zum Hauptinhalt

FRANKFURT (MAIN) (AP).Die Nummer Eins auf dem Wachstumsmarkt Telekommunikation ist seit Jahren die japanische Nippon Telegraph & Telephone Corp.

DÜSSELDORF (uso/hst/abo/HB).Alle wollen es, alle müssen es, doch der Erfolg stellt sich nur selten ein: Der Aufbau eines europäischen Telekommunikationsnetzes - über Kooperationen oder Fusionen - gilt unter Experten zwar als der Königsweg zu einer starken Stellung im turbulenten Telekommunikationsmarkt.

Seine Hände greifen wie wilde Tentakel nach etwas, das sie umfassen können.Es sind dramatische Gesten, die der Amerikaner Howard Katz Fireheart in die Luft malt.

Von Tarkan sieht man zum Auftakt seines Konzertes nur die Silhouette.In einer Wolke aus Kunstnebel gehüllt und von hinten mit grellen Scheinwerfern angestrahlt, verharrt der türkische Star in einer ziemlich pathosdurchtränkten Pose.

Wenn in Arizona ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt, beeinflußt das durch unübersehbare Vermittlungsstufen das Wetter in Deutschland und damit die Laune des Kolumnisten, der überlegt, wie er seinen Geburtstagsknicks vor Vladimir Nabokov absolvieren soll.Das Wetter ist ok.

HANNOVER (asi).Der wirtschafts- und steuerpolitische Kurs der rot-grünen Bundesregierung wird offenbar nicht nur von der deutschen Industrie für den aktuellen Konjunktureinbruch verantwortlich gemacht.

Jeden Tag berichten wir über den Krieg.Doch nicht jeden Tag wissen wir, ob das, was wir berichten, auch der Wahrheit entspricht.

Von Robert Birnbaum

ROM .Während die Flughäfen von Brindisi und Bari wegen des nahen Krieges im Kosovo geschlossen werden mußten, haben die NATO-Stützpunkte im Nordosten Italiens die Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Seit dem Beginn der blutigen Kämpfe um den Zerfall Jugoslawiens 1991 wird darüber diskutiert, ob sich die Kriegsmaschine nicht durch umfassende wirtschaftliche Boykottmaßnahmen stoppen läßt.Im November 1992 griffen NATO-Staaten bereits einmal zum Mittel der Seeblockade gegen Belgrad, wie es die USA jetzt wieder fordern - damals nach einem entsprechenden Beschluß des UN-Sicherheitsrat, der jetzt aber fehlt.

Von Christoph von Marschall

SALMAN RUSHDIE, wurde durch den Protest gegen angeblich blasphemische Passagen in seinem Roman "Die satanischen Verse" (1988) weltberühmt.Der verstorbene iranische Revolutionsführer Khomeini rief Moslems in aller Welt dazu auf, den britisch-indischen Schriftsteller zu töten.

Von Gregor Dotzauer

FRANKFURT (MAIN) ."Die Wirtschaftskrisen in Asien und Lateinamerika sind immer vom Finanzsektor ausgegangen - man darf die Schuldigen daher nicht nur in den betroffenen Ländern, man muß sie auch an der Wall Street suchen.

Die Symbiose zwischen fernöstlicher und europäischer Musik, wie sie der 1996 verstorbene Japaner Toru Takemitsu in seinen Kompositionen verwirklichte, übt immer wieder eine außergewöhnliche Anziehungskraft aus.Vor allem dann, wenn ein von solch imaginärer Vieldeutigkeit getragenes Stück von Takemitsu wie "From far beyond Chrysanthemus and November Fog" dann auch mit einer schwebenden Leichtigkeit und impressionistisch gefärbten Klangschönheit gespielt wird wie von Pinchas Zukerman und Marc Neikrug.

LONDON (egl/HB).Als die von Wirtschaftsminister Andrei Shapovaliants angeführte russische Delegation zum Auftakt der Jahresversammlung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ihre "Länderpräsentation" inszenierte, schien manchen der anwesenden westlichen Bankern beim Thema "Lizenzen für neue russische Banken" der Geduldsfaden zu reißen.

Früher, als Hoch- und Popkultur einander noch feindlich gegenüberstanden, waren Friedenskonferenzen nötig."Rock meets Classic" hieß ihre musikalische Varianten oder "Classic meets Rock" - je nachdem, ob es den Rockern um den Beweis ging, daß sie ihre Instrumente auch anständig spielen konnten, oder um die Heranführung der Jugend ans klassische Erbe.

Von Gregor Dotzauer

FRANKFURT (MAIN) (mak/HB).Trotz leichter Verbesserung des außenwirtschaftlichen Umfeldes könnte der Euroraum länger als zunächst erwartet benötigen, um sich von der Ende 1998 begonnenen Verlangsamung der konjunkturellen Dynamik zu erholen, diagnostiziert die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem Monatsbericht für April.

"Encounters", Begegnungen also, heißen die öffentlichen Meisterkurse, die der Geiger Isaac Stern seit einigen Jahren in New York, Jerusalem, zuletzt auch in Amsterdam veranstaltet.Aber gerade die jüngste Runde in Köln verdient die Bezeichnung vielleicht am trefflichsten.

In seinen Lampen fand die Kunst von Louis Comfort Tiffany (1848-1933) ihre Zusammenfassung.Die üppigen Schirme aus bunten Glasfragmenten, verspielt und unregelmäßig, die sich zu zarten Naturperspektiven zusammensetzen, zu einer impressionistischen Vision des Blätterwerks eines Baumes, zu Blütenmeeren inklusive Vögel und Insekten.