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Der Berliner Musiker und Produzent Margo.

© Daniel Wetzel

Magro, Oehl, Earl McGrath, Thee Sacred Souls: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag sprechen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr über die Alben der Woche. Diesmal mit: Magro, Oehl, Earl McGrath und Thee Sacred Souls.

Magro: II (X-Jazz)
Fusion-Jazz gilt für viele als entsetzlicher musikalischer Irrweg in den 1970er Jahren. Doch es war nicht alles schlecht, und insbesondere das Werk George Dukes ist Inspiration für einige der interessantesten Platten aus der Los Angeles Szene rund um das Brainfeeder Label von Flying Lotus.  In Berlin hat der Drummer und Produzent Magro die Botschaft vernommen. Sein Umgang mit dem Erbe wird zudem mit Hip-Hop angereichert und diverse Gäste sorgen für einen Groove und eine Atmosphäre, dass das Album II durchaus Weltniveau erreicht. Andreas Müller, Moderator

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Oehl: Keine Blumen (Grönland Records)
Nach wie vor bestens geölt: „Keine Blumen“ ist das zweite Album von Oehl. Beim gefeierten Debüt war noch Multiinstrumentalist Hjörtur Hjörleifsson dabei, jetzt ist Österreicher Ariel Oehl Solo unterwegs. Viel hat sich dadurch nicht verändert: Oehl stehen nach wie vor für entschleunigten Pop, entspannten Disco-R’n’B mit souligen Sprenklern, worauf der Musiker mit seiner verpennten Stimme sanft seine Geschichten raunt. Die haben zwar Tiefgang – vom Sterben, vom Zustand der Psyche und der Welt oder von der Männlichkeit handeln die 14 Songs der Platte – belasten jedoch nie die Gehörgänge. Silvia Silko, Musikjournalistin

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Earl McGrath: Earl’s Closet (Light in the Attic)
Earl McGrath kannte damals jeden und jede, heute kennt ihn fast niemand mehr. Der Problemlöser und Partygeber war in den 70ern kurz Labelchef: in seinem Nachlass hat der Journalist Joe Hagan zahlreiche Demos gefunden, von späteren Stars wie Hall & Oates, aber auch unbekannten No-Hit-Wonders. Zusammen erzählen nicht nur die geheime Geschichte der Musik der 70er, sie klingen auch unfassbar gut. Fabian Wolff, Musikjournalist

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Thee Sacred Souls (Daptone/Penrose)
Gabe Roth, Mitbegründer des Daptone-Labels, war beim ersten Gig dieses Trios aus San Diego dabei, war begeistert und hat jetzt dessen Debütalbum produziert. Mit seinem sanft-geschmeidigen Sound passt es perfekt ins Daptone-Portfolio und ruft Erinnerungen an die goldene Soul-Ära wach. Nadine Lange, Tagesspiegel

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