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Potsdam-Mittelmark: Frischer Wind an der „Seemeile“

Keine Chance mehr für Geschosswohnungsbau

Keine Chance mehr für Geschosswohnungsbau Werder. Ein veränderter Bebauungsplan für die „Seemeile“ an der Adolf-Damaschke- und der Eisenbahnstraße wurde am Donnerstag einstimmig vom Werderaner Hauptausschuss gebilligt. Demnach sollen auf diesem Areal direkt am Zernsee nur noch Einfamilien- und Doppelhäuser entstehen. Ursprünglich war dort hochwertiger Geschosswohnungsbau mit insgesamt 177 Eigentumswohnungen und Tiefgaragen vorgesehen. Dafür gab es jedoch anscheinend keinen Bedarf, so dass die „Seemeile“ seit vielen Jahren brach lag. Mit dem neuen Konzept, so hoffen die Stadtverordneten, könnte nun dieser städtebauliche Missstand endlich behoben werden. Als einen weiteren Vorteil führte die Stadtverwaltung an, dass die Gebäudehöhen gegenüber den bisher geltenden Festsetzungen deutlich reduziert werden. Damit bleibe die Sichtbeziehung zwischen dem Hohen Weg und dem Ufer der Inselstadt erhalten. Bestand sollen auch die bisher öffentlich zugänglichen Uferbereiche haben. Vorgesehen sind im neuen Bebauungskonzept insgesamt 31 freistehende Einfamilienhäuser und 20 Doppelhaushälften. Autostellplätze werden oberirdisch auf den jeweiligen Parzellen angeordnet. Die Wohnräume und Gärten der Doppelhäuser sind nach Osten in Richtung Havel orientiert. Die Doppelhäuser werden durch Garagen bzw. Carports miteinander verkettet, so dass die Gärten vom Straßenlärm abgeschirmt sind. Die Grundstücksgrößen betragen etwa 300 Quadratmeter. Die Einfamilienhäuser sollen zwischen den Doppelhäusern und dem Uferpark entstehen. Hier betragen die Grundstücksgrößen zwischen 400 und 550 Quadratmeter.ldg

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