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Mobile Arbeit am Laptop (Illustration).

© Gestaltung: Tagespiegel/Illustration: freepik

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Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Spaß: Wie alle von Arbeitszeitverkürzungen profitieren können

Hier fehlen Arbeitskräfte, dort wird die Reduzierung von Wochenarbeitszeit gefordert. Klingt nach einem Widerspruch? Nur, wenn man das Naheliegende nicht erkennt.

Ein Essay von Katharina Kalinke

Freitags ist bei Goekeler Messtechnik schon seit vier Jahren frei. Durch Kurzarbeit während der Pandemie stellte das Familienunternehmen aus dem Stuttgarter Speckgürtel fest, dass es seine Effizienz mit einer Vier-Tage-Woche „enorm steigern“ konnte. Goekeler testete verschiedene Modelle und reduzierte die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 34 Stunden bei gleichem Lohn.

Geschäftsführer Timo Gökeler resümiert aus den jährlichen Evaluationen des Arbeitszeitmodells: Die Zahlen sind gut, die Mitarbeitenden zufrieden und weit unter dem Durchschnitt krank.

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