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Landeshauptstadt: Straßenbau auf dem Vormarsch

Busring in Groß Glienicke bis 2006 komplett fertig

Busring in Groß Glienicke bis 2006 komplett fertig Groß Glienicke - Der Busring in Groß Glienicke soll bis Ende 2006 komplett fertiggestellt sein. Dazu erläuterte Verkehrsamtsleiter Peter Lohrenz dem Ortsbeirat die nächsten Schritte am Donnerstagabend auf einer Haushaltsberatung im Begegnungshaus. Noch im laufenden Jahr sollen gleich zwei Bauabschnitte abgeschlossen werden. Zum einen wird der mittlere Teil der Sacrower Allee (zwischen Bergstraße und Wagnerstraße) grundhaft ausgebaut und dabei die Trinkwasserleitung erneuert. Dafür werden 1,231 Millionen Euro veranschlagt. Jedoch plädierte Lohrenz für eine Aufteilung des Projekts in kleinere Lose, um die Finanzierung zu erleichtern. Gehweg und Straßenlampen, die zusammen 280000 Euro kosten sollen, könnten somit später angelegt oder installiert werden. Zum anderen erhält die Richard-Wagner-Straße, drei Jahre nach der Verlegung der Abwasserleitungen und Aufbringung einer provisorischen Deckschicht auf die Fahrbahn, für 427000 Euro ihre endgültige Form. Das soll jedoch im Einzelnen noch mit den Anwohnern diskutiert werden, so Lohrenz. Die Fahrbahn der Seepromenade wird dann im kommenden Jahr in den beiden letzten Bauabschnitten für insgesamt 798000 Euro ausgebaut. Dieser Teil des Busrings sorgte in der Vergangenheit für Unmut, als die Busfahrer wegen des miserablen Straßenzustands aus Sicherheitsgründen zeitweise das Befahren verweigerten. Ein weiteres Vorhaben ist der Ausbau des Gehweges an der Dorfstraße. Hier sollen die im Vorjahr begonnenen Arbeiten vollständig zu Ende geführt werden, dafür sind 50000 Euro vorgesehen. Die nicht nur in diesem Bereich marode Regenentwässerung bereitet dem Amtsleiter Kopfschmerzen. „In diesem Jahr laufen die vorläufigen Betriebsgenehmigungen endgültig aus“, sagte Lohrenz. Somit sei man im Zugzwang, mit dem Neubau einer Anlage für die Straßenentwässerung im Bereich der Dorfstraße müsse umgehend begonnen werden. Dafür stehen 130000 Euro im Haushalt zur Verfügung. Im Abschnitt Sacrower Allee liegt im Bereich der Badewiese ebenfalls eine verrottete Regenentwässerung, durch die das verunreinigte Oberflächenwasser direkt in den Groß-Glienicker See gelangt. Die soll als nächstes saniert werden. Für Unterhaltungsarbeiten an Straßen, für Baumschnitt, für Grünpflege, Straßenschilder und andere Instandsetzungsarbeiten stehen in diesem Jahr 90000 Euro zur Verfügung. 2004 habe die Stadt allein 50000 Euro für die Pflege völlig vernachlässigter Bäume ausgeben müssen, so Lohrenz. Für die Gesamtplanung des Uferstreifens sind 50000 Euro eingeplant. Damit sollen die Voraussetzungen für praktische Schritte bei der Gestaltung des Uferbereichs geschaffen werden. Gutzeit

Gutzeit

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