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„Das Schönste ist, wenn ein Text woanders ein Zuhause findet“: Die Berliner Autorin Alexandra Lüthen über Heimat und die Lust am Schreiben
Ihre Geschichte „Eimer Erde“ wurde jüngst auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet: Die Zehlendorferin schreibt in Einfacher Sprache – und macht Mut, selber zu Stift und Papier zu greifen.
Von Boris Buchholz
In diesem Jahr hatte die Schriftstellerin Alexandra Lüthen (45) noch einen guten Grund mehr, zur Leipziger Buchmesse zu fahren: Dort wurde der Literaturpreis die „Kunst der Einfachheit“ verliehen, und die Zehlendorferin gewann mit ihrem Text „Eimer Erde“ den zweiten Preis. Ein Gespräch über Heimat und das Ziel, mit ihrem neuen Buch anderen Lust am Schreiben zu verschaffen – dafür reichen schon wenige Minuten am Tag.
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