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Landeshauptstadt: Sicherer Fluchtweg für Kinder

660 000 Euro für Hort und Kita in Eiche eingesetzt

660 000 Euro für Hort und Kita in Eiche eingesetzt Eiche - 660 000 Euro sieht der Entwurf des Stadthaushaltes 2005 für die Sanierung des Schulhortes in Eiche vor. Dabei geht es vordringlich um die Erfüllung zeitgemäßer Sicherheitsstandards, so im Brandschutz. Von dem Geld soll außerdem die Kindertagesstätte Wildbirnenweg einen ordnungsgemäßen zweiten Fluchtweg erhalten. Der Ortsbeirat begrüßte auf seiner Sitzung am Donnerstagabend dieses Vorhaben. 100 000 Euro sollen dem Ausbau des Baumschulenweges zugute kommen, für den vorbereitende Arbeiten begonnen haben. Das ursprünglich für dieses Jahr vorgesehene Vorhaben verzögerte sich unter anderem durch Einsprüche von Anwohnern gegen die Höhe der Kostenbeteiligung. Der Ortsbeirat stellte mit Enttäuschung fest, dass 20 000 Euro Planungskosten für die Befestigung des Querwegs Lindstedter Straße aus dem Hauhaltsentwurf gestrichen wurden. In einem Ergänzungsantrag forderte er die Wiederaufnahme dieser Summe. Von der Lindstedter Straße, die keine Regenentwässerung besitzt, würden Wasser und Schlamm auf den Baumschulenweg gespült und die neue Fahrbahn beschädigen, heißt es zur Begründung. Die 6000 Euro, die dem Ortsbeirat für seine Tätigkeit zugesprochen werden, sollen wieder auf Vereine und Projekte verteilt werden, die das gesellschaftliche Leben im Stadtteil fördern. Den umfangreichen Gesamtentwurf für den Stadthaushalt nahm das Gremien ohne Diskussion zur Kenntnis. Auch zum Haushalt der Stadtbetriebe gab es keine Einwände. Auf der November-Sitzung hatte Klaus Karger, der als Sprecher der betroffenen Bürger auftrat, die Vertragsgestaltung zwischen der Stadt und STEP sowie RWE Umwelt Service GmbH Viersen als Gesellschafter als rechtswidrig bezeichnet und darauf die Erhöhung der Straßenreinigungsgebühren um ein Mehrfaches zurückgeführt. E. Hoh

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