zum Hauptinhalt
"Die Russen kommen hier nicht mit Kalaschnikow und mit Panzern her, sondern Russland bringt das Geld mit." (Der russische Präsident Wladimir Putin im Oktober zu Investitionen russischer Unternehmen in Deutschland.)

© AFP

Thema

Russland

Russland nimmt in der Weltpolitik und als Wirtschaftsmacht eine wichtige Rolle ein. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen werden aktuell jedoch durch die Ukraine-Krise belastet. Wie wird sich der Konflikt entwickeln? Werden Russland und Präsident Wladimir Putin ihre Haltung ändern? Und wie verhält sich die Welt zu Russland? Lesen Sie mehr zu Land, Kultur und Politik.

Aktuelle Artikel

Kanoniere der 43. separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte feuern mit einer 155 mm Panzerhaubitze 2C22 „Bohdana“ auf eine russische Stellung in der Region Charkiw (Symbolbild).

Neben der nötigen Truppenstärke hätten die Russen „nicht die Fähigkeiten und das Können“, um in Charkiw weiter voranzukommen. Die Ukrainer werden die Front halten können, so der Nato-Oberbefehlshaber.

Soldaten der ukrainischen Präsidentengarde stehen am Rande einer Pressekonferenz des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des Nato-Generalsekretärs Jens Stoltenberg (Symbolbild).

Moskau meldet Abwehr Dutzender ukrainischer Drohnen + Russland fehlen offenbar Truppen für Durchbruch in Charkiw + Moskau weist britischen Militärattaché aus + Der Newsblog.

Von Daniel Krause
Ein Polizist läuft vor einem brennenden Haus in Wowtschansk, das durch einen russischen Luftangriff zerstört wurde.

Mehr als 100 Quadratkilometer in der Region Charkiw haben die russischen Truppen in dieser Woche mit ihrer Offensive besetzt. Warum die erste Verteidigungslinie der Ukraine nicht standhielt.

Von Valeriia Semeniuk
Unter Verdacht: Der AfD-Abgeordnete Petr Bystron

Gegen Petr Bystron wird wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Geldwäsche ermittelt. Nach Tagesspiegel-Recherchen fielen große Ein- und Auszahlungen auf ein Firmenkonto auf.

Von Claudia von Salzen
Die Region Sumy ist seit Wochen Ziel der russischen Angriffe.

Sumy in der Ukraine droht derzeit eine Einnahme durch russische Truppen. Celle ist die Partnerstadt – Oberbürgermeister Jörg Nigge erklärt, wie Freundschaft im Krieg funktioniert.

Von Viktoria Bräuner
Besuch an der Front in Charkiw: Wolodymyr Selenskyj (M.), Präsident der Ukraine, mit Oberbefehlshaber Olexandr Syrskyj (r.).

Die Lage an der Front ist kompliziert, auch innenpolitisch wächst der Druck. Nun hat Präsident Selenskyj entschieden, vorerst nicht mehr ins Ausland zu reisen.

Von Viktoria Bräuner
Russlands Präsident Wladimir Putin.

Das dunkelste Kapitel begann mit dem Einmarsch in die Ukraine. Mindestens 26 Journalisten sind derzeit aus politischen Gründen in Russland inhaftiert. Und die Repressalien nehmen weiter zu.

Von Andrey Popow
 Ukrainische Soldaten feuern in der Region Charkiw mit dem Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“ auf russische Stellungen. 

Die ukrainischen Truppen sind im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg besonders in der Region Charkiw unter Druck. Deshalb sagte Präsident Selenskyj nun auch alle Auslandsreisen ab.

Der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping bei Gesprächen in Peking.

Beim Empfang Putins betont Präsident Xi seinen Wunsch nach Frieden in Europa. Putin bekräftigt, dass er verhandlungsbereit sei. Doch hat er vermutlich ganz eigene Vorstellungen vom Ergebnis.

Xi Jinping begrüßt am Donnerstag Wladimir Putin in Peking.

An diesem Donnerstag treffen sich Xi Jinping und Wladimir Putin in China. Die Expertin Helena Legarda erklärt, wie viel von den Gesprächen politisch zu erwarten ist.

Von Viktoria Bräuner
Recep Tayyip Erdogan

Nach Russland und Georgien plant nun auch die Türkei ein Gesetz gegen den angeblichen Einfluss „ausländischer Interessen“. Wissenschaftlern und Journalisten könnten langjährige Haftstrafen drohen.

Ukrainer feuern mit einem Raketenwerfer auf russische Positionen.

Energieversorgung in Charkiw „angespannt“, Selenskyj sagt alle Auslandsreisen ab, USA stellen Ukraine zwei Milliarden US-Dollar bereit. Der Überblick am Abend.

