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Das Thema Queerness wird im Fußball immer noch tabuisiert.

© IMAGO/Shutterstock/Greig Cowie

Tagesspiegel Plus

Ex-Fußballer ruft zum Gruppen-Coming-Out auf: Was hinter der Aktion steckt und warum sie auch Kritik erntet

Ex-Fußballer Marcus Urban hat für Freitag das Coming-out mehrerer Profis angekündigt. Bundesligisten unterstützen die Kampagne. Doch es gibt auch Kritik an der „unüblichen Vorgehensweise“.

Die Botschaft ist deutlich: „Ich bin ok, Du bist ok – Vielfalt ist etwas Wundervolles.“ Mit diesen Worten möchte der ehemalige deutsche Fußballer Marcus Urban Spieler dazu ermutigen, ihre Homosexualität öffentlich zu machen. Denn bislang gibt es in Deutschland keinen männlichen, offen queeren Profifußballer. Daher hat Urban vor einigen Monaten „Sports Free“ ins Leben gerufen: eine Initiative, die Sportler und Sportlerinnen beim Coming-out unterstützen soll. Für den 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, hat Urban ein Gruppen-Coming-out angekündigt.

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