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Moritz Reichert kommt zurück nach Berlin.

© IMAGO/ZUMA Press

Tagesspiegel Plus

„Deutsche Spieler sind Identifikationsfiguren“: Wie sich die BR Volleys neu aufstellen wollen

Nach dem Titelgewinn stehen bei Berlins Volleyballern große Veränderungen an. Mehrere Schlüsselspieler verabschieden sich. Der Verein setzt auf ein neues Konzept.

Es war womöglich der stärkste Kader aller Zeiten. So zumindest hatte der Bundesligist BR Volleys die eigene Mannschaft zu Beginn der Saison angepriesen. Das lag an der individuellen Qualität der Spieler, aber auch im harmonischen Zusammenspiel. Viele Spieler kannten sich seit Jahren und waren gut aufeinander abgestimmt.

Und doch haperte es immer wieder an Spielsicherheit und Konstanz, das zeigte sich nicht zuletzt in der Finalserie, die Berlin nur knapp mit 3:2 gegen den VfB Friedrichshafen gewann. „Wir müssen uns viele Fragen stellen, die Saison richtig analysieren und entsprechend handeln“, hatte Manager Kaweh Niroomand bereits angekündigt.

Nun hat der Verein bei der Saisonabschlussfeier die ersten Abgänge und Neuzugänge bekannt gegeben. Anders als im vergangenen Jahr stehen grundlegende Veränderungen bevor. Mehrere Stammspieler werden den Verein verlassen. Überdies gibt es einen Rückkehrer und ein neues Konzept.

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