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Potsdam-Mittelmark: Mehr Gelder für die Bismarckhöhe

Werder - Die Stadt Werder möchte ihr Sanierungsgebiet Inselstadt auf das Gebiet Bismarckhöhe/Galgenberg ausweiten. Der städtebauliche Missstand in diesem Areal könne nur mit Unterstützung der Städtebauförderung des Landes beseitigt werden, sagte Bürgermeister Werner Große (CDU).

Werder - Die Stadt Werder möchte ihr Sanierungsgebiet Inselstadt auf das Gebiet Bismarckhöhe/Galgenberg ausweiten. Der städtebauliche Missstand in diesem Areal könne nur mit Unterstützung der Städtebauförderung des Landes beseitigt werden, sagte Bürgermeister Werner Große (CDU). Die Bismarckhöhe bildet den zentralen Veranstaltungsort für Werders Bewerbung für die Laga 2009. „Aber selbst, wenn wir den Zuschlag dafür nicht bekommen, muss in der Ecke etwas passieren“, sagte Große. Zur Zeit würden die erforderlichen Schritte eingeleitet, vorbereitende Untersuchungen habe es bereits gegeben. Sollte der Fördermittelfonds für das Sanierungsgebiet Inselstadt durch die Erweiterung nicht größer werden, „müssen wir eben an der Decke ziehen.“ Große verwies darauf, dass der Sanierungsstand auf der Inselstadt bereits 60 Prozent betrage. Bislang seien hier 23 Millionen Euro öffentlicher Mittel eingesetzt worden, 163 Hauseigentümer konnten davon mit rund 9 Millionen Euro Städtebau-Fördermitteln profitieren. Bis Mitte 2004 wurden von rund 380 Grundstücken der Inselstadt 93 vollständig saniert. Teilsanierungen und kleinere Maßnahmen wurden auf 121 Grundstücken durchgeführt. Als aktuelle Beispiel vom vergangenen Jahr nannte Große die Kirche Maria Meeresstern, die Mühlenstraße 14 und 14a und die Straße Am Mühlenberg 10. hkx

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