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Medien: Quoten-Schau: Wie geht es "Boulevard Bio" und "Beckmann"?

Wenn Alfed Biolek, der Doyen der deutschen Talkshow, jemals in Rente geht, dann gilt Reinhold Beckmann als heißer Kandidat für seine Nachfolge. Schon jetzt talken die beiden für die ARD, Beckmann montags, Bio am Tag darauf.

Wenn Alfed Biolek, der Doyen der deutschen Talkshow, jemals in Rente geht, dann gilt Reinhold Beckmann als heißer Kandidat für seine Nachfolge. Schon jetzt talken die beiden für die ARD, Beckmann montags, Bio am Tag darauf. Und die ARD tut gut daran, beide talken zu lassen: Denn noch hat Altmeister Biolek, was die Quote betrifft, die Nase klar vorne. Durchschnittlich mehr als zwei Millionen Menschen wollen dienstags Bio sehen, bei Beckmann sind es knapp 300 000 weniger. Auffallend ist, dass die Einschaltquoten von der Prominenz der Gäste abhängen und deswegen stark schwanken - bei Bio stärker als bei Beckmann. Und: Auch der ehemalige "ran"-Moderator Beckmann schafft es nicht, der ARD nach 23 Uhr jüngeres Publikum zuzuführen - auch bei ihm sind mehr als drei Viertel der Zuschauer älter als 50 Jahre.

Markus Huber

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