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Das Beste kommt zuletzt. Aus München: Der 35. „Tatort“ in diesem Jahr ist einer der stärksten – auch wegen des Assistenten. Ein großartiger Abschluss eines alles in allem durchwachsenen „Tatort“-Jahres

Von Markus Ehrenberg
Probier’s mal mit Gemütlichkeit. Sarah Fuchs und Eselin Greta machen es bei einer Wanderung vor.

Langohren verstehen eindeutige Zeichen gut, wie Wanderer auf einer Tour mit Vierbeinern im Unteren Odertal erfahren.

Von Roland Knauer

Um eine Viertelmillion Menschen wird Berlin wachsen. Was bedeutet das für Stadtentwicklung, Schulen oder Integration? Wir werfen einen Blick in die Zukunft – und analysieren, was auf die Metropole zukommt und was deshalb zu tun ist.

Von
  • Anja Kühne
  • Klaus Kurpjuweit
  • Ralf Schönball
  • Susanne Vieth-Entus

Hat da zum Jahresende jemand seinen Schreibtisch aufgeräumt? Tagesspiegel-Redakteur Stefan Jacobs über Spitzenplätze und Spitzenfragen.

Von Stefan Jacobs
Silver Surfer. Im Jahr 2012 stieg der Anteil der Internetnutzung unter den 60- bis 69-Jährigen auf 62,7 Prozent – und mancher Rentner repariert heute in seiner Freizeit sogar Computer. Foto: dapd

Ein Internetportal vermittelt Rentner, die weiter arbeiten wollen. Vielen fehlt das Gefühl, gebraucht zu werden.

Von Jana Gioia Baurmann
Krönung der Festtage. Jetzt ziehen wieder viele eifrige Sänger von Haus zu Haus, die um Spenden bitten. Foto: Davids/Darmer

Golden glänzten die Sterne in der Herz- Jesu-Kirche in Charlottenburg, prunkvoll waren die Kostüme von hunderten Kindern. Als Heilige Drei Könige verkleidet waren sie zur zentralen Aussendungsfeier der Sternsinger im Erzbistum Berlin gekommen.

Diese Hacker haben, was Hacker glücklich macht: Computer, Koffeinlimonade, den Linux-Pinguin als Symbol für freie Software – und andere Hacker. 6000 von ihnen vernetzen sich zurzeit beim 13.

„Eines Tages könnte das dazu führen, dass es zwei Klassen von Patienten gibt: Die Menge, die nur die Basisversorgung erhält, und die wenigen, die sich privat eine bessere Versorgung leisten können.“ Karl Max Einhäupl, Charité-Chef, prognostiziert in der FAZ eine „Entsolidarisierung“ im Gesundheitssystem.

Zum Weltuntergang Wieso Weltuntergang? Schon Rudolf Tarnow (oder war es ein anderer plattdeutscher Dichter) wusste, dass der Kalender nicht länger sein kann, als das zur Verfügung stehende Papier es zulässt.

Unternehmen werben oft mit Siegeln oder tollen Events um Nachwuchs. So können Bewerber herausfinden, wer beim Image trickst.

Zurück zum Glück? Britta Steffen und Paul Biedermann sind bei den Schwimmweltmeisterschaften in Barcelona (20.7.-4.8.) Mitfavoriten auf den Freistildistanzen. Vor vier Jahren holten beide zweimal Gold, vor zwei Jahren dagegen blieben sie titellos. Foto: dapd

Welch ein Sportjahr: Olympische Spiele, Fußball-Europameisterschaft und dramatische Finals in der Champions League und der Formel 1. Das war 2012. Im kommenden Jahr warten zwar weniger Großereignisse, trotzdem aber zwölf Monate, prall gefüllt mit Spitzensport.

Grüne Welle. Innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings besteht seit 2008 Plakettenpflicht. Und seit 2010 dürfen nur noch Autos mit grünem Aufkleber rein.

Dieses Jahr hat die BVG schnell gezählt und gerechnet und erfreut festgestellt, dass etwa genau so viele Fahrgäste in Bahnen und Busse gestiegen sind wie 2011: nämlich rund 937 Millionen. Auch wenn das Unternehmen dem langfristigen Ziel, eine Milliarde Fahrten seiner Kunden zu erreichen, damit nicht näher gekommen ist, wertet BVG-Sprecherin Petra Reetz dies als Erfolg.

Von Klaus Kurpjuweit
Warten auf bessere Zeiten. Rund 3,2 Millionen Fahrgäste steigen am ZOB jährlich in Fernlinienbusse ein oder aus. Jetzt können noch mehr hinzukommen. Foto: dapd

Der seit Jahren vernachlässigte ZOB am Messegelände wird jetzt umgebaut und erweitert Der Senat will 1,5 Millionen Euro investieren. Die Arbeiten werden sich allerdings hinziehen.

