Hitler hatte die Skulpturen anfertigen lassen. 2015 wurden sie wiederentdeckt. Jetzt sollen sie in der Spandauer Zitadelle aufgestellt werden.
Geschichte
An der Wilhelmsaue steht das älteste erhaltene Haus Wilmersdorfs. Das leerstehende Denkmal soll später ein sozio-kulturelles Zentrum beherbergen
Denkmalschutz und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
1946 wurden im Nürnberger Prozess die Urteile gegen die Hauptkriegsverbrecher gesprochen. Tagesspiegel-Korrespondent Walter Gong berichtete damals über die Atmosphäre im Gerichtssaal.
In Nürnberg begann am 30. September 1946 die Verkündung der Urteile gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher. Tagesspiegel-Gründer Erik Reger schrieb dazu diesen Leitartikel.
Vor einem Jahr hieß es nach, das Einheitsdenkmal am Schlossplatz kann 2022 eingeweiht werden. Nun wird es auch zum jetzigen Tag der Deutschen Einheit nichts. Der Grund: Lieferprobleme.
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Zum 77. Geburtstag unserer Zeitung hier ein kurzer Blick ins Kleinteilige – auf die Berlin-Seite, eine von vier Seiten insgesamt am 27. September 1945.
Mitunter bringt Regen doch Segen. Weil Forscher in Anatolien nicht graben können, stoßen sie auf Schmierereien aus dem zweiten Jahrtausend vor Christus
Jubiläum am Stadtrand in der Dorfkirche: Hier lädt der Pfarrer zum Fest und hat noch viel mehr Ideen für seine lebendige Gemeinde.
Bis heute ist das deutsche Versagen von 1972 nicht umfassend aufgeklärt. Worauf die Angehörigen der Opfer jetzt hoffen.
Im Tagesspiegel vor 75 Jahren: Es wird eine radikal neue Einsicht und Absicht gefordert. Dolf Sternberger über Erik Regers Buch "Vom künftigen Deutschland".
Bewahrt sie vor dem engen Horizont. Schafft ihnen Umgang mit fremden Kindern. Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger vom 15. Juli 1947.
Am 4. Juni 1957 starb Louise Schroeder. Der Tagesspiegel lobte die frühere Oberbürgermeisterin Berlins für etwas, das heute angebracht wäre. Ein Blick ins Archiv.
Früher glaubten Männer, ihren Ruf mit der Waffe verteidigen zu müssen. Hierzulande geschah das zuletzt 1937 in Brandenburg.
Lange schien es unmöglich, doch jetzt ist der Krieg zurück in Europa – und mit ihm ein altes Gefühl. Zwei Zeitzeuginnen erzählen.
„Charité“, „Das Adlon“ und die „Ku’damm“-Filme waren im Fernsehen überaus erfolgreich. Im Interview erklärt Regisseurin Julia von Heinz, warum sie eine andere Geschichte erzählt.
The life and abrupt end of Gertrud Kirsch, a Jewish widow who ran a boarding house in Berlin, is retold in letters to her daughter, Helga, whom she had sent ahead to safety in Britain. Markus Hesselmann wrote down the story of those letters.
Ein Stolperstein in Berlin, ein Stapel Briefe in London: Die Geschichte einer gescheiterten Flucht aus Deutschland.
Die Welt vor 4000 Jahren war globalisierter, als wir denken. Die Elite von Nebra hatte weitreichende Kontakte, von England bis in den Nahen Osten.
Gold war in der Bronzezeit nicht nur ein Material, das für Wohlstand und Macht stand, sondern auch für Magie und den exklusiven Kontakt zu den Göttern.
Perlen aus Mesopotamien und Ägypten in Nordeuropa, Bernstein im Mittelmeerraum: Sie sind Belege eines regen Austauschs.
Die Kulturlandschaft um Nebra ist so reich wie die von Stonehenge. Unter der Bezeichnung „Himmelswege“ kann sie erkundet werden.
Noch dieses Jahr wollen die Alliierten raus aus Afghanistan. Thomas Ruttig erlebte dort 1989 als DDR-Presseattaché den Abzug der Sowjets. Seine Prognose ist düster.
Von 1976 bis 1978 lebte David Bowie in Berlin-Schöneberg. Bevor er seine Wohnung in der Hauptstraße bezog, kam er bei Edgar Froese von Tangerine Dream unter.
