zum Hauptinhalt

Schwere Ausschreitungen haben die ersten Anzeichen einer Gesprächsbereitschaft in dem wochenlangen Streit um die französische Arbeitsrechtsreform überschattet. Landesweit gab es mehrere Hundert Festnahmen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich persönlich in die Bemühungen um Abdul Rahman eingeschaltet, dem in Afghanistan wegen seines Übertritts zum Christentum die Todesstrafe droht.

Das einzigartige Schokoladenmuseum in Köln bekommt süße Hilfe aus der Schweiz. Von sofort an wird das vom ehemaligen Stollwerck-Chef Hans Imhoff gegründete Museum vom Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli gesponsert.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde Hatun Sürücü von ihren Brüdern ermordet, weil sie angeblich "die Ehre der Familie befleckt" hatte. Die Staatsanwaltschaft hat für zwei der Brüder lebenslange Haft gefordert.

Präsident Lukaschenko wurde offiziell im Amt bestätigt, doch die Proteste gegen ihn halten an. In den vergangenen Tagen wurden 400 Demonstranten festgenommen. Die OSZE fordert ihre sofortige Freilassung.

CDU/CSU-Fraktionschef Kauder hat eine Kindergeld-Kürzung kategorisch ausgeschlossen. Finanzminister Steinbrück verteidigte dagegen seinen Vorschlag zur Kürzung, um gebührenfreie Kindergartenplätze zu ermöglichen.

Frankfurt/Main - Bei Tempo 100 hat ein Autofahrer am Frankfurter Autobahnkreuz Zeitung gelesen. Fotosequenzen belegten eindeutig, dass der Mann sich mehr der Lektüre als dem Verkehrsgeschehen gewidmet habe, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Nach fast vier Monaten haben amerikanische und britische Soldaten im Irak drei westliche Menschenrechtsaktivisten aus der Geiselhaft befreit. Dies bestätigte der britische Außenminister Jack Straw in London.

Deutsche-Bank-Vorstandschef Josef Ackermann hat im vergangenen Jahr insgesamt 11,9 Millionen Euro verdient. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. Ackermanns Gehaltserhöhung lag bei rund 18 Prozent.

Die Chefin der indischen Kongresspartei und der Regierungskoalition, Sonia Gandhi, hat ihr Mandat als Parlamentsabgeordnete niedergelegt. Sie verzichte zugleich auf den Vorsitz des Nationalen Beraterrates.

Die wichtigsten Stationen auf dem Weg von der Brache an der deutsch-deutschen Grenze zum lebendigen Stadtquartier.Frühjahr 1989: Daimler-Benz entscheidet sich für den Standort BerlinSpätsommer 1989:erste Grundstücksverhandlungen mit dem SenatOktober 1991: städtebaulicher IdeenwettbewerbNovember 1993: erster Spatenstich für das Vier-Milliarden-Projekt nach Plänen prominenter Architekten: Arata Isozaki, Renzo Piano, Christoph Kohlbecker und Hans Kollhoff.

Zum nächsten Völkerball im al globe am Samstag um 21 Uhr spielt die italienische Gruppe Bandabardò. Kopf der Band ist Enrico Erriquez Greppi, ein rastloser Mann, der das Unterwegssein über alles liebt und seine Gruppe 1993 als reines Projekt „für die Straße“ gründete.

Eine lockere Ausstellungsreihe unter dem Titel „Korrespondenzen“, in der jeweils zwei Künstler mit ihren Werken zueinander in Beziehung gesetzt werden, beginnt der Potsdamer Kunstverein am Sonnabend um 11 Uhr. Zum Auftakt stellt er Erwin Hahs und Doris Keetman vor.

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Potsdamer Bob-Sportlern für deren bravourösen Einsatz im olympischen Eiskanal von Turin gedankt. Bei einem Gespräch in dieser Woche mit Kevin Kuske, Alexander Metzger und Andreas Barucha, an dem auch Trainer Carsten Embach und der Brandenburger Bobsport-Präsident Peter Rieger teilnahmen, erinnerte er an die „märkischen Sternstunden“ bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen.

Berlin/Dresden - Der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) bleibt auch nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig ein heiß diskutiertes Thema. Wegen Tumulten musste die Sendung „Klipp und Klar unterwegs“ des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mit dem Titel „Grünes Licht für Schönefeld!

Fast die Hälfte aller Potsdamer Ärzte wollen morgen ihre Praxen schließen: 150 der 290 in der Landeshauptstadt niedergelassenen Ärzte wollen an der Protestveranstaltung in Berlin teilnehmen, so Verena Lehmann-Spalleck, Sprecherin der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), gegenüber den PNN. Neben den Ärzten werden auch zahlreiche Arzthelferinnen, Praxisschwestern und Sprechstundenhilfen in der Bundeshauptstadt demonstrieren – darunter 70 Praxisteams aus Potsdam.

Potsdams UJKC-Judoka am Wochenende in Rom, Berlin, Erfurt und Bremen

Von Michael Meyer