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Martin Sellner ist einer der führenden Akteure der „Identitären Bewegung“. Der Österreicher sorgte mit der Forderung nach einer massenhaften Abschiebung von Einwanderern für Empörung.

© imago/IPON

Tagesspiegel Plus

Europaweit vernetzte Gruppe: AfD-nahe „Identitäre Bewegung“ im Visier der deutschen Terrorabwehr

AfD-Politiker pflegen regelmäßig Kontakte zur rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“. Dabei steht die Gruppierung nicht nur im Visier des Verfassungsschutzes.

Die rechtsextremistische „Identitäre Bewegung“ (IB) ist in den Fokus der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern geraten. Das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum zur Bekämpfung des Rechtsextremismus/-terrorismus (GETZ-R) habe seit dem 15. April 2022 insgesamt „38 Sachverhalte mit Bezügen zur Identitären Bewegung behandelt“, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag.

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