1949 hatte der Franzose Roger Schutz in Taizé eine ökumenische Bruderschaft gegründet. Seit dieser von einer geistig verwirrten Frau im Gottesdienst ermordet wurde, ist der 57-jährige Alois Löser Prior.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.12.2011
Jürgen Großmann räumt vorzeitig die RWE-Spitze.
Nun hat sich Hans-Olaf Henkel also den Freien Wählern angeschlossen und damit das Wagnis der Neugründung einer Partei nicht auf sich genommen. Zu heftig blies der mediale Gegenwind, zu unsicher waren die Chancen, zumal die in diesem Zusammenhang gern genannten Mitstreiter Sarrazin und Clement eher Wunschbild als Wirklichkeit waren.
Es scheint Gregor Gysi und Oskar Lafontaine egal zu sein, wer unter ihrer Führung als Vorsitzender der Linken amtiert. Der eine, Gysi, bereitet die Rückkehr seines alten Kompagnons Lafontaine auf die Bundesbühne vor.
Christine Lagarde kommt für Dominique Strauss-Kahn.
Air Berlin kämpft mit Turbulenzen.
Ein Inder als Chef der Deutschen Bank? Am Steuer der zweitgrößten Fluggesellschaft ein bald Siebzigjähriger? Warum nicht. Es gab reichlich Überraschungen. Aus steinreichen Atomkonzernen wurden Krisenunternehmen, und an die Spitze von EZB und IWF kamen neue Leute, um den Euro zu retten.
Alba will Tabellenspitze in Quakenbrück verteidigen.
Wolfsburg will den Spengler-Cup gewinnen.
Gedenken an die Tsunami-Opfer vor sieben Jahren.
Skandal um Brustimplantate soll vor Gericht.
Die Entscheidung, dass es dieses Jahr ein weniger frohes Fest sein würde, fiel am 20. Dezember: die Gewerkschaft der Zug- und U-Bahnfahrer beschloss, am zweiten Weihnachtstag zu streiken.
Horror-Heiligabend für 400 Fahrgäste aus Berlin.
Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger muss den Konzern sanieren.
Mark Zuckerberg ist 25 Milliarden Dollar schwer Ein Megabörsengang in den USA, große Sorgen um die europäischen Banken und erhebliche Unsicherheit in der Industrie: Strudelt die Weltwirtschaft in eine Rezession?
Der Leiter des Hauptstadtbüros des „Spiegels“, Dirk Kurbjuweit,schreibt in der aktuellen Ausgabe des Magazins über das Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus: „Ein großer Fehler der Demokratien war, sich dem Kapitalismus anzubiedern (..
Commerzbank-Chef Martin Blessing steht vor entscheidenden Monaten.
Karl-Friedrich Stracke will Opel wieder auf die Erfolgsspur bringen.
Die Russen, weiß ein Spruch, spannen langsam an, fahren aber umso schneller. Derzeit fahren sie sehr schnell.
Trümmer eines abgestürzten russischen Satelliten sind in Sibirien ausgerechnet auf ein Haus in der „Straße der Kosmonauten“ gefallen. Die Teile durchschlugen mit lautem Knall das Hausdach in der Nummer 5, wie der unversehrte Bewohner Andrej Kriworutschenko sagte.
Arabische Beobachter im Land erwartet.
14 Menschen erlitten Verletzungen bei dem Großfeuer am Künstlerhaus Bethanien. Anwohner mutmaßen: Die Täter könnten Rechtsextreme sein.
Weihnachten, herrlich! Man sieht sie wieder, die Familie, die altbekannten, und man trifft die Neumitglieder.
Sieben Jahre nach seinem dramatischen Turn-Unfall dreht sich Ronny Ziesmers Alltag um Dinge, die leicht aussehen und doch ungeheuer schwer sind.
Das Special zur Serie „In aller Freundschaft“ kennt bei der Dramatik überhaupt keine Grenzen mehr. Und das Cello kennt nur Molltöne.
Der frühere Nationalstürmer Adriano soll in Brasilien eine Beifahrerin mit einem Revolver verletzt haben. Nicht der erste Skandal des feiertüchtigen Ex-Welttorjägers.
Mysteriöse Lichterscheinung von Heiligabend war wahrscheinlich der Rest einer „Sojus“-Rakete.
Martin Kobler ist Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für den Irak. Mit dem Tagesspiegel spricht er über den Streit um Öl und Gas – und das gute Image Deutschlands am Golf.
