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Am Wasser gebaut. Was im „Kranhaus“ auf den Tisch kommt, schmeckt vorzüglich.

Früher radelten viele an Wittenberge einfach vorbei. Nun mausert sich die Elbestadt – mit originellen Quartieren und Lokalen.

Von Ulrike Wiebrecht

Arbeiten wenn andere Schlafen, morgens um vier Uhr anfangen und dazu wechselnde Schichten Woche für Woche. Das macht ein erfülltes Privatleben schwierig – viele Schichtarbeiter leiden unter Einsamkeit.

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg präsentiert sich auf der Hannover Messe zum zweiten Mal mit einem Gemeinschaftsstand zum Thema Elektromobilität. Sechs Aussteller sollen „der interessierten Weltöffentlichkeit“ zeigen, was im Internationalen Schaufenster Elektromobilität bereits zu sehen ist, teilte die Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner mit.

Berlin - Die Deutsche Bahn soll vom Bund nach Plänen von Verkehrsminister Peter Ramsauer 500 Millionen Euro mehr für die Sanierung ihres Schienennetzes erhalten. Eine Sprecherin des CSU-Politikers bestätigte am Samstag einen Bericht der „Wirtschaftswoche“.

Anwalt oder Richter wollen nicht alle Jura-Studenten werden. Weiterbildungen können eine Alternative zum zweiten Staatsexamen sein – oder es ergänzen.

Von Ronja Ringelstein
Psst! Wer den Kollegen das richtige Futter gibt für den Flurfunk, hat das Prinzip Selbstmarketing verstanden. Denn es ist keine Schande, anderen Kollegen von den eigenen Erfolgen zu erzählen. Nur übertreiben sollte man es nicht. Und Lästereien? Gut fürs Team, aber schlecht für die Tratscher. Foto: fotolia

Wer den Flurfunk gezielt einsetzt, hilft seiner Karriere. Frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Von Saskia Weneit
Hoch hinaus. Mit Leidenschaft und Einsatz können Gründer es schaffen, ihre Idee zu verwirklichen. Foto: dpa

Eine junge Firma will mit Elektro-Mountainbikes eine attraktive Nische erobern. Kontakt zu Topmanagern ist gefragt. Gründerwettbewerbe helfen dabei.

Sieger im Machtkampf. Der alte und neue FDP-Parteichef Gregor Beyer. Foto: dpa

Potsdam - Die brandenburgische FDP hat den Streit um ihr Führungspersonal beigelegt. Die umstrittene Vize-Landeschefin Linda Teuteberg verzichtete auf einem Wahlparteitag am Sonnabend überraschend auf eine erneute Kandidatur für den Vorstand.

Foto: AFP

„Es gibt eine Hackordnung, und die versicherten Bankanleger sollten die allerletzte Kategorie sein, die mit einbezogen wird. Der Entwurf der EU-Kommission sieht genau das vor.

Im Barrique, dem kleinen Eichenfass, reifen besondere Weine – und gutes Holz dafür kommt aus der Pfalz. Ein Besuch bei den letzten Spezialisten.

Von Manfred Kriener

Vietnam 1973, die US-Army zieht ab. Präsident Nixon flankierte die Niederlage mit brutalem Krieg aus der Luft. 2013: Obamas Einsatz tödlicher Drohnen in Afghanistan ähnelt dieser Strategie.

Von Björn Rosen

DIPLOMATIE FÜR ECHTE PROFIS Modernes Protokoll ist die hohe Schule der Diplomatie: Protokollchefs schaffen die Grundlage, auf der politische Verhandlungen gedeihen können. Sie sind auch verantwortlich für das Klima, in dem Spitzenpolitiker miteinander reden.

Das Sammeln gigantischer Datenmengen löst hierzulande schnell Unbehagen aus, kann aber gute Seiten haben. Am Beispiel der „Offshore-Leaks“ sieht man es.

Von Jost Müller-Neuhof

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23. 35 Uhr, mit Eckhard Henscheid, David Grossman und Florian Weber).

Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sein Haus vor der Wahl 2009 für völlig überflüssig gehalten. Als Minister legt er viel Wert darauf, dass möglichst wenig Geld in internationale Töpfe und mehr bilateral vergeben wird. Das Foto zeigt ihn in Kenia 2011.

Seit dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es organisierte Entwicklungshilfe. Doch in welchen Fällen sie hilft oder in welchen sie sogar schadet, ist schwer zu beantworten. Die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern unterliegt internationalen Moden, wirtschaftlichen Expansionsstrategien von Geberländern, aber auch politischen Prioritäten. Eine kleine Chronologie wichtiger Trends.

Von Dagmar Dehmer
Barbara John, Tagesspiegel-Kolumnistin und frühere Ausländer-Beauftragte des Berliner Senats.

Deutschlands Bevölkerung wandelt sich - und wird internationaler. Wer das aber nicht kapiert hat, ist die staatliche Verwaltung. Der Umgang mit der NSU ist da nur ein Beispiel für einen generellen Stillstand.

Von Barbara John

2005 haben 91 Staaten – Geber und Nehmer gemeinsam – die Paris-Deklaration verabschiedet. Sie soll die Hilfe effektiver machen.

Die Vereinten Nationen werden gegründet und mit den UN auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank. Die ersten Hilfsfälle waren Europa und Japan nach dem Zweiten Weltkrieg.

Unicef gilt als relativ effizient im Umgang mit Hilfsgeldern. Das Kinderhilfswerk kann auf prominente Helfer zählen. Das Foto zeigt die Sängerin Katy Perry bei einem Besuch in Madagaskar.

Entwicklungszusammenarbeit verlasse sich zu häufig auf Annahmen, die nie getestet wurden, kritisieren Ökonomen. Sie fordern rigorose Tests, um zu überprüfen, was effektiv ist.

Von Kai Kupferschmidt

Die UN-Generalversammlung im Jahr 2000 beschloss Entwicklungsziele für das neue Jahrtausend (MDGs). Bis 2015 sollte die absolute Armut wie die Zahl der Hungernden halbiert werden.

Während der Blockkonfrontation des „Westens“ gegen den „Sozialismus“ war Entwicklungshilfe ein wichtiges Mittel im Kampf um Einfluss. Unzählige Diktaturen wurden von der einen oder anderen Seite mit Geschenken und Krediten gepäppelt, um sie nicht an die jeweils andere Seite zu verlieren.

Die 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von Unabhängigkeitskämpfen und der Entlassung ehemaliger Kolonien in eine eigene Staatlichkeit.

In der Nachkriegszeit galt die Industrialisierung als wichtigstes Ziel der Entwicklungshilfe. Es gibt unzählige „weiße Elefanten“, also Projekte, die nie zu etwas geführt haben.

Zum Papst Franziskus Für das lateinamerikanische Volk ist es ein große Ehre, dass Kardinal Jorge Bergoglio zum neuen Papst gewählt wurde. Sein Willen, die Einigkeit in Argentinien zu verteidigen, ging immer zusammen mit seiner Berufung, die Armen zu verteidigen und Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit anzuprangern, die die Kultur des Konsums verursacht.

Alexander Koppe ist seit kurzem Küchenchef des Restaurants A.Choice zwischen Friedrichshain und Lichtenberg. Er kocht dort modern, ohne Tabus und Dogmen. Und in der Sky-Bar ist man dem Himmel ganz nah.