Auf Fahrgäste der BVG kommt im neuen Jahr einiges zu: Auf drei U-Bahnlinien wird gebaut, der Verkehr muss dafür sogar unterbrochen werden. Auch der Straßenbahnverkehr ist betroffen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.11.2008
3000 junge Pankower verbringen täglich Zeit in Jugendeinrichtungen. Die Schulden des Bezirks könnten diese nun ernsthaft gefährden. Doch die Kürzungen an sozialer Stelle machen den Schuldenberg auch nicht kleiner.
Die Tagesspiegel Spendenaktion startet. Wir stellen 55 Projekte vor, die Ihre Unterstützung brauchen.
Zu den Terrorakten in Bombay hat sich die bislang unbekannte islamistische Gruppe „Deccan Mujahedeen“ bekannt. Doch die „New York Times“ berichteteunter Berufung auf US-Geheimdienstkreise, dass sich Hinweise verdichteten, nach denen die in Pakistan ansässige Rebellengruppe Lashkar-e-Taiba für die Angriffserie verantwortlich sei.
Bei der Identifizierung des Grabes von Kopernikus halfen Technik, Glück und kriminalistisches Gespür.
Harald Christ war Bankchef und ist Multimillionär. Jetzt will der Sozialdemokrat ein politisches Amt.
In vier Fällen wurden am Freitagabend und in der Nacht zu Sonnabend Busfahrer und Kontrolleure der BVG attackiert oder bedroht. In Marzahn bedrohte ein Schwarzfahrer zwei Kontrolleure in einer Straßenbahn mit dem Messer.
Die Behörden werfen ihm Aktienmanipulation vor
Im Heimatmuseum Charlottenburg wird Weihnachtsbaumgeschichte gezeigt: Vom U-Boot in der Tanne bis zum Multifunktionsständer made in DDR.
Spannend, aber voyeuristisch: Roland Suso Richter zeigt in "Mogadischu“ das Drama um die "Landshut“.
Mönchengladbach – Cottbus 1:3
Hannover – Karlsruhe 3:2
Hertha hat sich nach vorne gemogelt? Nein, die Berliner haben nicht gemogelt, haben nicht falsch gespielt, sondern nur stark und stehen ganz ungemogelt da, wo sie stehen. Mit Option auf mehr, meint Marcel Reif.
Es ist immer dasselbe. Da gewinnt einer irgendeine Staffel von „Deutschland sucht den Superdödel“ und als erste Amtshandlung trennt er/sie sich vom Partner.
Christoph Lehmann ist Vorsitzender der Initiative „Pro Reli“, die bei Regen und Schnee Unterschriften für das Volksbegehren Religion als Wahlpflichtfach sammelt. Kritik ficht ihn nicht an - auch nicht aus den eigenen Reihen.
Am 9. November hat sich Berlin an die Progromnacht erinnert, als der von den Nationalsozialisten aufgestachelte Mob vor 70 Jahren seine jüdischen Nachbarn attackierte.
Schöner Satz in einem Opernführer über den „Tannhäuser“: „Noch hat Wagner die Opernbrille nicht völlig abgelegt, so dass wir es auch hier mit einem Werk des Übergangs zu tun haben.“ Musikalisch-dramaturgisch kann das stimmen.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
„Pensa alla patria“ – Denke ans Vaterland! Den Appell, den Rossinis gen Algier verschleppte Italienerin gegen Ende der Oper an ihre Landsleute richtete, dürften die Besucher der Uraufführung im Mai 1813 durchaus ernst genommen haben.
Bis vor Kurzem wollte keiner über die Einkünfte seiner Mitmenschen reden. Das ändert sich mit der Finanzkrise. Jetzt beginnt die Diskussion um das Vielvielmehr, um die Gehalts-Exzesse. Sie tragen dazu bei, dass zur Rettung unseres Wohlstand Billionen bewegt werden, während alle sechs Sekunden ein Kind stirbt.
Ein „Tal der Tränen“, sagt die Kultursenatorin: Die Hamburger Elbphilharmonie wird dreimal so teuer wie geplant. Doch der Generalintendant plant fröhlich weiter.
Die britische Künstlerin Tacita Dean lebt seit acht Jahren in Berlin. Sie liebt den Herbst in Deutschland
Der FC Bayern München siegt 2:0 bei Bayer Leverkusen und liegt nun vor dem Spiel gegen Hoffenheim schon auf dem zweiten Tabellenplatz.
Vor dem heutigen Spiel sind sowohl der Stuttgarter Manager Horst Heldt als auch sein Schalker Gegenüber Andreas Müller unter Druck geraten.
Wege ins Offene: Angela Merkel ist eine idealtypische ostdeutsche Aufsteigerin, doch sie spricht nicht gern davon. Ostdeutschland fühlt sich gern vom Westen unverstanden, dabei versteht es sich oft selbst nicht.