Von Christopher Stolz
Eine Frau hat sich beim Protest gegen das sogenannte Agentengesetz in Tiflis in die georgische Flagge gehüllt.

Wohin treibt Georgien – Richtung Europa oder Russland? Nach den jüngsten Ereignissen hat auch die Bundesregierung Zweifel und betont: Für den Weg nach Europa gibt es klare Kriterien.

Zwei von einem Schlag: Russlands Präsident Wladimir Putin mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bei einem Treffen im Oktober.

Ohne Xi Jinpings Unterstützung für Wladimir Putin ginge es Russland schlecht. Experten schätzen ein, ob und wie Chinas Staatschef diesen Hebel für den Ukraine-Krieg nutzen könnte.

Von Viktoria Bräuner
Ein Mann radelt nach einem russischen Angriff an einem Elektrizitätswerk in Charkiw vorbei. Durch einen der heftigsten Luftangriffe in mehr als zwei Jahren Angriffskrieg hat Russland in der Vorwoche schwere Schäden am Energiesystem der Ukraine angerichtet. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw fiel der Strom komplett aus.

Täglich fallen in der Ukraine Menschen den russischen Angriffen zum Opfer. Kurt Volker erklärt, wie der Westen die ukrainische Armee bei der Luftabwehr unterstützen könnte.

Von Anja Wehler-Schöck
Fünf dieser vom Unternehmen Israeli Aerospace Industries entwickelten Drohnen des Typs Heron TP nimmt die Luftwaffe jetzt in Betrieb.

An diesem Mittwoch wird erstmals eine große waffenfähige Drohne im deutschen Luftraum eingesetzt. Die Technik wird immer wichtiger, wie der Krieg in der Ukraine zeigt. Dennoch übt die Union Kritik.

Von Christopher Ziedler
Feuerwehreinsatz in Charkiw.

Noch drei bis vier Tage würden die russischen Angriffe auf Charkiw andauern, meint der Chef des ukrainischen Militärgeheimdiensts. Demnach kämpfen seine Truppen mit Personalproblemen.

Ein Feuerwehrmann geht in Charkiw durch den Qualm eines Hauses, das nach russischem Beschuss in Flammen steht.

Drei Experten analysieren die Lage an der neuen Front im Norden bei Charkiw und erklären, was die Ukraine jetzt braucht, um der Offensive standzuhalten.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Anja Wehler-Schöck
Ein Unterstützer der selbsternannten „Volksrepublik Donezk“ am 12. Mai 2014 vor dem Verwaltungsgebäude der Stadt.

Mit einem Scheinreferendum hatten Separatisten im Mai 2014 über die Eigenständigkeit der „Volksrepublik Donezk“ abstimmen lassen. Wie zwei frühere Bewohner dies erlebt haben – und wofür sie heute kämpfen.

Von Valeriia Semeniuk
Die ukrainische Nationalgarde bei einem Training in Charkiw am 29. Februar 2024.

Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge habe Russland derzeit nicht genug Kampfkraft, um die Stadt Charkiw einzunehmen. Dennoch werden aus der Region weitere Eroberungen gemeldet.

Nikolai Patruschew war Sekretär des Sicherheitsrats von Russland, nun wird er Präsidentenberater von Wladimir Putin.

Russlands Präsident besetzt zahlreiche Posten in seinem Umfeld neu. Sein neuer Präsidentenberater, der Hardliner Nikolai Patruschew, ist ein alter Vertrauter.

14.05.2024, Georgien, Tiflis: Ein Demonstrant mit drapierten georgischen National- und EU-Flaggen steht vor der Polizei, die den Weg zum Parlamentsgebäude blockiert, während eines Protestes der Opposition gegen das «russische Gesetz». Begleitet von Protesten hat das georgische Parlament die Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes begonnen, das ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft beschneiden soll. Foto: Shakh Aivazov/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Massenproteste in Tbilissi sind vorerst gescheitert: Das georgische Parlament hat ein Gesetz zur Knebelung von Opposition und Zivilgesellschaft beschlossen. Die letzte Hoffnung liegt bei der Präsidentin.

Von Frank Herold
Generalleutnant Juri Kusnetzow während einer Militärparade in einer russischen Militärakademie

Bereits Ende April war ein Vize-Verteidigungsminister wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Nun wurden bei einem zweiten hochrangigen General Goldmünzen und Luxusuhren gefunden.

Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) und Chinas Staatschef Xi Jinping bei einem Treffen in Moskau im Jahr 2017.

