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Gesundheit: Bildungsstatistik: Weniger als zehn Millionen Schüler

Erstmals seit 1995 gibt es in Deutschland weniger als zehn Millionen Schüler. Dies resultiert in erster Linie aus den starken Rückgängen im Osten.

Erstmals seit 1995 gibt es in Deutschland weniger als zehn Millionen Schüler. Dies resultiert in erster Linie aus den starken Rückgängen im Osten. Im Westen Deutschlands stieg die Schülerzahl im Schuljahr 2000/2001 dagegen weiterhin leicht an. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, sank die Schülerzahl in den neuen Bundesländern im Jahresvergleich um fast 140 000 auf rund zwei Millionen. In der alten Bundesrepublik legte die Zahl der Schüler dagegen um 55 000 auf knapp acht Millionen zu. Bundesweit ergibt sich damit ein Rückgang um 0,8 Prozent auf 9,97 Millionen Schüler.

Hauptursache für den Rückgang im Osten ist der starke Geburtenrückgang nach der deutschen Einheit. Mit einer weiteren Abnahme sei voraussichtlich noch bis zum Jahr 2009 zu rechnen. Vor allem die deutschen Grundschulen verzeichneten einen starken Rückgang umd 134 000 Schüler.

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