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Wiesbaden - Als der Angeklagte, Horst Weyrauch, den Vorsitzenden Richter, Rolf Vogel, wegen einer laxen Formulierung korrigiert und Wert darauf legt, der geheime Geldtransfer in die Schweiz sei „geordnet“ gelaufen, wird es dem Richter zu bunt. Weyrauch hatte 1983 im Auftrag von Prinz Wittenstein und Manfred Kanther 20,8 Millionen Mark aus dem Vermögen der hessischen CDU in bar abgehoben, „einen Haufen Geld“ (Vogel) durchs Frankfurter Bahnhofsviertel getragen, bei einer Privatbank eingezahlt und via Luxemburg auf ein Nummernkonto in die Schweiz geschafft.

Von Christoph Schmidt Lunau

Der Umzug ist geglückt, nun kann die Premierenfeier steigen: Heute Abend wird das Kuppelzelt des BKALuftschlosses am neuen Standort nahe dem Ostbahnhof in Friedrichshain wiedereröffnet. Es gibt einen Empfang für geladene Gäste, denen bei einer Show schon mal ein Ausblick auf das kommende Programm auf den BKA-Bühnen gegeben wird.

Das White Trash trumpft mit vielen Zutaten auf, die einer Legendenbildung förderlich sind: wählerische Türpolitik, schrille Inneneinrichtung, rotzfreches Publikum und echte Stars. Die Sängerin Pink feierte hier, Mick Jagger und US-Star Vin Diesel ebenso.

Von Ulf Lippitz

Die beiden entführten Journalisten gehören zu den besten Irakkennern im französischsprachigen Raum. Christian Chesnot, der für Radio France International (RFI) sowie die Schweizer Tageszeitung „La Tribune“ arbeitet, bereist die Region seit fünf Jahren.

Herthas Trainer Falko Götz setzt auf mentales Training und hört sich dabei an wie der neue Bundestrainer

Von Michael Rosentritt

„Zwei getrennte Grünphasen hintereinander auf einer vierspurigen Straße mit Mittelinsel sind für Kinder lebensgefährlich“, schreibt unsere Leserin Tanja Both. Denn viele Kinder glauben, sie könnten bei Grün in einem Rutsch über die ganze Straße laufen.

Welche Fotos dürfen Medien noch zeigen? Wie zwei Rechtsanwälte das umstrittene „Caroline-Urteil“ sehen

Von Ulrike Simon

, Hamburger Rechtsanwalt, vertritt zahlreiche Prominente in Prozessen gegen Zeitungen und Zeitschriften. Seit langen Jahren ficht er für Caroline von Monaco und hat für sie das umstrittene Urteil am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erwirkt.

Im Spätsommer können die Besitzer und Keeper der Cocktailbars wieder aufatmen. Bald ist die Zeit vorbei, in der die drinking crowd selbst ihre heiligsten Tempel nur sporadisch anlief, weil Hitze und reichlich später Sonnenuntergang eher zum Abhängen in „Strandbars“ oder Biergärten animieren.

Von Frank Jansen

freut sich auf das neue Berlin Die Berliner, die sich ihre Stadt gestern nicht noch mal genau angeguckt haben, haben eine letztmalige Chance vergeben. Denn so vermüllt, vermieft und oll wird Berlin nie wieder sein.

Von Ariane Bemmer

Keinen Menschen sehen und sprechen: Mit totaler Isolationshaft wollte man im Zellengefängnis Moabit einst Verbrecher läutern. Die preußische Anstalt wurde 1958 abgerissen – die Liste ihrer Insassen liest sich wie das Who’s who der Berliner Kriminalgeschichte

„Köche – Krone – Kritiker“, das neue Programm des Restaurantzelts „Pomp Duck and Circumstance“, feiert am Donnerstag Premiere

Jede Menge guter Quartalszahlen nützten dem Dax im August nichts. Fest im Würgegriff des Ölpreises fiel der deutsche Leitindex bis zur Monatsmitte auf ein neues Jahrestief bei 3618 Punkten – das waren mehr als sieben Prozent Minus binnen zwei Wochen.

offiziell Polizeihistorische Sammlung genannt, gibt im Präsidium am Platz der Luftbrücke Einblick in die Berliner Polizei und Verbrechensgeschichte. Bekannte Kriminalfälle sowie Methoden der Kripo werden spannend dokumentiert.

Was Sie wissen sollten Losspazieren – und die eigene Stadt ganz neu kennen lernen. Dazu laden wir Sie mit unserer Serie ein.

verrät, was Sie nicht verpassen sollten Wir kennen im Leben große und kleine Probleme. Wir weichen gern den großen aus, um uns hingebungsvoll mit kleineren zu beschäftigen.

Von Tom Peuckert

über Rudi Völlers Rückkehr nach Rom Es gab einmal eine Zeit, in der italienische Tourismusminister noch nicht das Strandverhalten deutscher Urlauber tadelten. Damals waren die Herren Schröder und Berlusconi noch keine Regierungschefs und mussten deshalb auch nicht miteinander streiten.

Von Sven Goldmann

Die Entscheidung des Senats, den Bauunternehmer Roland Specker wieder in den Aufsichtsrat der Wasserbetriebe zu berufen, wurde nicht nur von der Opposition, sondern auch von den Sozialdemokraten kritisiert. „Ich bin sehr erstaunt über den Beschluss“, sagte der SPDFraktionschef Michael Müller gestern dem Tagesspiegel.

Berlin Bundespräsident Horst Köhler hat der Hauptstadt seine volle Unterstützung zugesichert. „Ich stehe an Ihrer Seite“, sagte er dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Dienstag bei seinem Antrittsbesuch im Roten Rathaus in Berlin.

Die meisten Probleme, mit denen wir uns gerade so herumschlagen, haben mit dem Altern unserer Gesellschaft zu tun – das viel beschworene MethusalemKomplott beginnt zu wirken. Doch begreifen wir es schon in allen Verästelungen?