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Trainingslager: Atouba geht HSV-Führung an

Defensivspezialist Thimothee Atouba ist verärgert, weil er trotz einer Schambeinentzündung mit ins HSV-Trainingslager nach Dubai musste. Seinem Ärger machte er nun Luft.

Dubai - Der Kameruner Atouba, der an einer Schambeinentzündung leidet, wollte sich stattdessen lieber in Hamburg von einem Chiropraktiker behandeln lassen. Er habe versucht, die Verantwortlichen beim Hamburger SV zu überzeugen, aber sie hätten darauf bestanden, dass er mitreise. "Darüber bin ich enttäuscht", wurde Atouba in Hamburger Tageszeitungen zitiert. In Dubai würde er nur Zeit verlieren, ergänzte er.

Der HSV, der sich noch bis Sonntag am Persischen Golf auf die Rückrunde vorbereitet, hatte am Mittwoch das Turnier Dubai Football Challenge mit einem 1:0 über die Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate gewonnen. Im ersten Spiel hatten die Hamburger das iranische Nationalteam mit 2:1 bezwungen. Der VfB Stuttgart als vierter Turnier-Teilnehmer wurde mit zwei Niederlagen Letzter.

In der Partie gegen die Emirate zog sich HSV-Stürmer Paolo Guerrero eine Verletzung im linken Oberschenkel zu. Es besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Am Montag nach der Rückkehr der Mannschaft nach Hamburg soll eine Kernspintomographie Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. Bei einem Muskelfaserriss muss der Peruaner mit einer drei- bis vierwöchigen Pause rechnen. (tso/dpa)

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