Voller Wut seziert Perry Andersons in seinem Essay den italienischen Teil dieser EU-Krankengeschichte. Eine Rezension
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 23.02.2016
Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser? Das Beispiel Schilddrüse zeigt, dass das nicht unbedingt der Fall ist. Ein Kommentar.
Von 1961 bis 1987 war Heinz Ohff Kunstkritiker des Tagesspiegel und eher im Nebenberuf auch Feuilletonchef. Sein Wort hatte Gewicht.
Luc Frieden, Nicolaus Heinen und Stephan Leithner bieten in ihrem Buch ein Geschäftsmodell für unseren Kontinent. Eine Rezension.
Bayern München spielte teilweise groß auf gegen Juventus Turin. Aber nicht bis zum Schluss.
Es war lange ein hartes Ringen zwischen dem FC Arsenal und dem FC Barcelona. Am Ende aber setzten sich die Spanier durch - dank Lionel Messi.
Neonazis und Ex-RAF-Terroristen in Bundestagsgebäuden? Das Parlament irritiert mit der Vergabe seiner Hausausweise. Ein Kommentar.
Es dauerte mal wieder etwas länger, bis die Eisbären gegen Krefeld in Fahrt kamen. Am Ende aber holten sich die Berliner die Tabellenführung zurück.
Obwohl Assads Regime einer Feuerpause zugestimmt hat, will es „Terroristen“ weiter bekämpfen. Die Türkei hält an der Unterstützung der Rebellen fest.
26 Containerdörfer, 38 Betonsiedlungen: Die ersten Flüchtlingsheimstandorte stehen fest. Am Dienstagabend hat die Finanzverwaltung die Liste mit den geplanten Unterkünften veröffentlicht. Die finden Sie auch im Text.
Verletzung von Anstand und Sitte in Wien: Ein Mann hat in Hörweite eines Polizisten gerülpst und soll deswegen 70 Euro Strafe zahlen. Stattdessen ruft er jedoch einen Flashmob ins Leben.
Alles kann man den Menschen auf der Flucht nehmen – nur nicht die Hoffnung. Der serbische Schriftsteller Vladimir Arsenijevik über Europas Drama.
Felix Sturm ist am Wochenende umstritten Weltmeister geworden. Sollte der 37-Jährige nun aufhören? Ein Kommentar.
Mit TV-Spots möchte das Auswärtige Amt Afghanen dazu bringen, in ihrem Land zu bleiben. Dabei hatte das Ministerium die Lage im Land im November noch als besonders bedrohlich eingestuft.
Der Bundesverkehrsminister weist den Vorschlag der Länder zur Verbesserung der Straßenbauverwaltung zurück. Er will an seinem Zentralisierungsprojekt festhalten.
Am Mittwoch wollen Pogida-Teilnehmer im Bornstedter Feld marschieren. Drei Gegenproteste haben sich bereits angekündigt. Es kommt wieder zu Verkehrsbehinderungen. Außerdem plant die Polizei erneut einen Großeinsatz.
Der Trainer fehlt Union drei Wochen aus gesundheitlichen Gründen. Genauere Angaben zur Krankheit machte der Verein nicht.
Mit Bangen sieht die SPD den Landtagswahlen entgegen. Manche spekulieren schon über die Zukunft des Parteichefs. Der Berliner Landesverband fürchtet Querelen.
Wirtschaftsminister Gabriel erhöht den Druck auf Edeka bei der Übernahmeschlacht um Kaiser's Tengelmann und verschärft seine Auflagen.
Ein Mann hat auf einem U-Bahnhof zwei Frauen ohne erkennbaren Grund attackiert und wurde festgenommen.
Investoren bieten dem Institut deutlich weniger Anleihen zum Rückkauf an als erwartet. Der Aktienkurs des Unternehmens steigt.
„Komet Bernhard“ nennen sie ihn oder „Techno-Opa“. Bernhard Enste ist in den Clubs eine Berühmtheit. Nun will der 68-Jährige für die Vera-Partei ins Abgeordnetenhaus – um Nichtwähler zu mobilisieren.
Assad kündigt Waffenruhe und Wahlen an. Dem muss man – mit aller Skepsis – trauen. Ein Kommentar.
Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke war am Dienstag in Brüssel, um die europäische Flüchtlingspolitik voranzutreiben. Zum BER schwieg er.
Ein 600 Seiten starker Bildband zeichnet die Geschichte des Surfens nach. Er erklärt eindrucksvoll, worum es in dieser Sportart wirklich geht.
Freitagabend, 21 Uhr: Seit zwei Jahrzehnten steigen in der Hafenbar zu dieser Zeit Schlagerpartys. Schon Ende des Jahres sollte eigentlich Schluss sein. Geht es jetzt doch weiter?
