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Homepage: Bassinplatz Ost

Projekt von Architektur und Städtebau der FH

Projekt von Architektur und Städtebau der FH Ein Projekt des Fachbereichs Architektur und Städtebau beschäftigt sich mit dem Bassinplatz Ost und dem Gesundheitszentrum Potsdam. Die Ergebnisse werden ab kommenden Dienstag in einer Ausstellung im „Schaufenster“ der FH präsentiert. Zur Eröffnung der Ausstellung wird die Sozialbeigeordnete Potsdams Elona Müller erwartet. Prof. Klaus Theo Brenner, Prodekan des Fachbereiches Architektur und Städtebau an der FH Potsdam und Klaus-Peter Linke, Geschäftsführer des Gesundheitszentrum Potsdam, werden in das Projekt einführen. Die östliche Seite des Bassinplatzes wird heute charakterisiert durch den expressionistischen Altbau der ehemaligen Feuerwache in rotem Klinker mit einer baulichen Dominante an der Ecke Gutenbergstraße. Dieser Altbau steht jedoch etwas verloren da. Die städtebauliche Struktur in seinem direkten Umfeld ist offen bis desolat. „Die mangelnde städtebaulich-architektonische Substanz des Baublocks als Ganzes, der die östliche Kante des Bassinplatzes bildet, springt deswegen schmerzhaft ins Auge, weil besonders wertvolle Elemente in der direkten Umgebung, die Fassaden des Holländischen Viertels, die Französische Kirche und die ,Wohnpalais“ an der Gutenbergstraße eigentlich an dieser Stelle eine adäquate Antwort fordern“, heißt es von der Projektgruppe. Der Bassinplatz Ost stelle ein offensichtliches städtebauliches Problem an zentraler Stelle dar. „Dieses Problem müsste baulich, aber auch funktional gelöst werden.“ Studierende der Fachhochschule Potsdam haben in einem Entwurfsprojekt unterschiedliche Szenarien, sowohl baulich-räumlich als auch funktional, für dieses Areal unter Einbeziehung einer Erweiterungsperspektive für das südlich angrenzende Gesundheitszentrum Potsdam entwickelt, die in der Ausstellung gezeigt werden. Für das Gesundheitszentrum, der früheren Polyklinik, wurden von einer weiteren Gruppe von Studenten vier neue architektonische Konzepte zum Erscheinungsbild des Hauses außen wie innen entwickelt. Neben dem Nachdenken über medizinische Versorgung heute, Aufenthaltsqualitäten der kommenden und wartenden Patienten ging es zunächst einmal um die Fragestellung atmosphärischer Stimmungen und um die Möglichkeiten, traditionelle Erscheinungsformen von Arztpraxen und Wartezonen aufzulösen und patientenfreundlicher zu gestalten. Die Ärzte des GZP bieten ein breites Spektrum medizinischer Versorgung. Darüber hinaus gehören zum Zentrum auch Therapeuten und Dienstleister. Diese unterschiedlichen Funktionen wurden in den studentischen Entwürfen neu gebündelt und vernetzt. PNN Eröffnung am 11. Januar, 18 Uhr im Schaufenster der FH Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 6. Bis zum 21. Januar, Montag bis Freitag von 14-18 Uhr geöffnet.

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