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Schnelle Schräglagenwechsel, anspruchsvolle Bremsmanöver und sieben weitere schwierige Fahrübungen, die ein hohes Maß an Fahrkönnen und Maschinenbeherrschung verlangen, sowie eine theoretische Prüfung stehen auf dem Programm der Zwischenrunde des bundesweiten Wettbewerbs „Gesucht: Der Motorradfahrer des Jahres 2002", die am heutigen Sonnabend, den 3. August, um 10 Uhr auf dem Platz des 4.

Auf dem Ausflugsdampfer „Moby Dick“ kann man morgen von 10 Uhr 45 bis 11 Uhr 30 seinen „Durst stillen“ – geistig. „Durst stillen“ ist das Thema der Sonntagspredigt von Hans-Georg Filker, Direktor der Berliner Stadtmission, beim Schiffsgottesdienst an der Greenwich-Promenade in Tegel.

Die konservative österreichische Tageszeitung „Die Presse“ schreibt über den Rücktritt von Gregor Gysi: Es sind meist die nichtigen Anlässe, die Politiker zum Absturz bringen; Beträge, die vergleichsweise läppisch sind, mit denen sich aber jeder Wähler irgendwie identifizieren kann. Da jedoch Politiker wie Rudolf Scharping (SPD) oder jetzt Gregor Gysi (PDS) nicht erst vor kurzem auf die politische Bühne gesprungen sind, müssten sie dieses Grundgesetz der Politik eigentlich kennen.

Die Union würde derzeit zur stärksten Kraft im Parlament – allerdings glaubt nur eine Minderheit der Bürger, dass es mit einem neuen Kanzler endlich aufwärts ginge

Zur Festnahme zweier Spitzenmanager des US-Konzerns WorldCom meint das niederländische „Algemeen Dagblad“: Hochmut kommt vor dem Fall. Das Bibelwort muss für viele Spitzenmanager, die in den letzten Jahren durch Optionen reich geworden sind, verändert werden in: Habgier kommt vor dem Fall.

Die linksliberale französische Tageszeitung „Libération“ sieht hinter der Bonusmeilen-Affäre und den zahlreichen Rücktritten ein „Klima der Inquisition“ in Berlin: Das Problem besteht vor allem darin, dass in der derzeitigen Aufregung alle Affären miteinander vermengt werden, die großen ebenso wie die kleinen. Besessen von den Bonusmeilen der Bundestagsabgeordneten, spricht Deutschland schon nicht mehr von dem Fall Rudolf Scharping, obwohl dieser doch weitaus dramatischer war.

Schuld an den Unruhen in Uruguay ist der südliche Nachbar Argentinien. Als dort der Staat die Bankkonten sperrte, zapften die Bürger ihre Ersparnisse im lange Zeit stabilen Uruguay an.

Wohnen auf einer Baustelle: Die Rathauspassagen am Fernsehturm gehörten einst zu den beliebtesten Einkaufszentren Ost-Berlins Inzwischen sind die unteren Etagen in Schutt gelegt, und in den Stockwerken darüber vibrieren bei den Mietern die Böden

Lange Zeit galt Chile neben Mexiko und Kolumbien als der Musterschüler Südamerikas – mit einer liberalisierten Wirtschaft und stabilen Rahmenbedingungen, die das Militärregime während der langjährigen Diktatur durchgesetzt hatte. Nun aber gerät auch Chile allmählich in den Abwärtssog der so genannten „Tango-Krise“ seiner Nachbarn, und in Chiles Städten kommt es zu Protesten und Plünderungen durch verarmte Bürger.

Autofahrer werden immer brutaler: Am Freitagnachmittag schlug ein 46-jähriger Mann mit einer Lenkradkralle eine 21 Jahre alte Autofahrerin nieder und verletzte sie erheblich. Hintergrund der Auseinandersetzung war nach Darstellung der Polizei die Fahrweise des 46-Jährigen, der auf dem Kappweg in Wedding mal rechts blinkte, mal links blinkte und sich nicht entscheiden konnte, wohin er fahren sollte.

„In Ländern wie Großbritannien ist man mit Modellen der Public Private Partnership (PPP) bedeutend weiter als in Deutschland“, sagt Martin Wiemann von der Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. Doch die Vorbehalte nehmen nach Überzeugung des Juristen ab – nicht zuletzt unter dem Druck der leeren öffentlichen Kassen.

Auch Brasilien galt früher als Musterschüler in Lateirika. Doch nicht nur wegen der Krise in Argentinien werden die Anleger nervös.

In der Automaten-Bar in Mitte kommen die Gäste ohne Barkeeper aus. Ihre Drinks zahlen sie mit D–Mark

Norddeutschland versinkt im Unwetter-Chaos. Hamburg ruft wegen überfluteter Straßen den Notstand aus

Im März 1991 gründeten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay den Mercado Común del Sur (Mercosur, siehe Bericht auf dieser Seite). Mit dem „Gemeinsamen Markt des Südens“ wollten die südamerikanischen Länder nach dem Vorbild der Europäischen Union eine Freihandelszone, eine Zollunion sowie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik verwirklichen.

Durch die amerikanischen Soldaten in West-Berlin war das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Berlin immer etwas Besonderes. Die Streitkräfte sind seit acht Jahren weg, lockt das Volksfest denn noch immer?

Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten Wer seine Ferien immer am gleichen Badestrand verbringt und noch nie das Ende der Welt sehen wollte, der kann wenigstens mit dem Kulturradio auf große Fahrt gehen. Hier gibt es täglich Bildungsreisen in die äußersten Winkel des bewohnten Universums.

Simone Fässler über Antje Vollmers Landschaftsschutz im Kulturbiotop Die Kandidatur um die Aufnahme in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes gleicht in vielem derjenigen um die Ausrichtung olympischer Spiele, mit einem Vorteil: Hat man’s einmal geschafft, ist man für immer dabei. Sportlich ist auch der Wettbewerb unter den Nationen: Italien führt die Liste an mit 39 Objekten, Deutschland liegt mit inzwischen 28 Objekten nicht weit dahinter.