Letztes Geleit: Mit einer bewegenden Trauerfeier in Mailand verabschiedete sich Italien von Umberto Eco. Politiker und Künstler würdigten Italiens berühmtesten Gegenwartsautor.
Ulrich Noethen brilliert im ARD-Dokudrama „Die Akte General“ als Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der in den 1960er Jahren KZ-Verbrecher gegen viele Widerstände anklagte.
Das marokkanische Restaurant „Al Ain“ im Royal Palm Hotel in Marrakesch.
2009 hatte er es bereits versprochen, zum Ende seiner Präsidentschaft soll es jetzt doch noch klappen: US-Präsident Obama hat verkündet, wie er das Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba schließen will.
Bei einem Brand in einer Erdgeschosswohnung in der Brieger Straße sind am Dienstagvormittag vier Menschen verletzt worden.
"Wir sind das Volk", rufen sie bei Pegida oder kürzlich in Clausnitz. Wie viele radikale neue Protestbewegungen offenbaren die Demonstranten damit, dass sie keine Freiheit kennen. Ein Kommentar.
Hollywood-Stars möchten nicht mehr nur aufs Äußere reduziert werden. Übergrößenmodels konkurrieren mit 90-60-90-Kolleginnen. Zeit für neue Ideale?
Ungebetene Ratschläge kennen alle Eltern – von Verwandten, aber auch von Fremden. Wir habe Experten nach passenden Antworten gefragt.
Besserung in der Hauptstadt, aber bundesweit bleibt ein hohes Risiko - trotz guter Konjunktur. Dem Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands zufolge gelten 15,4 Prozent der Bevölkerung als arm.
Stephen Shore hat die Fotografie alltäglicher Motive so konsequent betrieben wie kein Zweiter. Das C/O Berlin zeigt nun in einer fulminanten Ausstellungen die Serie "Uncommon Places", in der der Starfotograf die amerikanische Provinz ablichtete.
Ulrich Noethen brilliert im ARD-Dokudrama „Die Akte General“ als Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der in den 1960er Jahren KZ-Verbrecher gegen viele Widerstände anklagte.
Ehrgeizig ist er, sicher. Und der Gegenentwurf zum wankelmütigen Horst Seehofer. Markus Söder ist dabei, die wichtigste Person der CSU zu werden. Überzeugt davon, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, die nur einer kennt: er.
Der Staat hat 2015 ein Rekordplus geschafft. Kommunen, Ökonomen und Manager glauben allerdings: Das bleibt nicht so.
Ein Stadtobersekretär soll beim Auszug aus dem Rathaus Wilmersdorf ein Geldbündel beiseite geschafft haben. Vor dem Amtsgericht schweigt der 45-Jährige.
Pfefferspray, Beschimpfungen: Laut RBB beklagen Flüchtlinge vom Tempelhofer Feld die schlechte Behandlung durch Sicherheitsleute. Die Polizei ermittelt wegen mehrerer gegenseitiger Körperverletzungen.
Was tun, wenn die Verteidiger fehlen? Die Personalnot bietet Bayern München vor dem Achtelfinal-Hinspiel bei Juventus Turin neue taktische Möglichkeiten.
Zwischen 1992 bis 1998 hatte der Mann insgesamt 16 Banken ausgeraubt. Nun wollte er den deutschen Rekordmeister erpressen - insgesamt drei Millionen Euro verlangte er und hatte abstrakte Drohungen.
Der Süßigkeitenhersteller Mars muss Millionen Schokoriegel vernichten, weil eine Kundin ein Plastikteil gefunden hat. Es dürfte die größte Rückrufaktion in der Geschichte des Unternehmens sein.
Nun werden die Schlangen vor dem Anne-Frank-Haus in Amsterdam noch länger. Am 3. März kommt der neue Film über das jüdische Mädchen in die Kinos. In ihrem Zimmer kleben noch Fotos von Heinz Rühmann, Greta Garbo und Sonja Henie an der Wand.
Auf dem Gelände der Lungenklinik Heckeshorn werden vorerst keine Flüchtlinge mehr untergebracht. Fünf andere Standorte im Bezirk haben Priorität.
Sind die jungen Väter von heute zu faul, sich um ihre Kinder zu kümmern, oder werden sie etwa von den Frauen weggebissen? Einen Begriff dafür gibt es jedenfalls schon mal: Maternal Gatekeeping.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstag mit der Ukraine ein Land in der Dauerkrise besucht. Die nächsten Monate dürften sowohl für die Regierung als auch die Friedensvereinbarungen für den Osten des Landes entscheidend werden.