauarbeiten geschützt oder weggeschafft. Als im vergangenen Jahr bekannt geworden sei, dass der 3.

Weitere Zuschüsse von Berlin, Brandenburg und dem Bund für den BER müssen von der EU genehmigt werden. In Brüssel aber verliert man die Geduld

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Matthias Matern
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Tegel wird bis mindestens 2014 genutzt. Fluggesellschaften sind in Sorge. Schönefeld ist eine Alternative – doch umziehen will keiner

Von
  • Constance Frey
  • Klaus Kurpjuweit

Streit um das Neptunbassin am Lustgarten: Das Areal ist „von großer europäischer Bedeutung“, warnt der Gartenexperte Clemens Wimmer. Der Chef der Flottenchef Lehmann lehnt hingegen einen Alternativstandorte ab.

Von Guido Berg

Sie wirkte an einem Buch mit autobiographischen und intimen Details des den Ex-Bürgermeister von Ludwigsfelde mit. Jetzt ist die Verlegerin aus Köln eine wichtige Zeugin im Mordprozess gegen Heinrich Scholl.

Von Peter Könnicke

Potsdam - In den Parkanlagen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sind in den vergangenen 15 Jahren rund 1600 Bäume gefällt worden. Das teilte die Stadtverwaltung der Fraktion „Die Andere“ auf eine Anfrage hin mit.

Die Kluft bei der Entwicklung der Einkommen wird nach Ansicht von Experten immer mehr zu einer Gefahr für die Weltwirtschaft. Zusammen mit chronischen Ungleichgewichten der Haushalte vieler Staaten gehört die Einkommensschere laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu den „vorherrschenden globalen Risiken“ der nächsten Jahre.

Vor 50 Jahren schoben Berliner Studenten beim FASS Berlin den Puck übers Eis, heute trainieren dort auch die Profis.

Von Nantke Garrelts

Falkensee - In Falkensee (Havelland) ist am frühen Dienstagmorgen eine psychisch kranke Frau mit einer Axt auf ihre 13 Jahre alte schlafende Tochter losgegangen. Die 43-Jährige war bis zum Abend auf der Flucht.

Jetzt kommen Rücktrittsforderungen aus der Union: Klaus Wowereit und Matthias Platzeck.

Die Personalrochade im Aufsichtsrat sollte ein Befreiungsschlag nach dem BER-Desaster werden. Doch die Kritik an den Länderchefs Wowereit und Platzeck reißt nicht ab. Aus der Unionsfraktion im Bundestag sind jetzt Rücktrittsforderungen zu hören.

Von
  • Sabine Beikler
  • Christian Tretbar
  • Matthias Matern
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Youtube soll das neue deutsche Fernsehen bieten. Doch ob nun von Ufa oder von Endemol produziert - wer in die zwölf Kanäle klickt, blickt meist ins Leere.

Von Sabine Sasse
Foto: dpa

Schreiben darf auch ein Hobby sein, das einfach nur Spaß macht, sagt Profischreiber und Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. Tastenklimpern als geistiger Breitensport, auch für Menschen geeignet, die Deutsch nicht mit der Muttermilch aufgesogen haben.

Der deutsche Autobauer BMW hat 2012 auch in China so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Insgesamt setzte der bayrische Oberklassehersteller im vergangenen Jahr 326 444 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini ab, ein Plus von rund 40 Prozent.