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Landeshauptstadt: Jubel- und Hup-Orgien nach WM-Sieg Tausende Potsdamer feierten Deutschland-Sieg

Fußball-Fieber in der Landeshauptstadt: F-I-N-A-L-E-Gesänge, hupende Autokorsos durch die Innenstadt, jubelnde Fans auf den Straßen – nach dem gestrigen Viertelfinalsieg der „Klinsmänner“ gegen Argentinien standen nicht nur die Fußball-Fans Kopf. Menschenmassen drängelten sich vor den Großbildleinwänden im Stadtgebiet, Restaurants mit Bildschirmen und Beamern waren schon seit Tagen ausgebucht, an Taxiständen wurde das Spiel im Radio verfolgt, die Straßenbahnen wurden zu Fanmeilen.

Fußball-Fieber in der Landeshauptstadt: F-I-N-A-L-E-Gesänge, hupende Autokorsos durch die Innenstadt, jubelnde Fans auf den Straßen – nach dem gestrigen Viertelfinalsieg der „Klinsmänner“ gegen Argentinien standen nicht nur die Fußball-Fans Kopf. Menschenmassen drängelten sich vor den Großbildleinwänden im Stadtgebiet, Restaurants mit Bildschirmen und Beamern waren schon seit Tagen ausgebucht, an Taxiständen wurde das Spiel im Radio verfolgt, die Straßenbahnen wurden zu Fanmeilen. Während die Straßen während des Spiel verwaist waren, ging auf der Public Viewing Area nichts mehr. Schon vier Stunden vor Beginn des Spiels nahmen die ersten Fußballfans am Brandenburger Tor ihre Plätze in Besitz. Die Fan-Meile auf der Brandenburger Straße musste mehr als eine halbe Stunde vor Spielbeginn wegen des großen Andrangs gesperrt werden. Zum Anpfiff wurden nach Angaben der Veranstalter auch die Eingänge dicht gemacht werden. Draußen bildeten sich lange Schlangen. Mehr als 2000 Fußballanhänger fieberten also mit der deutschen Mannschaft und jubelten nach dem gewonnenen Elfmeterschießen ausgelassen. Die Zone für die öffentliche TV-Übertragung war fest in deutscher Hand. Viele hatten sich Papp- Kronen in den Nationalfarben schwarz- rot-gold und mit der Aufschrift „Weltmeister 2006“ oder „Wir fahren nach Berlin“ aufgesetzt. Bei der deutschen Nationalhymne sangen viele Potsdamer Fans mit. Vom Anpfiff weg schwenkten sie Deutschland-Fahnen. Ein Polizeisprecher sagte, alles sei friedlich. Es herrsche aber eine angespannte Ruhe, die sich in Jubel auflöste. Auch das ukrainische Fan- Zentrum auf dem Luisenplatz war voll besetzt. PNN

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