Sport: Wieder Wimberskys rechtes Knie Turbine-Stürmerin muss erneut zwangspausieren

Schon wieder das rechte Knie! Turbine Potsdams Stürmerin Petra Wimbersky muss nach nur zwei Tagen Training für die restliche Saison bereits wieder zwangspausieren. „Die Patellasehne ist wieder entzündet – es ist die gleiche Geschichte wie im Herbst vor dem UEFA- Cup-Spiel in Woronesh. Die Schmerzen waren gleich wieder extrem, ich kann derzeit nicht mal richtig gehen“, sagte die 22-Jährige gestern den PNN. „Es ist höchst ärgerlich, wenn man nach zwei Wochen Urlaub wieder richtig loslegen will und dann so gestoppt wird! Aber das Knie ist halt mein Schwachpunkt Wie lange es nun dauert, bis ich wieder spielen kann, ist noch völlig offen. Kann sein, dass die Beschwerden in drei, vier Tagen weg sind. Oder aber ich muss wieder länger aussetzen.“ Definitiv fällt Wimbersky an diesem Wochenende beim Internationalen Hallenturnier des TuS Jöllenbeck um den Pokal der Sparkasse Bielefeld aus, bei dem Turbine in der Vorrunde einen neuen Gegner erhielt. Der tschechische Meister Slavia Prag musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen. „Wir haben nur noch sieben gesunde Spielerinnen, und das reicht einfach nicht, um an so einem hochklassigen Turnier teilnehmen zu können“, erklärte Slavias enttäuschter Pressesprecher Richard ubrt. Für die Pragerinnen sprang kurzfristig Zweitligist FC Gütersloh 2000 ein. Enttäuscht ist auch Petra Wimbersky. „Ich hätte jetzt gern in der Halle gespielt“, erklärte sie. Durchaus denkbar sogar, dass die für den am 23. Januar beginnenden Four-Nations-Cup vorgesehene Nationalstürmerin auf die Reise nach China verzichten muss. „So weit denke ich jetzt aber noch nicht“, meint sie. Gute Chancen auf eine Nachnominierung für den Four-Nations-Cup hat währenddessen Potsdams Defensivspielerin Britta Carlson. Michael Meyer