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Berlin - Eine Reihe von Politikern und Verbänden protestiert gemeinsam gegen die beherrschende Stellung der Autohersteller auf dem Ersatzteilmarkt. „Durch die unheilige Verbindung von Bundesregierung und Autoindustrie soll die mittelständische Konkurrenz vernichtet werden.

Spätestens seit der Zentralrat der Juden Dejagahs Rauswurf fordert, ist klar, dass sich der DFB mit der kosmopolitischen Ausrichtung nicht nur die Vorzüge der weiten Welt ins Boot geholt hat, sondern auch ihr größtes Übel: die Politik.

Viele Länder befürchten Stilllegungen von wenig benutzen Bahnstrecken. Der Bund dementiert Mittelkürzungen. Die Qualität des Regionalverkehrs solle verbessert werden, sagte Verkehrsminister Tiefensee.

Von
  • Bernd Hops
  • Stephan Haselberger

Das Opiumproblem in Afghanistan lässt sich nur mit Geld lösen. Der Antidrogenkampf der USA hat die Situation verschärft. Auf Druck der Schutzmacht ließ Kabul zahlreiche Mohnfelder umpflügen und die Ernten vernichten – und zerstörte damit die Existenzgrundlage vieler Bauern.

Berlin – Die Berliner Wall AG erweitert ihren Vorstand von drei auf fünf Personen. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Daniel Wall, dem Sohn des Unternehmensgründers Hans Wall, gehört dem Gremium weiterhin Technikvorstand Alexander Pietz an, teilte Wall am Dienstag mit.

Die Rechtspolitiker des Abgeordnetenhauses beraten derzeit ein neues Jugendstrafvollzugsgesetz. Den Entwurf der Senatsjustizverwaltung halten Rechtspolitiker der CDU für verbesserungswürdig.

Magdeburg – Sie sind blass, ihren Gesichtern ist die traumatische Erinnerung an jene Nacht im Juni abzulesen. Die fünf jungen Theaterschauspieler sitzen im Saal des Magdeburger Landgerichts den mutmaßlichen Schlägern gegenüber, die in Halberstadt die Künstler geprügelt haben sollen.

Von Frank Jansen

Ein unterhaltsames Stück Konversationstheater von Gérald Sibleyras ist Wind in den Pappeln, inszeniert von Torsten Fischer. Es spielt im August 1959: Drei Veteranen des Ersten Weltkrieges erzählen sich Anekdoten, die meistens nicht stimmen.

Berlin - Die radikalislamischen Taliban in Afghanistan sind nach Meinung des Bundeswehr-Generalinspekteurs Wolfgang Schneiderhan mit militärischer Gewalt nicht zu bezwingen. In einer offenen Fraktionssitzung der SPD zum Thema Afghanistan sagte der höchste Offizier der Bundeswehr nach Angaben von Teilnehmern am Dienstag, das Problem der Taliban könne rein militärisch nicht gelöst werden.

Beck

Franz Müntefering strebt vor dem Parteitag eine Lösung mit SPD-Parteichef Kurt Beck an. Die Kritik des Vizekanzlers gilt aber weiter. Insbesondere will er eine Rückkehr zur Frühverrentung verhindern.

Von Stephan Haselberger

Ärzteverbände sehen „dramatischen Nachwuchsmangel“ und warnen vor Versorgungskrise

Von Rainer Woratschka

Ein Kompromissangebot à la Sarrazin? Im Streit um die Veröffentlichung von Steuerdetails forderte der Finanzsenator die drei Abgeordneten auf, sich für "ihre voreiligen Behauptungen" zu entschuldigen. Dann sei er bereit zu sagen, "dass ich die Dinge lieber anders geregelt hätte".

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

In Israel ruft Ashkan Dejagahs Entscheidung, nicht mit der U-21-Nationalmannschaft in Israel anzutreten, verschiedene Reaktionen hervor. Die Berichterstattung über den Fall findet sich nicht auf den Sportseiten der Tageszeitungen, sondern wie zum Beispiel beim Massenblatt „Yedioth Ahronoth“ auf der Seite gleich hinter den politischen Kommentaren.

Von Charles A. Landsmann

Becks Vorstoß bringt bei der CDU wieder das Rüttgers-Modell ins Spiel – nicht zu Merkels Vergnügen

Von Robert Birnbaum

Vor einigen Jahren gingen Mitte die Schüler aus - zum Beispiel die Grundschule am Koppenplatz wurde damals geschlossen. Aber inzwischen sieht es anders aus und die Räume sollen im kommenden Jahr wieder genutzt werden.

Dejagah

Die Weigerung von Ashkan Dejagah, in Israel zu spielen, hat sich zu einem Politikum entwickelt. Der Zentralrat der Juden fordert den Rauswurf des Spielers. Der DFB muss sich mit der Politik auseinandersetzen.

Von Michael Rosentritt

Der Senat strebt ein Stichwaffenverbot an öffentlichen Plätzen an. Über den Bundesrat soll das Gesetz verschärft werden.

Von Sabine Beikler

Der Terminal für den BBI soll neu ausgeschrieben werden. Das freut viele Bauunternehmer aus der Region. Doch ob die Sache wirklich billiger wird, ist fraglich, obendrein könnte sich der Terminplan verschieben und so andere Projekte gefährden.