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Sport: Duell in den Kiebitzbergen

Gut 300 Teilnehmer bei Radcross-Titelkämpfen – Hanka Kupfernagel trifft auf Weltmeisterin Sabine Spitz

Gut 300 Teilnehmer bei Radcross-Titelkämpfen – Hanka Kupfernagel trifft auf Weltmeisterin Sabine Spitz Der Zuspruch für die Deutschen Meisterschaften im Radcross am 8. und 9. Januar 2005 in Kleinmachnow übertrifft bereits jetzt die Erwartungen: Mehr als 300 Meldungen sind für die sechs Meisterschaftsrennen in den Kiebitzbergen bereits eingegangen. „Das ist bedeutend mehr als vor zwei Jahren, als die Meisterschaften an gleicher Stelle stattfanden“, freut sich Stefan Loebe, zweiter Vorsitzender des veranstaltenden RC Kleinmachnow. Das größte Starterfeld wird bei der Jugend am Sonnabend auf den Kurs gehen. Für das erste Rennen der Veranstaltung lagen bereits vor Weihnachten 63 Meldungen vor. Am Eliterennen der Männer – es bildet am Sonntag den Abschluss der Radcross-Titelkämpfe – wollen bislang 57 Fahrer teilnehmen, darunter alle Medaillengewinner des Vorjahres um den Titelverteidiger Malte Urban aus Hamburg, der in Kleinmachnow seinen dritten Erfolg anstrebt. Schon zum vierten Mal könnte Lokalmatadorin Hanka Kupfernagel aus Werder auf das oberste Treppchen steigen. Die zweimalige Weltmeisterin wird dabei jedoch von einer anderen Spitzenathletin herausgefordert: Sabine Spitz aus Rheinfelden – sie wurde 2003 Weltmeisterin auf dem Mountainbike – versucht sich seit Beginn der Saison erfolgreich auf dem Crossrad. Sie möchte Ende Januar dabei sein, wenn es im saarländischen St. Wendel vor eigenem Publikum um den Weltmeistertitel im Cross geht. Allein aus diesem Grund wird sie Hanka Kupfernagel bereits bei den nationalen Meisterschaften das Leben schwer machen wollen. Bei den Junioren hat sich hingegen vor allem Philipp Walsleben viel vorgenommen: Das erfolgreiche Talent vom RC Kleinmachnow wurde im Dezember in Hamburg-Horn Sieger des Deutschland-Cups. Zu den sechs Meisterschaftsrennen kommt noch ein weiterer hinzu: Am Sonnabend werden um 15 Uhr nach den Frauen auch die Senioren ihren letzten Lauf im Deutschland-Cup absolvieren. Damit die Zuschauer noch mehr vom Rennen auf dem Rundkurs in den Kiebitzbergen erleben können, haben die Veranstalter die Strecke um den Aussichtshügel, den die Akteure bei jeder Runde dreimal passieren müssen, etwas verändert: Eine Brücke erlaubt die Kreuzung des Kurses. Damit kann die Zielgerade am Fuß des Hügels in anderer Richtung gefahren werden und wird somit länger. hm

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