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Potsdam-Mittelmark: Keine Empfehlung für Seehof-Vorhaben

Teltow - Keine Empfehlung gab es im jüngsten Teltower Bauausschuss für neun Bauanträge für Vorhaben im Gebiet nördlich der Lichterfelder Allee. Die Baufelder der zweigeschossigen Einfamilienhäuser, die überwiegend geplant sind, befinden sich im Außenbereich und teilweise im Landschaftsschutzgebiet.

Teltow - Keine Empfehlung gab es im jüngsten Teltower Bauausschuss für neun Bauanträge für Vorhaben im Gebiet nördlich der Lichterfelder Allee. Die Baufelder der zweigeschossigen Einfamilienhäuser, die überwiegend geplant sind, befinden sich im Außenbereich und teilweise im Landschaftsschutzgebiet. Auch die Bautiefe sei drastisch überschritten worden und könne keinesfalls aus der Umgebung abgeleitet werden, informierte Bauamtsleiter Bernd Wiebrecht das Gremium.

Da auch andere Bauten bereits im Außenbereich stehen, müsse nun endlich geklärt werden, ob diese Häuser rechtswidrig errichtet wurden, forderte Eberhard Adenstedt (CDU/Grüne) in der Sitzung. Da die neun Bauanträge, die bereits der Kreisbaubehörde vorliegen, von den Geschwistern Peter und Valerie Sonnenthal gestellt wurden, soll eine Meinungsbildung am Runden Tisch erfolgen wie Frank Fromm (SPD) in der Sitzung erklärte. Der soll am 5. Juli stattfinden, eingeladen sind dazu neben Vertretern der Bürgerinitiative „Wir in Seehof“ (BiWiS) auch Peter Sonnenthal und sein Architekt. Beide hatten zur Bebauung nördlich der Lichterfelder Allee bereits ein Konzept vorgelegt, da die Geschwister Sonnenthal als Mitglieder der jüdischen Sabersyk Erbengemeinschaft über 100 Grundstücke im Zuge eines Restitutionsverfahrens zurückerhalten. Die Resultate des Runden Tisches sollen auch in den künftigen Bebauungsplan für Seehof einfließen.KiG

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