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Sport: Niederlage beim ASV

Trotzdem eher positives Wochenende für Eintracht-Basketballer

Trotzdem eher positives Wochenende für Eintracht-Basketballer Knapp zwanzig Stunden nach dem wichtigen 92:79-Auswärtserfolg bei der BG Zehlendorf (PNN berichteten) verloren die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Sonntag nach zuletzt drei Siegen in Folge bei Tabellenführer ASV Berlin überraschend deutlich mit 65:100 (14:31, 18:25, 20:21, 13:23). Die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko bleibt trotzdem mit jetzt 12:14 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Damit ist die Hinrunde für beide Mannschaften nun endgültig abgeschlossen. Das Sonntag-Spiel begann für den RSV gleich denkbar ungünstig, denn der ASV eröffnete das Spiel mit einem wahren Offensivreigen, als er in den ersten fünf Minuten trotz guter Verteidigung gleich dreimal jenseits der Dreierlinie traf und schnell mit 19:8 in Führung ging.Der RSV versuchte, den Rückstand zu verkürzen, doch die Fehlerquote im Angriffsspiel war weiterhin zu hoch. Erschwerend kam hinzu, dass die Schiedsrichter im ersten Viertel nahezu jede etwas strittige Aktion gegen den RSV pfiffen, was einige Spieler zusätzlich aus dem Spiel brachte. Auch Coach Pastushenko kritisierte im ersten Viertel nicht nur die Leistung seiner Spieler, was ihm sein erstes technisches Foul der Saison einbrachte. Mit einer beruhigenden 31:14-Führung nach dem ersten Viertel konnte der Tabellenführer aus der Hauptstadt nun befreit aufspielen, während beim RSV weiterhin wenig zusammenpasste. Der ASV baute mit einer weiterhin beeindruckenden Treffsicherheit und geringen Fehlerquote seinen Vorsprung bis auf 56:32 zur Halbzeit aus und lag fünf Minuten vorm Spielende 87:65 vorn. Als wäre dies für Eintracht nicht Strafe genug, folgten jetzt die wohl fünf schlechtesten RSV-Minuten der Saison. Dem Gast gelang in der verbleibenden Spielzeit kein einziges Pünktchen mehr, während die Berliner am Ende ein 100:65 bejubelten. „Nach dem anstrengenden gestrigen Spiel haben uns auch die Kräfte für eine Aufholjagd gefehlt“. meinte Pastushenko. „Dennoch war es ein eher positives Wochenende für uns. Mit dem Sieg in Zehlendorf konnten wir einen direkten Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg weiter distanzieren.“ M. B.

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