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Landeshauptstadt: Mattenkampf und dicke Wälzer

Manja Keller ist bodenständig, auch wenn sie ihre Gegnerinnen am liebsten durch die Luft wirbelt. Seit sechs Jahren schon besucht die Judo-Dame die Sportschule in Frankfurt (Oder), doch zu ihrem Heimatverein, dem SV Motor Babelsberg, hält sie nach wie vor enge Verbindungen.

Manja Keller ist bodenständig, auch wenn sie ihre Gegnerinnen am liebsten durch die Luft wirbelt. Seit sechs Jahren schon besucht die Judo-Dame die Sportschule in Frankfurt (Oder), doch zu ihrem Heimatverein, dem SV Motor Babelsberg, hält sie nach wie vor enge Verbindungen. Zuletzt besuchte sie ihre einstigen Wegbegleiter bei deren Weihnachtsfeier 2003. Aber auch sonst guckt sie so oft wie möglich bei Motor vorbei. Zumal auch Babelsbergs Weißkittel die 18-Jährige unterstützen, wo immer es geht. Als Manja Keller im vergangenen Jahr bei den Junioren-EM in Sarajevo um Bronze im 70-Kilo-Limit kämpfte und gewann, saß ihr Heimtrainer Ralf Thiem daumendrückend auf den Rängen. In diesem Jahr sind die Junioren- WM in Budapest das große Ziel der jungen Judofrau, deren große Leidenschaft neben dem Mattenkampf das Lesen ist: Favoriten unter den Büchern hat Manja Keller nicht – Hauptsache, sie sind über 600 Seiten dick. mm

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