Im Interview spricht Ladeninhaberin Simone Bleul über Kreativität und Erinnerung, die sie mit ihrer Arbeit als Schusterin verbindet.
Als nach einer quälenden Überfahrt 1620 endlich Land in Sicht ist, legen die englischen Pilger erstmal einen Bettag ein – wenig später geht ein Pfeilhagel auf sie nieder.
Entschleunigung, Minimalismus, Achtsamkeit: Das Ferienrezept aus dem Film "Der letzte Fußgänger" könnte moderner nicht sein. Unser Autor ist dem Komiker 60 Jahre später nachgereist.
1984 inszenierte Günter Jeschonnek mit Senftenberger Schülerinnen und Schülern das provokante Theaterstück „Stadt ohne Liebe“. Was wurde aus ihnen?
Irgendwann holen sie den Koffer aus dem Keller und finden eine Heiratsurkunde ihrer Großtante Irmgard. Doch als die ausgestellt wurde, ist ihr Bräutigam längst ermordet worden.
Als er mit dem Dienst-Mercedes nach Hause kam, sagte sein Vater: Bist du verrückt? – Detlef Scheunert merkte nach Auflösung der Anstalt bald, in der Ex-DDR nicht mehr geduldet zu sein.
„Man kann Hitler doch nicht wegspachteln!“ Das Geburtshaus des Diktators wird umgebaut, die Regierung spricht von „Neutralisierung“. Die Entscheidung beschert Österreich neuen Streit.
Im bayerischen Bergbauort Penzberg wurden 1945 kurz vor Kriegsende 16 Bürger von Nazis ermordet, weil sie ihre Stadt an die Amerikaner übergeben wollten. In der Penzberger Straße im Bayerischen Viertel wird der Opfer gedacht.
Zeitzeugin Rahel Mann las bis ins hohe Alter im Rathaus Schöneberg aus dem Buch „Uns kriegt ihr nicht: Als Kinder versteckt - jüdische Überlebende erzählen“
Zeitzeugen des Bombeneinschlags in den U-Bahnhof Bayerischer Platz in Berlin am 3. Februar 1945 haben uns vor fünf Jahren ihre Geschichte erzählt.
Ihre letzte Postkarte an ihre Tante ist erhalten, 1942 verliert sich Doris Kaplans Spur. In der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ im Rathaus Schöneberg wird an das jüdische Mädchen erinnert.
Marcel Reich-Ranicki besuchte 1999 das Haus in Berlin-Wilmersdorf, in dem er bis zu seiner Deportation durch die Nazis 1938 gelebt hatte.
Weniger Autos, mehr Fußgänger: Was die Verkehrssenatorin sich wünscht, ist nicht trivial. Der Kraftverkehr hat 130 Jahre Vorsprung. Eine Spurensuche in Bildern.
Finanzminister der zehn wichtigsten westlichen Industrienationen, der sogenannte "Zehnerklub", suchte in Bonn Lösungen zur internationalen Währungskrise
Ungewöhnlich strenge Sicherungsmaßnahmen vermieden auf dem CDU-Parteitag 1968 jegliche Störung durch militante Gruppen. Bis Beate Klarsfeld kam.
Am 1. November 1968 stellte Johnson die Bombardierung Nordvietnams komplett ein, um den Friedensverhandlungen neuen Schwung zu geben.
In Ost-Berlin wurden vier Jugendliche zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie sich an Protestaktionen gegen die Besetzung der CSSR beteiligt hatten.
Protz und Prunk der Kaiserzeit ließ er links liegen: Heinrich Zille, Berlins großer Zeichner, war zwischen 1882 und 1906 auch ein Straßenfotograf.
In Berlin beginnt zum 25. Todestag von Max Reinhardt eine Wanderausstellung über sein Leben und Werk.
Mit dem Einsatz von Werbebussen bemühen sich Senat und Wirtschaft in Berlin um Zuwanderer aus der Bundesrepublik.
Zum ersten Tag der offenen Tür der Royal Air Force in Gatow kamen 60000 Berliner.
Über 40 Jahre lang erschienen die Kolumne "Am Rande bemerkt" im Tagesspiegel auf der Aufschlagseite des Lokalen.
Zu Gefängnisstrafen ohne Bewährungsfrist wegen Hausfriedensbruch wurden von einem Erweiterten Schöffengericht drei "Kommune"-Angehörige verurteilt.