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Wirtschaft: Gerhard Pabst stellt Insolvenzantrag

Der Berliner Produzent von Damenoberbekleidung, die Gerhard Pabst GmbH, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Wie ein Firmensprecher mitteilte, gebe es bereits Gespräche mit verschiedenen Investoren, die an einer Fortführung des Unternehmens interessiert seien.

Der Berliner Produzent von Damenoberbekleidung, die Gerhard Pabst GmbH, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Wie ein Firmensprecher mitteilte, gebe es bereits Gespräche mit verschiedenen Investoren, die an einer Fortführung des Unternehmens interessiert seien. Auch das Unternehmen der Ehefrau von Gerhard Pabst, die Sandra Pabst GmbH, erwäge eine Übernahme der angeschlagenen Textilfirma. Die Gerhard Pabst GmbH erzielte nach eigenen Angaben zuletzt einen Umsatz von 15 Millionen Euro und beschäftigt 75 Mitarbeiter. Das seit 49 Jahren in Wilmersdorf ansässige Unternehmen nennt die "schlechte Marktlage" und eine damit verbundene Kürzung der Kreditlinien durch die Hausbank als Ursachen für den Insolvenztrag. Trotz der Liquiditätsprobleme, so versichert das Unternehmen, werde sowohl die Sommer- als auch die Winterkollektion vertragsgemäß ausgeliefert.

phs

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