Die beiden Atommächte sind seit Jahren enge Partner. Der Ukraine-Krieg hat der Freundschaft zwischen Russland und China offenbar nicht geschadet. Mit der Wahl seines ersten Auslandsziels setzt Putin ein deutliches Zeichen.

Evakuierung eines Verwundeten aus der Stadt Wowtschansk, die ständig unter russischem Beschuss steht (Symbolbild).

Vor allem die Ortschaft Wowtschansk im Nordosten des ukrainischen Charkiws ist derzeit umkämpft. Kiew hat Reserveeinheiten in die Region verlegt.

Eine Demonstrantin trägt eine Nationalflagge.

Die Massenproteste in Georgien gegen ein geplantes Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“ halten an. Kritiker der Regierung werfen ihr vor, „russische Verhältnisse“ einführen zu wollen.

Rettungskräfte helfen der 88-Jährigen Liudmila Kalashnik (M) nach der Evakuierung aus Wowtschansk.

Ukraine tauscht Oberbefehlshaber in Region Charkiw aus, Russland meldet größeren ukrainischen Luftangriff. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Russlands Präsident Wladimir Putin (r.) hat seinen Verteidigungsminister entlassen.

Mitten im Krieg ersetzt Wladimir Putin seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Ein Experte erklärt die Hintergründe.

Von Frank Herold
Eine evakuierte Frau kommt in einem Bus an einem Evakuierungspunkt in der Region Charkiw an.

Russland kann bei den Vorstößen in der Region Charkiw laut Kiew „taktische Erfolge“ verzeichnen. Doch zahlen die eigenen Soldaten dafür offenbar einen hohen Preis.

Eine Mehrheit der Befragten in Deutschland wünscht sich die Reduzierung der Einwanderung als Toppriorität für die Bundesregierung.

Autokratische Regime wie China und Russland sagen der Demokratie den Kampf an. Doch auch von innen droht Gefahr. Viele Menschen, die sich zu ihr bekennen, sind einer Studie zufolge von ihr enttäuscht.

Ein Gastbeitrag von Olaf Böhnke
Wladimir Putin (l), Präsident von Russland, und Sergej Schoigu, Verteidigungsminister von Russland, verlassen den Roten Platz.

Mitten im Krieg entlässt Kremlchef Putin seinen engen Vertrauten Schoigu als Verteidigungsminister. Dazu kommen weitere personelle Veränderungen in Moskaus Machtstrukturen.

Eine Rakete wird während des Interkontinental-Raketentests in Plesetsk im Nordwesten Russlands abgefeuert.

Die aktuellen Kriege führen zu einem weltweiten Rüstungswettlauf. Vier Gründe, warum Rüstungskontrolle und Abrüstung trotzdem nicht vernachlässigt werden dürfen.

Ein Gastbeitrag von Oliver Meier
Julija Nawalnaja, Witwe des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny mit dem Internationalen Friedenspreis Dresden.

Mit der Verleihung soll Alexej Nawalnys Einsatz für Freiheit, Demokratie und Frieden gewürdigt werden. Die Witwe des Oppositionellen nahm den Preis in Dresden entgegen.

Einschlag einer russischen Bombe in Charkiw

Nachdem Russland mehrere Dörfer in der Grenzregion eingenommen hat, setzt die Ukraine nach eigenen Angaben zum Gegenangriff an. Die Truppen sollen sich jedoch in einer „schwierigen Lage“ befinden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Talkrunde.

Viele Menschen, die wegen des Kriegs aus der Ukraine geflohen sind, hätten schon einen Job in Deutschland, sagt Kanzler Scholz. Doch es brauche noch ein paar Hunderttausend mehr.

Von Sven Lemkemeyer
Demonstranten halten eine EU-Fahne während eines Protests gegen das sogenannte „russische Gesetz“.

Tiflis will Organisationen, die zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, strenger kontrollieren. Kritiker sehen die EU-Perspektive Georgiens gefährdet.

Wolodymyr Rudkovskyi wurde bei der ukrainischen Gegenoffensive im Sommer 2023 schwer verwiúndet – nun gibt er seine Erfahrung weiter und spielt mit seiner Tochter.

Nachwuchsärzte üben Amputationen, Mütter trauern, der Terror aus der Luft gehört zum Alltag. Kliniken und Therapiezentren gehören zum Wiederaufbauplan der Ukraine – inmitten des blutigen Krieges.

Von Christopher Ziedler
Infolge eines russischen Raketenangriffs in der Region Charkiw am 10. Mai 2024 wurden mehrere Gebäude beschädigt.

In der Grenzregion haben russische Truppen offenbar eine Bodenoffensive begonnen. Selenskj zufolge sei in Charkiw „ein heftiger Kampf im Gange“. Behörden melden „massiven Beschuss“.