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Tricksen und teeren. Wir haben noch ein bisschen Material übrig, sagen die Handwerker. „Können wir damit Ihre Einfahrt asphaltieren?“ Finger weg, rät die Polizei.

Dubiose Wanderarbeiter sind in Einfamilienhausgegenden in Berlin unterwegs: Die britischen und irischen Wanderarbeiter bieten ihre Dienste offenbar zu überhöhten Preisen und oft mangelhafter Qualität an. In anderen Bundesländern warnte die Polizei bereits vor ihnen.

Von Tanja Buntrock
Berlin bietet neben den Schnelllernerklassen noch weitere Fördermöglichkeiten für besonders intelligente Kinder.

Der Landeselternausschuss fordert mehr Flexibilität bei der Genehmigung von Hochbegabtenklassen. „Die starre Planung ist ungerecht“, kritisiert Landeselternsprecherin Lieselotte Stockhausen-Döring.

Von Susanne Vieth-Entus
Der Kampf gegen den Hunger steht für Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Mehr Geld steht ihm dafür allerdings nicht zur Verfügung. Das Foto zeigt Kinder in einem Flüchtlingslager in der Zentralafrikanischen Republik.

Der Entwicklungsetat wächst nicht wie versprochen. Dafür werden Mittel aus dem Energie- und Klimafonds in den Haushalt des Entwicklungsministeriums umgebucht.

Von Dagmar Dehmer
Eine Funkstreife im Einsatz.

Bei einem schweren Unfall in Berlin-Spandau wurden Montag Abend zwei Autofahrer schwer und eine Frau leicht verletzt. Ein 33-Jähriger Autofahrer war beinahe ungebremst auf zwei weitere Fahrzeuge aufgefahren. Der Unfall hat für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Welche Region Deutschlands ist die erfolgreichste? Wo gibt es die meisten Jobs, das beste Gehalt und wo kann man gleichzeitig sicher und günstig zu leben?

Von Katharina Wiechers
Sebastian Edathy.

Sebastian Edathy meint, was er privat mache, sei allein seine Sache, solange es legal ist. Dazu gehöre auch das Betrachten von Bildern nackter Kinder. Zu seiner Verteidigung beruft er sich auf Gesetze gegen Kinderpornografie, an denen er selbst mitgewirkt hat. Genau das aber ist ein Problem.

Von Lorenz Maroldt
Der Unterbindungsgewahrsam soll von zwei auf vier Tage verlängert werden.

Das Polizeigesetz in Berlin soll verschärft werden. Besonders umstritten: Die Polizei soll künftig eigene Scanner für die automatische Erfassung von Autokennzeichen bekommen.

Von Jörn Hasselmann

Der FC Schalke 04 wird wohl ohne Klaas-Jan Huntelaar und Kevin-Prince Boateng im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid antreten.

Schwierige Verhandlungen. Die Delegationen von SPD mit Walter Momper und der Alternativen Liste mit Renate Künast und Hans-Christian Ströbele rangen heftig miteinander, bis sie eine Basis für eine Koalition fanden.

Tempo 100 auf der Avus, Busspuren auf dem Ku’damm. Das waren die Themen, die West-Berlin vor 25 Jahren bewegten. Die Politik des Momper-Senats hat die Stadt geprägt – und ist in einem Punkt noch immer unerreicht.

Von Sigrid Kneist
Hermann Beil, 1941 in Wien geboren. Seit 1999 am Berliner Ensemble.

Hermann Beil gilt als Favorit für die Nachfolge von Matthias Hartmann als Direktor des Wiener Burgtheaters. Der gebürtige Wiener war bis 1999 Co-Direktor von Claus Peymann am Burgtheater. Derzeit arbeitet er als Dramaturg und Regisseur am Berliner Ensemble.

Von Peter von Becker
Facebook macht sich weiter für die Werbewirtschaft hübsch.

Manche Falschmeldung ist zu schön, um nicht gedruckt zu werden. Das galt auch für die Forschungsergebnisse über den Niedergang von Facebook. Niemand störte sich an den abenteuerlichen Bedingungen, unter denen sie entstanden.

So könnte die "Inflation" des Kosmos nach dem Urknall ausgesehen haben - Forscher haben nun Signale zur Ausbreitung aufgezeichnet

US-Forschern ist es gelungen, Signale aus den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Urknall aufzuzeichnen - vor fast 14 Milliarden Jahren. Das dürfte die Theorie zur Entstehung unseres Universums untermauern und die Forscher zu Nobelpreis-Kandidaten machen - so die Messung stimmt.

Von Ralf Nestler

Über den Alltag in einer multikulturellen Klasse hat eine Berliner Lehrerin unter dem Pseudonym Lea Feynberg im vergangenen Jahr das Buch „Ich werd sowieso Rapper“ geschrieben. Welches Verständnis manche ihrer Schülerinnen und Schüler vom Begriff der Ehre haben, merkt sie meistens bei Provokationen mit Mütterwitzen.

Von Marie Rövekamp
Facebook macht sich weiter für die Werbewirtschaft hübsch.

Manche Falschmeldung ist zu schön, um nicht gedruckt zu werden. Das galt auch für die Forschungsergebnisse über den Niedergang von Facebook. Niemand störte sich an den abenteuerlichen Bedingungen, unter denen sie entstanden.

Vor dem Petitionsausschuss: Inge Hannemann, die Hartz-IV-Rebellin aus Hamburg.

Mehr als 92 000 Menschen haben ihre Petition gegen Sanktionen für Langzeitarbeitslose unterzeichnet. Nun versuchte Inge Hannemann auch die Mitglieder des Petitionsausschusses zu überzeugen.

Von Rainer Woratschka
Wie weit wird Wladimir Putin gehen?

Die Krim hat entschieden. Ihre Bevölkerung hat sich im umstrittenen Referendum für eine Angliederung an Russland ausgesprochen. Im Vorfeld protestierte der Westen hefig. Die Sanktionen aber blieben zahnlos. Wie geht es nun weiter? Ist Putin Gewinner oder Verlierer?  „Leider ist zu befürchten, dass die Krim nur der Anfang ist“, urteilt der Tagesspiegel. „Die Krim-Annektion wird ein teurer Spaß für Putin“, meint die Wirtschafts-Woche.

Stricken für die Solidarität.

Biete Selbstgestricktes, suche Haarschnitt: Tauschringe haben großen Zulauf – und das seit nunmehr 20 Jahren. Hier trifft nachbarschaftliche Hilf auf die Anonymität der Großstadt, die auch vor dem Alterheim nicht halt macht.

Mit nackten Brüsten kniet am 23. Dezember eine Aktivistin der Frauenrechtsgruppe Femen vor einer Kirche in der Hauptstadt Madrid. Auf Oberkörper und Arme hatte sie die Slogans „Weihnachten ist abgesagt“ und „Freie Abtreibung“ geschrieben.

In Ländern wie Italien und Spanien wird Frauen eine Abtreibung immer schwerer gemacht. Auch hierzulande gibt es Gegenden, in denen ein legaler Abbruch kaum möglich ist. Doch kein weiteres Kind wird geboren, keines „gerettet“, wo Abtreibung verboten ist oder geächtet wird.

Von Andrea Dernbach
Christian Zahrt, selbst dreifacher Vater und leidenschaftlicher Erzieher.

Für die Mädchen Knuddelbär, für die Jungen Spielpartner: Als Erzieher gehört Christian Zahrt einer noch seltenen Spezies an. Ein Grund dafür könnte das Vorurteile sein, ein Mann als Erzieher könne nur eine kaputte Existenz sein. Oder?

Von Frank Bachner