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Alte Ideale, neue Schulden: In allen Sektionen, vor allem im FORUM, fragen Filme: Wie wollen wir leben? Und wie halten wir es mit den Entwürfen der Eltern?

Von Christiane Peitz
Foto: dpa

Im Gegensatz zu Zettls Traum von der Berliner Republik inszeniert die sich gelegentlich preußisch karg und in wenig prächtigen Räumen. Stattdessen atmet sie dann jenen Hauch von Geschichte, der spüren lässt, dass dieses Land einen weit verlässlicheren Boden hat, als provinzielle Anfechtungen einzelner seiner Repräsentanten fürchten lassen.

Von Gerd Appenzeller

„Happy Birthday, Studio Babelsberg“: Am 12. Februar wird die Filmfabrik vor den Toren Berlins 100 Jahre alt, ein guter Anlass, die hellen und die düsteren Momente ihrer Filmgeschichte Revue passieren zu lassen. Das Festival ehrt Babelsberg mit einer SONDERREIHE.

Von Sabine Schicketanz

Science-Fiction, Animation und Propaganda: In der Retrospektive „Die rote Traumfabrik“ laufen Klassiker und Wiederentdeckungen des deutsch-russischen Meschrabpom-Studios.

Von Dr. Kerstin Decker
Von der Couch in den Garden. Jeremy Lin (l.) erzielte gegen Utah 28 Punkte. Foto: dpa

Nach nur zwei sensationellen Spielen ist NBA-Basketballer Jeremy Lin der neue Liebling von New York.

Von Lars Spannagel
Eine Frage des Niveaus. Alba kämpfte gegen Vilnius beherzt, war gegen Spieler von der Qualität und Körpergröße eines Lawrence Roberts (mit Ball) aber chancenlos. Foto: City-Press

Albas Aus im Eurocup verdeutlicht: Der Klub steckt fest im gehobenen europäischen Mittelmaß.

Von Lars Spannagel

Gerhard Richter, der heute 80 wird, gilt als teuerster zeitgenössischer Künstler. Seine Bilder werden für mehr als 20 Millionen Dollar gehandelt. Aber wer legt diese Preise auf dem Kunstmarkt überhaupt fest? Und wer ist bereit, die zu zahlen?

Von Kolja Reichert
Besuch im Schloss. Friedrich empfängt Voltaire in Sanssouci zum Gedankenaustausch – so stellte sich der Künstler Georg Schöbel die Szene auf dem Lichtdruck von 1900 vor. Foto: akg-images

Man könnte es eine preußische Headhunter-Initiative nennen: Der König warb helle Köpfe Friedrich der Große förderte die Wissenschaften. Zum Wohle Preußens – und seiner selbst.

Von Thomas Loy

Darauf können sich die Deutschen etwas einbilden: Für eine Billion Euro haben ihnen Europäer, Asiaten und Amerikaner im vergangenen Jahr Waren abgekauft. Wenn die Exportfirmen diesen Rekord 2012 noch toppen wollen, müssen sie sich vertrauensvoll an die Regierungschefs der Euro-Zone wenden.

Wie gewonnen, so zerronnen. Nach den überzeugenden Siegen in Florida und Nevada hoffte Mitt Romney, er sei nun unangefochten Präsidentschaftskandidat der Republikaner.

Vor allem alte und gebrechliche Menschen haben sich die Täter für ihre Raubüberfälle in Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau ausgesucht: Nun fahndet die Polizei mit drei Phantombildern nach den Männern. Seit Anfang Mai 2011 sollen sie die Rentner überfallen haben – überwiegend in Altenheimen.

Widersprüchliche Nachrichten zu einer angeblichen Beteiligung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Schuldenschnitt Griechenlands haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch im späten Handel zurückgeworfen. Der Leitindex Dax ging mit einem leichten Verlust von knapp 0,1 Prozent auf 6748 Punkte aus dem Handel.

DER BÜCHERWURM In der Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße wird bis zum 18. Februar (Mo bis Sa 11–19 Uhr, Eintritt frei) die Ausstellung „Die Bücher des Königs.

„Wie ist es, die Tochter so berühmter Eltern zu sein?“ Diese Frage wird Charlotte Gainsbourg so oft gestellt, dass wir sie ausgelassen haben.

DER ERSTE REAKTORBereits 1958 wurde auf dem Gelände in Wannsee ein erster Forschungsreaktor in Betrieb genommen. 1972 wurde er abgeschaltet, ein Jahr später ging die Arbeit in einem neuen Meiler weiter.

100 Years Studio Babelsberg – The Art of Filmmaking:Der Bildband erscheint zweisprachig auf Deutsch und Englisch und ist von der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ und dem Filmmuseum Potsdam herausgegeben, in Zusammenarbeit mit Studio Babelsberg. Verlag teNeues, 259 S.

Berlin - Bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer der rechten Terrorzelle NSU am 23. Februar im Berliner Konzerthaus werden neben Bundespräsident Christian Wulff auch Angehörige der Ermordeten reden.