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Frank-Walter Steinmeier

Eigentlich zählt SPD-Fraktionschef Steinmeier eher zu den nüchternen Vertretern seiner Zunft. Nun sieht er seine Partei auf dem Weg zur stärksten Kraft. Einen Grund für seinen Optimismus dürfte er aber schon nennen. Ein Kommentar.

Von Stephan Haselberger
Geschenke vom Mann in Rot. Dwyane Wade und die Miami Heat hatten wenig Probleme mit dem Titelverteidiger. Foto: Reuters

Das mit Spannung erwartete Spitzenspiel am ersten Weihnachtsfeiertag entpuppte sich als einseitiges Aufeinandertreffen. Die Los Angeles Lakers, amtierender Meister der US-Profiliga NBA, verloren in ihrer ausverkauften Halle mit 80:96 (38:47) gegen die Miami Heat.

Martin Lindner

Bislang waren manche in der Berliner FDP ganz froh, dass der selbstbewusste Martin Lindner sich ganz auf die Bundespolitik konzentrierte. Nun soll der Ex-Fraktionsführer gegen Renate Künast punkten.

Von Werner van Bebber

Zuletzt hatten die Basketballer von Alba Berlin drei Niederlagen in Folge eingefahren. Gegen Bremerhaven machten sie ihre Sache besser. Doch für die Spieler ist das lediglich ein "erster kleiner Schritt".

Von Lars Spannagel
Böse Scherze. Wenn der Weihnachtsmann die falschen Dinge bringt, ist guter Rat teuer.

Geschenke werden umgetauscht, Gutscheine eingelöst – in den Läden wird es wieder voll. Verbraucher sollten im Nachweihnachtsgeschäft einige Regeln beachten.

Von Heike Jahberg
Heinrich Alt, 60, ist seit dem 26. April 2002 Mitglied im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.

BA-Vorstand Heinrich Alt erwartet mehr Konkurrenz für gering Qualifizierte in Deutschland. Mit dem Tagesspiegel spricht er über Mindestlöhne und die Öffnung der Arbeitsmärkte nach Osteuropa.

Ab Mai 2011 muss Deutschland seinen Arbeitsmarkt auch für Bürger aus den acht neuen EU-Beitrittsländern vollständig öffnen: Menschen aus Polen, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen dürfen sich dann ohne jede Beschränkung in Deutschland einen Job suchen.

Von Cordula Eubel

Zum Feiern hatten die Füchse-Fans in dieser Saison einige Anlässe. Kein Wunder, dass es auch die 8196 Zuschauer in der Schmeling-Halle im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal krachen lassen wollten. Das Team gab ihnen gegen Hannover dazu ausreichend Gelegenheit.

Von Hartmut Moheit

In ein paar Tagen steigt die jährliche Silvesterfeier am Brandenburger Tor. Über deren Niveau ist oft gemault worden. Dabei wäre es so leicht, das Fest zu einem Knaller aufzuwerten - zum Beispiel 2011.

Von Stephan Wiehler
Stilles Erinnern. Die Stele in Tempelhof ist geformt wie eine Welle. Als jetzt kurzzeitig die Tsunami-Warnung für den Pazifik kam, durchfuhr es viele Menschen.

47 Menschen aus Berlin und Brandenburg starben 2004 bei dem verheerenden Tsunami in Thailand. Ihre Angehörigen versammeln sich alljährlich auf einem Berliner Friedhof.

Von Annette Kögel

Istanbul aus der Nähe: Die Grafikdesignerin Alexandra Klobouk hat sich charmant an die Türkei herangezeichnet

Von Daniel Grinsted
Viele, die gegen den Ablauf der jüngsten Wahlen in Weißrussland protestierten, wurden eingesperrt - wie dieser Mann in Minsk.

Ganz Europa gehört den Demokraten. Ganz Europa? Nein! Der grimmige Weißrusse Lukaschenko lässt politische Widersacher niederknüppeln und einsperren. Doch er ist nicht der einzige „negative Gallier“ auf einem Kontinent der Demokraten.