Wer spendet, tut nicht nur anderen etwas Gutes, sondern auch sich selbst: Spenden kann man nämlich in der Einkommensteuererklärung als Sonderausgaben absetzen. Privatleute können das bis zu einer Höhe von 20 Prozent ihrer Einkünfte tun.
Gesine Schwan brauchte erst mal ein Glas Sekt, und Horst Köhler tanzte bis tief in die Nacht. Ein Rückblick auf den Bundespresseball. Erst mit dem Umzug nach Berlin wurde die Veranstaltung zum All-Inclusive-Fest.
Al-Wazir schließt nahezu keine Koalition aus
Zur Berichterstattung überden öffentlichen Nahverkehr in BerlinMit großem Interesse verfolge ich die Diskussion zu Sicherheit und Sauberkeit in der BVG. Allerdings verstehe ich sie nicht.
„Taxifahrer machen Kasse – auf Umwegen / Testkunden zahlten bis zu 20 Prozent mehr als erlaubt für die Tour“von Ralf Schönball vom 27. NovemberAls Oft-Taxinutzer kann ich nur bestätigen, dass häufig versucht wird Umwege zu fahren.
„Kind abholen – nur gegen Fingerabdruck“ von Tanja Buntrock, Sigrid Kneistund Julia Regis vom 25. NovemberSo ein Irrsinn!
Wenn der Bundestag über das Thema Spätabtreibung debattiert, wird es gleich vier verschiedene Anträge geben
Stefan Jacobs stellt fest, dass der Flughafen Tempelhof weiterlebt
„Das Schloss fällt aus dem Rahmen“von Matthias Oloew vom 29. NovemberSo schön es für Berlin ist, dass jetzt endlich die Entscheidung für den Wiederaufbau des Stadtschlosses gefallen ist: Ich hoffe, dass es für die Steuerzahler nicht noch eine böse Überraschung gibt.
Zur bevorstehenden Freilassung Christian KlarsDie Nachricht von der vom Gericht beschlossenen Freilassung von Christian Klar ist einerseits verständlich, andererseits ruft sie zu vehementem Protest auf. Verständlich, weil das Gericht auf der Grundlage der vorhandenen Rechtslage, das heißt, der von unserem Parlament beschlossenen Gesetze, urteilen musste.
Potsdam, Cottbus, Senftenberg, Schwedt und anderswo: Trotz angespannter Etats findet rund um die Hauptstadt mehr Kultur statt, als mancher Berliner vermutet.
Bundespräsident vermisst Anstand /Köhler kritisiert Banker und fordert eine grundlegende Erneuerung der Branche / Commerzbank-Chef: Wir haben verstanden“von Rolf Obertreis vom 22. November 2008Der Bundespräsident hat als Kenner der Szene und als Staatsoberhaupt eine klare Position bezogen und eine grundlegende Erneuerung des Bankgewerbes gefordert.
„Senioren fahren billiger – alle anderenvielleicht teurer“ vom 21. NovemberMan hat den Eindruck, dass man sich als Rentner noch bedanken müsst, für dieses großzügige Angebot der Politiker.
„Clement tritt aus – Genossen treten nach“ von Stephan Haselbergerund Hans Monath vom 26. NovemberDen Rückzug Wolfgang Clements aus der deutschen Sozialdemokratie halte ich für fatal.
„Hilfe für Kurzsichtige? / Der WirkstoffPirenzepin soll Kinder vor dem Verlust der Sehkraft schützen“ von Ronald D.
„SPD will mehr Toleranz für Kinderlärm / Im Gesetz fehlt Klarstellung. Umwelt verwaltung sieht keinen Handlungsbedarf“vom 20.
Mehr als 100 Friedrichshainer konnten die Nacht zu Sonnabend nicht in ihrer Wohnung verbringen – weil in der Revaler Straße der BMW des mutmaßlichen Bombenbauers Peter J. gefunden wurde. In dem Wagen entdeckte die Polizei einen verdächtigen Gegenstand.
Nach seinem Siegtor gegen den 1. FC Köln hofft Stürmer Marko Pantelic auf eine Versöhnung mit Hertha BSC und Trainer Lucien Favre.
Die Moschee ist fertig, aber der Konflikt bleibt: Die Ahmadiyya-Gemeinde lud in ihr neues Gotteshaus in Pankow-Heinersdorf. Manche kamen, um zu sehen. Andere, um dem Imam eine Fülle von Fragen zu stellen.
In Tegel sollen Taxi-Passagiere vor betrügerischen Fahrern besser geschützt werden – für einen 50-Cent-Zuschlag.
Die Finanzkrise könnte vielen Deutschen die Lust aufs Spenden verderben. Und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit.
Wolfgang Clement wirft Franz Müntefering vor, ihn nicht gestützt zu haben, und kritisiert die Führungsschwäche des SPD-Chefs in Sachen Linke.
59:71 – Alba Berlin verliert zweites Spiel in drei Tagen