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Das Museums-Gitter sollte eigentlich 2017 abgerissen werden.

Potsdam - Die Posse um das ungeliebte Metallgitter, das während der Sanierung des Potsdam Museums in dessen Treppenhaus eingebaut wurde, geht in die nächste Runde. Denn der damals für den Bau zuständige Kommunale Immobilien Service (Kis) sträubt sich, die Kosten für den Abriss der umstrittenen Konstruktion zu tragen.

Von Henri Kramer

Von 1951 bis zur Wende wurden hier etwa 30.000 Offiziere und Spitzel der Stasi ausgebildet: Nun erinnert die Universität Potsdam mit einer Bronzeplastik am Standort der ehemaligen Stasi-Schule an die Opfer der Staatssicherheit in der DDR.

Von Jan Kixmüller

Innstadt - Die Linke im Stadtparlament fordert ein öffentliches, kostenloses und zeitlich unbegrenztes W-Lan im Stadthaus. Über einen entsprechenden Antrag sollen die Stadtverordneten auf ihrer nächsten Sitzung beraten.

Es ist eine Posse: Bis zu 80 000 Euro muss das Rathaus im Auftrag der Stadtverordneten ausgeben, um das Treppenhaus-Gitter im Potsdam Museum zu entfernen. Zugleich zanken sich die Spitzen in der Stadtverwaltung um die Frage, wer das zahlen soll – der Kommunale Immobilienservice als zuständiger Bauherr will jedenfalls nicht und hat sich nun sogar um einen Beschluss der Stadtverordneten herumgemogelt.

Von Henri Kramer

Schönefeld - Auch ein nach den bisherigen Plänen vollständig ausgebauter BER- Flughafen wird nach der aktuellen Passagierprognose bereits 2030 seine Kapazitätsgrenze erreicht haben. Dann sollen, wie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Harald Moritz mitteilte, 46,8 Millionen Passagiere von und nach Berlin fliegen.

Auf Spurensuche. Jens Ventzki, Tanja Cummings, Natan Grossmann (v.l.).

Als einen „furchtbaren Juristen“ hatte der Dramatiker Rolf Hochhuth vor fast 40 Jahren den damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger bezeichnet – wegen dessen Tätigkeit als Marinerichter zur NS-Zeit. Filbingers Versuch, sich dagegen juristisch zur Wehr zu setzen, blieb erfolglos.

Von Holger Catenhusen
Zaubertrank der Wikinger? Sieht sehr danach aus, ist aber Honigwein aus Sachsen. Die große Auswahl an regionalen Spezialitäten aus aller Welt ist für viele Besucher ein Hauptgrund, die Grüne Woche zu besuchen. Die ist bis zum 24. Januar geöffnet.

Der Rückzug der Russen hat große Löcher auf der Grünen Woche hinterlassen: So viel Platz war dort noch nie. Und wie wird er genutzt? Vor allem für folkloristische Heiterkeit

Von Lars von Törne