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Sport: „Richtig schwere Spiele“ Conny Pohlers spricht über den Four-Nations-Cup

Heute um 10.15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit beginnt für Potsdams Turbine-Stürmerin Conny Pohlers bei idealem Fußball-Wetter und Temperaturen von bis zu 15 Grad in Quanzhou an der Südost-Küste Chinas mit dem Spiel Deutschland – Australien der Four-Nations-Cup, in dem im Qiao-Xiang-Sports-Center Russland (Sonntag) und China (Dienstag) die weiteren Gegner sind.

Heute um 10.15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit beginnt für Potsdams Turbine-Stürmerin Conny Pohlers bei idealem Fußball-Wetter und Temperaturen von bis zu 15 Grad in Quanzhou an der Südost-Küste Chinas mit dem Spiel Deutschland – Australien der Four-Nations-Cup, in dem im Qiao-Xiang-Sports-Center Russland (Sonntag) und China (Dienstag) die weiteren Gegner sind. Pohlers, die das Turnier zum zweitenmal mitmacht, bestritt bisher 26 A-Länderspiele, in denen sie 14 Tore schoss. Wie schätzen Sie die drei Gegner ein? Ich kann zwar nichts Genaues über die Mannschaften sagen, aber alle drei sind starke Gegner, die wir nicht unterschätzen dürfen. Das werden richtig schwere Spiele. Wie ist Australien einzuschätzen? Ein ganz schwerer Gegner. Die haben große Abwehrspielerinnen und sich als Mannschaft weiterentwickelt, so dass uns alles andere als ein Spaziergang erwartet. Sie haben gegen Russland und China schon selbst getroffen. Zuletzt bei den Olympischen Spielen in Athen wurden die Chinesinnen von Deutschland glatt mit 8:0 besiegt – ein ungewöhnlich hohes Resultat. Wir waren damals selbst überrascht, weil die Spiele davor immer nur ganz knapp für oder auch gegen uns ausgingen. Wer weiß, was mit den Chinesinnen damals los war. Ich denke, nochmal werden sie sich nicht so abschlachten lassen. Das wird diesmal ein ganz anderes Spiel werden. Hat man während so eines Turniers überhaupt Zeit, auch Land und Leute ein wenig kennen zu lernen? Eigentlich nicht. Der Hinflug über Peking, wo wir etwas länger Aufenthalt hatten, ermöglichte uns aber eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt. Weckt Peking bei Ihnen schon die Sehnsucht nach den Olympischen Spielen 2008? Das ist noch ein Stück weit weg und ein langer Weg. Aber natürlich ist es mein Ziel, dann wieder mit dabei zu sein. Was sagen Sie denn dazu, dass Tina Theune-Meyer nach der Europameisterschaft als Nationaltrainerin aufhört und Silvia Neid ihr Amt übernimmt? Es wird sich für uns dadurch nicht so viel ändern, zumal Tina ihre Nachfolgerin ja weiter unterstützen will. Das Interview führte Michael Meyer

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