Von Klaus Kurpjuweit
Das Wort "Scheitern" kommt aus der Seefahrt. Auch der Kapitän der Costa Concordia ist gescheitert.

Wenn etwas nicht gelingt oder nicht abgeschlossen wird, empfinden wir das als Schmach, die es zu verstecken gilt. Dabei beginnen Missgeschicke mit einem Abenteuer und enden mit einer Überraschung. Ein Plädoyer für das Scheitern.

Von Sebastian Orlac
Ganz schön wackelig. Zu viel Arbeit, zu wenig Freizeit – aufgrund hoher Arbeitsbelastung nehmen sich viele fürs kommende Jahr vor, mehr Gleichgewicht in ihre Leben zu bringen. Foto: Fotolia

Arbeit und Leben unter einen Hut zu bringen, ist schwer. Doch es kann klappen.

Von Judith Jenner

2013 wird frostig für die Wirtschaft, sagen viele Ökonomen. Womöglich irren sie – wieder einmal.

Von Carsten Brönstrup
Der Schriftgelehrte. Christian Stang, Autor und Koautor von 30 Sprachbüchern. Foto: dpa

Er war noch ein Kind, als ihn diese Leidenschaft überfiel: die Liebe zur Rechtschreibung. Heute ist er führender Orthografieexperte Deutschlands und korrigiert sogar die Schriften des Papstes. Und das Seltsame ist: Christian Stang hat nicht einmal Abitur.

Von Torsten Hampel

„Der verwandelte Kandidat“ vom 10. Dezember Wann endlich wacht die Presse, die Regierungsparteien und die Bevölkerung auf, um das m.

Von Oliver Kriebel

Wir haben es schon öfter gehört: Fernsehserien sind im Begriff, dem Kino den Rang abzulaufen, als Gesprächsgegenstand, Zeitseismograf oder Taktgeber in Sachen Popkultur. Und wir haben schon häufiger beklagt: Das passiert nur in den USA.

Von Markus Ehrenberg

Er war der Übervater der TV-History. Seit 1984 leitete Guido Knopp die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, im Januar nun gibt er den Stab weiter.

Von Kurt Sagatz
Früher, sagt Freund K., soll der Rolls mit der berühmten Kühlerfigur und dem Lenkrad auf der rechten Seite dem Beatles-Filmregisseur Richard Lester gehört haben.

Ein Zahnarzt, ein depressiver Pathologe und Richard Lester: die ungewöhnliche Geschichte eines Rolls Royce Silver Shadow in Prenzlauer Berg und seines Besitzers. Gar nicht so einfach, so ein Auto zu verkaufen.

Von Gerrit Bartels
Säule des Handels. E. L. James’ „Shades of Grey“-Trilogie hat sich im deutschsprachigen Raum knapp sechs Millionen Mal verkauft.

Wer hat den nächsten Megaseller? Die Buchbranche leidet unter Konzentrationsprozessen und macht nur noch mit einzelnen Titeln Profit, mit Bestsellern wie "Shades of Grey" oder "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Internet ist übrigens nicht schuld daran.

Von Astrid Herbold

Jedes Jahr im Dezember bekommen die Juroren und Jurorinnen der „KrimiZEIT“-Bestenliste eine Übersicht der Titel zugeschickt, die sie in den vergangenen Monaten in die engere Auswahl genommen haben – und müssen ihr Votum für die Jahresbestenliste abgeben. Natürlich unter totaler Geheimhaltung, ist klar, aber jetzt ist das Ergebnis bekannt gegeben worden: Nummer eins ist Fred Vargas mit ihrem letzten Adamsberg-Krimi „Die Nacht des Zorns“.

Von Kolja Mensing

Zur UN-Klimakonferenz Genau die passende Bewertung der UN-Klimakonferenz in Doha findet unser Umweltminister Peter Altmaier. Ein „wichtiger Meilenstein“ für den Klimaschutz sei da am Persischen Golf erreicht worden.

„Frau Schmidt, die Kostenkalkulation schicke ich Ihnen sofort rüber!“ Wer im Zug arbeitet und dabei telefonieren muss, vergisst leicht, dass andere dabei zuhören.

„Charité wieder in der Kritik“ vom 20. Dezember Ich muss mich sehr wundern, dass der Tagesspiegel sich dem derzeit so angesagten Charité-Bashing anschließt: Eigentlich hätte die Überschrift lauten müssen: Bezirk kann Obdachlose nicht mehr unterbringen!