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 Saharastaub verfärbt den Himmel über Bayern am 28. Dezember 2022 orange.

© imago/Peter Widmann / imago classic

Sonne und Unwetter am 1. Mai: Wo in Deutschland der Saharastaub als „Blutregen“ niederprasseln könnte

Rund um den Maifeiertag wird es in Deutschland zunächst sonnig. Am Abend sind allerdings Gewitter mit Starkregen möglich. In einigen Regionen könnte es dann zu „Blutregen“ kommen.

Am Dienstag können sich Menschen in Deutschland zunächst auf ein frühsommerliches Intermezzo freuen. „Verbreitet steigt das Quecksilber über die meteorologische Sommermarke von 25 Grad“, erklärte der Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag. Allerdings könne der Saharastaub den sonnigen Eindruck regional ein klein wenig trüben.

Dem Wetterdienst „Wetter Online“ zufolge wurden der Süden und die Mitte Deutschland bereits am vergangenen Wochenende von einem „ersten, kleineren Schub des Wüstenstaubes“ getroffen. „Bis zum Monatswechsel folgt ein weiterer Schwall, der dann auch die Küsten erreichen kann“, prognostizieren die Meteorologen.

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Kommt es in Gegenden mit Saharastaub zu Regen, dann kann das zu einem sogenannten „Blutregen“ führen.

Das Wetter am Dienstag

Bereits am Dienstag steigen die Temperaturen weiter an. Im Norden und Nordosten liegen sie zwischen 18 und 24 Grad, dort dominieren die Wolken am Himmel.

Örtlich gibt es etwas Regen, am Nachmittag und Abend sind vereinzelt kräftige Schauer und Gewitter möglich. Dem Rest der Republik steht ein sonniger Tag mit Höchstwerten zwischen 24 und 29 Grad bevor.

Wetter am 1. Mai: erst Sonne, dann „Blutregen“?

Pünktlich zum 1. Mai wird es fast überall warm, die Temperaturen liegen verbreitet zwischen 24 und 29 Grad.

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Im Westen und Südwesten ist es teils wolkig. Dort kann es vor allem nachmittags und abends vereinzelt kräftig gewittern, lokal sind Unwetter mit Hagel oder Starkregen möglich. Ansonsten wird es verbreitet ein sonniger, trockener Tag.

Wechselhaftes Wetter auch am Donnerstag

Am Donnerstag breiten sich die Wolken mit Schauern und einzelnen kräftigen Gewittern vom Westen und Südwesten bis zur Mitte aus, lokal sind Unwetter durch Starkregen möglich.

Im übrigen Land ist es wieder heiter bis sonnig, die Temperaturen liegen verbreitet zwischen 20 und 26 Grad, im Osten wird es noch mal bis 28 Grad warm. Nach einem erneuten Kälteeinbruch zu den Eisheiligen Mitte Mai sieht es bislang nicht aus. 

Saharastaub hierzulande keine Seltenheit

Saharastaub in der Luft ist laut DWD in Mitteleuropa kein seltenes Phänomen: Solche Staubpartikel kommen demnach im Jahr etwa 5- bis 15-mal nach Europa - vor allem im Frühjahr und im Herbst.

Dabei werden die Teilchen in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgewirbelt und vom Wind Tausende Kilometer nach Norden getragen. (Tsp., dpa)

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