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Sport: Sensationelles Ergebnis

Potsdams OSC-Wasserballer gewannen zweimal in Sachsen

Potsdams OSC-Wasserballer gewannen zweimal in Sachsen Potsdams Top-Torschütze Erik Miers brachte es nach dem Wasserball-Regionalligaspiel beim ZV Zwickau auf den Punkt: „Gewinnen macht mehr Spaß als Verlieren.“ Überraschend brachten die OSC-Mannen am Wochenende vier Punkte vom Sachsen-Trip mit nach Hause (PNN berichteten). Zunächst siegte der bis dahin Tabellen-Siebte am Sonnabend gegen den SC Chemnitz 4:3 (1:1, 2:1, 0:0, 1:1). Tags darauf setzten sich die Havelstädter gegen Zwickau 8:6 (1:2, 1:1, 1:1, 5:2) durch. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge führen diesen beiden Siege zu einem ausgeglichenem Punktekonto (8:8 bei 61:71 Tore). Potsdam rückt so auf den sechsten Tabellenrang vor. „Dieses Ergebnis ist sensationell“, freute sich Harry Volbert, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer. „Wir können zufrieden sein mit dem bisherigen Saisonverlauf. Schließlich haben wir von den acht Partien nur zwei in eigener Halle gemacht.“ Wie erwartet, war das Spiel gegen Chemnitz von der Defensive auf beiden Seiten geprägt. Mit erst 36 Gegentoren ist der SC einmal mehr die verteidigungsstärkste Mannschaft der Liga. Um den hervorragend haltenden zweiten Torhüter René Felber, der noch B-Jugendlicher ist, spielten die Potsdamer hinten eine sehr disziplinierte Partie. Und vorn sorgten Nico Wernicke, Erik Miers (2) und Tommi Jeschull zwei Minuten vorm Abpfiff für den Potsdamer Sieg. Müde und etwas unkonzentriert begann der OSC am Sonntag gegen Zwickau. Leichte Fehler führten zu zahlreichen unnötigen Ballverlusten. Martin Henning (3), Erik Miers (2), Gregor Karstedt, André Laube und Tommi Jeschull trafen für Potsdam, wobei Hennings erster Treffer zum 4:4 kurios war: Sein verunglückter Pass landete auf dem Kopf eines Zwickauers und sprang von dort in Gehäuse. Helmut Bellin

Helmut Bellin

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