Seit mehr als 30 Jahren lebt Nanette Flieg in Kreuzberg, seit 16 Jahren arbeitet sie im legendären SO36. Ein Gespräch über Gentrifizierung, Widerstand und verlorene Leichtigkeit.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.05.2024
Ab Sonnabend sammelt die Volksinitiative „Bauwende für Berlin“ Unterschriften. Ihr Ziel: ein Umdenken in der Wohnungspolitik, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen.
Wegen Problemen im stark überlasteten Maßregelvollzug hat dessen ärztlicher Direktor vor Kurzem gekündigt. Am Donnerstag äußerte sich Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra im Abgeordnetenhaus.
In Berlin-Friedrichshain ist eine Frau fast von einer S-Bahn überfahren worden. Die 33-Jährige war von ihrem Smartphone abgelenkt und stürzte in die Gleise, als eine Bahn einfuhr.
In Berlin hat eine Gruppe junger Menschen zwei trans Männer angegriffen und verletzt. Die Polizei bittet um Hilfe bei der Suche und Identifizierung der Angreifer.
Am Donnerstag verdichteten sich die Anzeichen, dass Pankows CDU-Verkehrsstadträtin auf Schreiner folgen könnte. Kommissarisch wird das Ressort von Finanzsenator Stefan Evers geführt.
Ein 36-Jähriger hatte in Neukölln den Fahrer eines Geldtransportes überfallen. Vor dem Landgericht gestand er jetzt die Tat. Erstmals bat er um Entschuldigung. Er muss zweieinhalb Jahre in Haft.
Der Elektro-SUV „Cybertruck“ von Tesla polarisiert Menschen auf der ganzen Welt: Sieht so die Zukunft des Autofahrens in unseren Städten aus? Zum ersten Mal in Europa ist das Gefährt in Berlin zu sehen.
Tausende feierten am Tag der Arbeit in Berlin. Ein Konzept, geschweige denn genügend mobile Toiletten gab es nicht – dafür sehr viel Müll. Hier haben die Bezirke geschlafen.
Das Areal Bogensee mit einer ehemaligen Villa von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels gammelt seit Jahrzehnten vor sich hin. Berlins Finanzsenator macht nun eine Ansage zur Zukunft der Immobilie.
Erneut ist bei einer asylsuchenden Person eine Maserninfektion festgestellt worden. Dieses Mal betrifft es das Ankunftszentrum für Asylsuchende in Berlin-Reinickendorf.
Wer in Berlin eine Mietwohnung sucht, braucht mehr als ein Quäntchen Glück. Der Markt ist angespannt. Doch neben der Wohnungsnot passen auch Angebot und Nachfrage oft nicht zusammen.
Immer wieder machen sich Kriminelle mit Sprengstoff an Geldautomaten zu schaffen. Die Polizei sieht Banden am Werk. Zum Schutz ihrer Scheine treffen die Banken Vorkehrungen.
Der 1. Mai zog Zehntausende Menschen in die Berliner Parks und Straßen. Was übrig blieb, waren Müll und Glasflaschen. Ein Bezirk zeigt sich dennoch zufrieden.
Ein Mann attackiert eine 31-Jährige von hinten und flieht. Das Opfer erleidet eine Platzwunde am Kopf. Zeugen geben der Polizei eine Täterbeschreibung.
Innensenatorin: Deutlich weniger Straftaten bei Demos als im Vorjahr + Linke stellt große Polizeieinsätze am 1. Mai infrage + Mehrere Autobrände in der Nacht + der Newsblog.
Tanja Prinz fiel ohne Gegenkandidatin bei der Wahl zur Landesvorsitzenden durch. Hier erzählt sie, wie sie den Tag und die Zeit danach erlebte und wie sie heute auf ihre Partei blickt.
Ein Radfahrer ist beim Linksabbiegen in der Innenstadt von einem Autofahrer angefahren worden. Der Mann wurde schwer verletzt.
Berlins Landespolitik hat den Bau angekündigt, aber wann kommt die Wasserball-Arena? Jetzt sollen seltene Tierchen auf dem Grundstück eingefangen und eingesammelt werden.
Weitgehend frei von Gewalt verlief die linke Demonstration am 1. Mai in Neukölln. Im Vergleich zu früher blieb alles friedlich. Einige Vorfälle gab es aber trotzdem.
In Spandau wird über zwei Namen von Nazi-Opfern diskutiert, die auf ein Straßenschild sollen. Im Vorfeld wurde keine Lösung gefunden. Jetzt wird ein Name verlieren – was vielen missfällt.
Halbseidene Wochen in der Hauptstadtregion, Verkehrssenatorin Manja Schreiner tritt zurück, in Mitte und Prenzlauer Berg sind Wohnbetrüger unterwegs: Hier lesen Sie den vollständigen Checkpoint-Newsletter.
In der Innenstadt taucht eine Statistik auf, in der Spandau auf dem letzten Platz steht: mit 0 Metern Radweg in 2024. Der Haken: Die Statistik ist schief.
Kaum Krawall, Feierei in den Parks und starke Gewerkschaften: Der 1. Mai in Berlin hat ein freundliches Gesicht. Die traditionelle linke Abenddemo mit ihrem Israelhass aber ist am Ende.