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Tim Heike (re., gegen Luckenwaldes Luca Dahlke) schoss zwei Tore für Energie Cottbus.

© IMAGO/Steffen Beyer

Energie Cottbus holt 0:3-Rückstand auf: Aufstiegsentscheidung in der Regionalliga Nordost auf den letzten Spieltag vertagt

Im Fernduell mit dem Greifswalder FC ist Energie der Sieger. Unterdessen steht der Abstieg des Berliner AK endgültig fest.

Die Entscheidung über den Aufstieg ist in der Fußball-Regionalliga Nordost auf den letzten Spieltag vertagt. Am Sonntag blieben die Spitzenteams Energie Cottbus und Greifswalder FC überraschend ohne Sieg. Trotzdem ist Cottbus im Fernduell der Gewinner.

Energie lag vor 19.287 Zuschauern im Stadion der Freundschaft gegen den FSV Luckenwalde nach 65 Minuten 0:3 zurück, holte aber noch ein 3:3 (0:1). Nach zwei Toren von Phil Butendeich und einem verwandelten Foulelfmeter von Lucas Vierling war Luckenwalde klar auf Kurs Auswärtssieg. In der Schlussphase brachte Tim Heike sein Team zunächst heran (75./80.), ehe Tim Campulka in der sechsten Minute der Nachspielzeit der Ausgleich gelang.

Damit hat Energie jetzt drei Punkte mehr als Greifswald, das bei der VSG Altglienicke eine herbe 2:5 (0:2)-Pleite einstecken musste. Tolcay Cigerci traf dreimal für die Gastgeber. Am kommenden Sonntag tritt Cottbus bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC an und braucht nur noch ein Remis für den Sprung in die Dritte Liga, während Greifswald zu Hause gegen den ZFC Meuselwitz spielt (Anpfiff bei beiden Partien um 13 Uhr).

Unterdessen ist die Abstiegsentscheidung endgültig gefallen. Da der Hallesche FC aus der Dritten Liga runterkommt, müssen zwei Teams die Regionalliga Nordost verlassen: Der Berliner AK, der am Sonntag 0:5 (0:1) gegen Lok Leipzig verlor und Hansa Rostock II. Hansa unterlag gegen Hertha BSC II 1:3 (1:2). (Tsp)

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