Der Berliner Linken-Chef Klaus Lederer macht sich Sorgen über den Zustand seiner Partei. Er wünscht sich für 2012 einen Aufbruch mit neuen Leuten an der Spitze.
Nach dem Fall Babak Rafati ist der Umgang mit Schiedsrichtern respektvoller geworden – für wie lange?
Fil, Comiczeichner und Komiker, spielt zum Jahresende im Babylon Mitte Bei Mozart denkt er an Marzahn und bei Ampelmännchen an Nazis.
Jedes Jahr das gleiche Problem: Was tun, wenn das Geschenk nicht gefällt? Dann eben umtauschen. Doch das ist nicht immer so einfach.
Schon früh in der Schwangerschaft sollte medizinisch vorgesorgt werden. Probleme wie Schwangerschaftsdiabetes, Wachstumsverzögerungen oder eine drohende Frühgeburt zeichnen sich frühzeitig ab.
Museen und Gedenkstätten zeigen die DDR als kuriose Mangelwirtschaft, militärischen Technikpark oder gigantisches Gefängnis. Doch eine seriöse Aufarbeitung der DDR-Geschichte steht noch aus.
Seit 1985 leistet sich Europa Kulturhauptstädte. Jedes Jahr darf ein altes und ein neues EU-Mitglied einen Titelträger auswählen. Für 2012 haben das portugiesische Guimaraes und das slowenische Maribor das Rennen gemacht. Ein Ausblick aufs Programm
Berlin/Potsdam - Viele Gottesdienstbesucher fanden nur noch einen Stehplatz: Am Heiligen Abend waren Berlins Kirchen wieder einmal übervoll. Als um 17 Uhr Superintendent Carsten Bolz in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche eine Christvesper feierte, saßen die Menschen auf den Stufen zur Empore und standen in den Gängen.
Ein Papier aus dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) befeuert die Diskussion um die Bergung der radioaktiven Abfälle aus dem maroden Atommülllager Asse. In dem internen Memorandum stellen BfS-Experten des Fachbereichs „Sicherheit nuklearer Entsorgung“ die bislang verfolgte Bergung der Abfälle infrage – wegen der Dauer für die bisherigen Genehmigungsverfahren.
Ich habe von meinen Eltern niemals Taschengeld bekommen. Sie waren nämlich der Meinung, dass ich mein Geld selbst verdienen sollte.
Das Hörbuch „Oh, wie bist du schön“ erinnert an 50 Jahre Sportschau.
Start-Geschäftsführer Hasse über Bildungschancen von Migranten.
Das Jahr 2011 ist das Jahr der politischen Fehltritte. Und wo immer ein Politpromi ins Straucheln gerät, sind die Moralapostel nicht weit. Unsere Kolumnistin über Sein und Schein von Berlin bis Hollywood.
FRAGLICH Einmal pro Woche – seit einiger Zeit in der Montagsausgabe – fragen wir unsere Leser nach ihrer Meinung zu aktuellen Themen. Hunderte, oft Tausende Anrufe geben einen Eindruck davon, was die Stadt bewegt.
Amed war wenige Monate alt, als seine Familie aus einer kurdischen Stadt im Nordirak vor dem Bürgerkrieg nach Berlin floh. „Meine Eltern wollten uns vier Kindern in Deutschland bessere Chancen bieten“, sagt Amed.
Katrin hat neben ihrem deutschen Vornamen zwar einen vietnamesischen Vor- und Nachnamen – „aber die sind einfach zu lang“, findet sie, weshalb sie nur Katrin genannt wird. Sie findet nicht, dass sie hinsichtlich ihrer Herkunft außer der vietnamesischen Sprache etwas bewahren muss, sie fühlt sich deutsch.
Wenn Emre über Sprachen spricht, klingt er wie ein Professor: „Nehmen Sie Persisch: Die meisten Leute werfen das mit Arabisch in einen Topf, als wäre es eine semitische Sprache. Dabei hat das Persische einen indogermanischen Ursprung.
Miriams Vater kommt aus der Republik Kongo – aber Miriam selbst war noch nie dort. Ihr Vater lernte ihre deutsche Mutter beim Studium in Deutschland kennen.
Leidenschaften allüberall: das Fliegen, die Freunde, das Theater, das Fernsehen, die Vergangenheit, die Gegenwart und vor allem – seine Stadt. Horst Pillau, 79, eigentlich Wiener, aber schon seit Kindertagen Herzens- und Berufsberliner hat einen neuen Geschichtenband mit seinen Lieblingsthemen herausgebracht.
Aschtiani wegen Ehebruch verurteilt.