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Ersatzbühne im Berliner Westen: Jetzt schwärmt die Komische Oper vom Schillertheater
Einige Jahre lang spielt das Ensemble in Charlottenburg, während das Opernhaus in Mitte saniert wird. Mit der ersten Saison nach dem Umzug sind die Intendanten mehr als zufrieden.
Von Cay Dobberke
„Alles passt rein, und die Bühnentechnik ist besser“, sagen Philip Bröking und Susanne Moser über den Umzug ihrer Bühne aus Mitte nach Charlottenburg. „Wir fühlen uns hier sehr wohl.“ Zusammen bilden beide die Intendanz der Komischen Oper Berlin. Vor rund einem halben Jahr wurde die Spielzeit im Schillertheater an der Bismarckstraße eröffnet, während im Stammhaus an der Behrenstraße eine dringend nötige Sanierung startete. Es hätte sonst wohl bald baupolizeilich geschlossen werden müssen.
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