Von Caroline Fetscher

Mehr Stromkabel unter die ErdeBerlin - Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will einem Bericht zufolge mit einer Gesetzesänderung den Ausbau des Stromnetzes beschleunigen. So sollten künftig Stromleitungen bei großen Pilotprojekten auch gegen den Willen der Energiekonzerne unterirdisch verlegt werden müssen, wenn die zuständigen lokalen Genehmigungsbehörden dies wünschten.

Irgendwie irrsinnig: Während im Sommer der Spielbetrieb ruht, wird die Winterpause im Fußball immer kürzer. Mit entsprechend eisigen Folgen.

In diesem Winter ruht der Ball in der Bundesliga ganze 26 Tage lang. Dabei ist Fußball bei Eis und Schnee ungesund und ungemütlich. Doch millionenschwere Fernsehverträge verhindern, dass im Sommer gespielt wird. Warum eigentlich?

Von Sven Goldmann
Hilfsbedürftig. Die größte Auszahlung aus dem Deutschlandfonds ging mit 300 Millionen Euro an die Heidelberger Druckmaschinen AG. Insgesamt vergab der Fonds Kredite über gut sieben Milliarden Euro an schwächelnde Firmen.

Der Krisenfonds der staatlichen KfW-Bankengruppe wurde weit weniger häufig in Anspruch genommen als erwartet

Von Rolf Obertreis

Denguefieber nimmt in Deutschland zuHamburg - Exotische Reisekrankheiten spielen als Folge von Klimawandel und weltweitem Tourismus auch in Deutschland eine immer größere Rolle. Dies gilt vor allem für Infektionen mit dem Dengue-Virus.

LOS GEHT’SSpätestens heute früh im Berufsverkehr wird’s so mancher bemerken: Die Straße des 17. Juni ist mal wieder ab Siegessäule gesperrt, bedeutet: Am Brandenburger Tor werden Bratwurstbuden, Boxen und Bierfässer aus Lastwagen entladen.

Seit Wochen schon werden die Berliner von all den Übeln eines strengen Winters geplagt. Doch an den Feiertagen ist es Zeit, die Schönheiten des Schnees, die Entschleunigung und die Ruhe in der Stadt zu genießen.

Von Lothar Heinke
Foto: Reuters

Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen Silvio Berlusconi hat der oppositionelle italienische Christdemokrat Pier Ferdinando Casini die Bereitschaft erklärt, mit dem Premier zusammenzuarbeiten: „Alle müssen zu positiven politischen Entscheidungen beitragen.“ Der 55-jährige Casini hat sich in den vergangenen Tagen durch kluges Taktieren zum Oppositionsführer aufgeschwungen.

Von Paul Kreiner

Der in Essen lehrende Kulturwissenschaftler Harald Welzer gibt in der „FAS“ zehn Empfehlungen, was man sofort tun kann, um die Welt retten. Empfehlung sechs: Fangen Sie damit an aufzuhören.

Die Bundeskunsthalle Bonn widmet sich „Traum und Trauma“ des großen Korsen Napoleon

Von Bernhard Schulz

NameAndreas Haisch, 45 Beruf HNO-Facharzt Alltag Wenn ein Böller in unmittelbarer Nähe des Ohres explodiert, kann es zu einem Knalltrauma kommen: Die Hörzellen im Innenohr werden geschädigt, ein Druck und ein langanhaltender Pfeifton (Tinnitus) sind die Folge. Betroffen sind vor allem junge Männer, in Berlin schätzungsweise 500 in jeder Silvesternacht.

Der Sicherheitsrat ist das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen, Resolutionen, die er beschließt, sind völkerrechtlich verbindliche Beschlüsse. Der Rat trägt nach der UN-Charta „die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“.

Somme, 1916. Deutsche Telefonisten im Ersten Weltkrieg. Foto: picture-alliance/imagestate/HI

Der deutsch-französische Blick auf den Ersten Weltkrieg – und die Erinnerungen der Überlebenden

Von Ernst Piper