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Schulen: Bundesweiter Schülerwettbewerb zu jüdischem Leben

Im bundesweiten Wettbewerb "Jüdisches Leben in Deutschland - gestern und heute" sollen Schüler in ihrer Stadt nach Spuren jüdischer Kultur suchen.

München - Mitte Juni werde der beste Beitrag in der neuen Münchner Synagoge mit dem History-Award und einem Geldpreis ausgezeichnet, teilten die Veranstalter "The History Channel" und "Focus Schule" mit. Schirmherr des Geschichtswettbewerbs ist der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), als Schirmherrin angefragt die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch.

Schulklassen der achten bis elften Klassen sollen sich in Gesprächen mit Zeitzeugen, bei der Recherche in Stadtarchiven oder beim Besuch von Gedenkstätten mit dem jüdischen Leben und der jüdischen Kultur in Deutschland auseinandersetzen. Die Ergebnisse werden in "Focus Schule online" präsentiert. Einsendeschluss für die Präsentationen ist der 11. Mai.

Der History-Award wird in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Das Ziel der Auszeichnung sei stets die aktive Auseinandersetzung mit einem geschichtlichen Thema, hieß es. Zum diesjährigen Thema habe die Eröffnung von Münchens neuer Synagoge am 9. November 2006 inspiriert. (tso/dpa)

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