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Tiktok steht womöglich bald auch in der EU unter Druck.

Die USA gehen wegen Spionagegefahr gegen das chinesische Tiktok vor. Europa dagegen will jetzt Online-Plattformen grundsätzlich zu mehr Verantwortung zwingen. Endlich.

Ein Kommentar von Knut Krohn
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Handelsbeziehungen seines Landes mit Israel gekappt.

Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind ohnehin angespannt. Nun stellt die Türkei einem Bericht zufolge den Handel mit Israel ein. Die Reaktion folgt prompt.

Gennadii Pobereznichenko beim Bau einer Drohne.

2500 Menschen haben den Online-Ingenieurkurs „Volksdrohne“ in der Ukraine abgeschlossen. Der Tagesspiegel war zu Besuch bei einem der Absolventen – der sogar Drohnen fliegt.

Von Valeriia Semeniuk
Archivbild: US-Präsident Joe Biden stößt mit Japans Ministerpräsident Fumio Kishida während eines Staatsdinners im Weißen Haus an.

Gerade erst hat US-Präsident Biden Japans Premier Kishida als Staatsgast im Weißen Haus empfangen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung äußert er sich nun allerdings nicht allzu positiv über den Partner.

Alle Macht in Saudi-Arabien geht von ihm aus: Kronprinz Mohammed bin Salman

Sie kleidete sich „unzüchtig“ und prangerte die Gängelung von Frauen an. Deshalb muss eine Fitnesstrainerin jahrelang ins Gefängnis. Das Urteil entlarvt den Reformkurs des Thronfolgers.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Studenten besetzen Gebäude der Elitehochschule Science Po in Paris.

Studenten besetzen Hörsäle, Hochschulleitungen rufen die Polizei: Der Nahostkonflikt verhärtet auch an französischen Universitäten und im EU-Wahlkampf die Fronten.

Von Birgit Holzer
US-Präsident Joe Biden äußerte sich am Donnerstag zu den landesweiten Universitätsprotesten.

Propalästinensische und antiisraelische Proteste an amerikanischen Universitäten kochen seit Wochen hoch. Präsident Joe Biden will seine Nahost-Politik deswegen trotzdem nicht ändern.

Viele Russen sind nach ihrer kriegsbedingten Flucht im Ausland nicht glücklich geworden.

Ukraine fürchtet russischen Front-Durchbruch, Macron bringt erneut westliche Bodentruppen ins Gespräch, USA werfen Russland Chemiewaffen-Einsatz vor. Der Überblick am Abend.

Von Christopher Stolz
Landwirte sollen nach Ansicht der EU-Kommission länger von vereinfachten Regeln für Staatshilfe profitieren.

Betroffene Bauern können sechs Monate länger als geplant von den Staatshilfen profitieren. Diese wurden eingeführt, um die landwirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs zu minimieren.

Die EU hat zahlt dem Libanon eine Milliarden Euro, damit sie die Grenze zu Syrien besser sichern und Zypern entlasten.

Immer mehr Menschen machen sich auf den Weg in Richtung Europa. Die EU hat lange zu wenig getan. Nun schließt sie Abkommen mit Mittelmeerländern. Die Aussichten auf Erfolg? Ungewiss. 

Ein Kommentar von Knut Krohn
Dieses vom Innenministerium herausgegebene Foto zeigt Beamte der Einwanderungsbehörde bei einer Verhaftung.

Illegal nach Großbritannien eingereiste Migranten werden dem britischen Plan zufolge nun nach Ruanda abgeschoben. Bei landesweiten Einsätzen wurden die ersten Personen festgenommen.

Die Schweizer Fahne auf der Mittleren Brücke in Basel .

Vom 15. bis 16. Juni soll auf einer Konferenz in der Schweiz über ein Ende des Krieges in der Ukraine diskutiert werden. Russland hat eine Teilnahme allerdings bereits ausgeschlossen.

Ein Anwohner versucht in der Nacht zum 1. Mai 2024 in der Nähe des Dorfes Lubhu im Distrikt Lalitpur am Stadtrand von Kathmandu einen Flächenbrand zu löschen.

4500 Waldbrände wurden allein 2021 in Nepal verzeichnet. Auch jetzt kämpfen Einsatzkräfte wieder gegen einen verheerenden Waldbrand nahe der Millionenstadt Kathmandu.

Zwei Finnair-Flugzeuge wurden umgeleitet, nachdem GPS-Störungen den Landeanflug auf Estlands zweitgrößte Stadt Tartu verhindert hatten. 

Zwei Finnair-Flugzeuge wurden zuletzt umgeleitet, nachdem GPS-Störungen den Landeanflug auf Estlands zweitgrößte Stadt Tartu verhindert hatten. Vorsätzlich, sagt Estlands Außenminister.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r.) begrüßt Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, vor einem Gespräch am Schloss Bellevue.

Auf Einladung des deutschen Bundespräsidenten will der französische Präsident Emmanuel Macron verschiedene Regionen besuchen und 75 Jahre Grundgesetz feiern.

Libanons Premierminister Najib Mikati (Mitte) posiert für ein Foto mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und dem zypriotischen Präsidenten Nikos Christodoulides im Regierungssitz in Beirut am 2. Mai 2024.

Immer mehr Geflüchtete kamen zuletzt vom Libanon nach Zypern in die EU. Nun hat der Staatenbund viel Geld versprochen, um illegale Migration zu verhindern und Schleuser zu bekämpfen.

Der neue Premierminister der Salomonen, Jeremiah Manele ist ähnlich China-freundlich wie sein Vorgänger.

Bei den Wahlen auf den Salomonen hoffte der Westen hoffte auf einen Politikwechsel in der strategisch wichtigen Region. Doch auch der neue Premier scheint sich nach China zu orientieren.

Von
  • Barbara Barkhausen
  • Tilman Schröter
Russische Soldaten feuern an einem Geschütz.

Die russischen Truppen attackieren im Osten der Ukraine seit Wochen ohne Rücksicht auf Verluste. Sie drängen auf einen Durchbruch. Experten erklären, was der Kreml-Chef bezweckt.

Von Frank Herold
Südkorea sieht eigenen Angaben zufolge für einige seiner Auslandsvertretungen eine erhöhte Gefahr von Anschlägen durch Nordkorea.

Einige südkoreanische Botschaften könnten Terrorziel von Kim Jong Un, Machthaber von Nordkorea, sein. Die Spannung zwischen den beiden Staaten spitzt sich seit längerem immer weiter zu.

Palästinenser inspizieren die massive Zerstörung des Hauses einer Familie nach der Bombardierung durch israelische Kampfflugzeuge.

Die Vereinten Nationen haben die Zerstörung im Gazastreifen analysiert. In den Trümmern liegen Blindgänger und Asbest. Die Lieferung neuer Baumaterialien dürfte lange dauern.

Schwedische Soldaten in Stockholm

200 Jahre war Schweden militärisch bündnisfrei, nun ist das Land Nato-Mitglied. Für Friedensaktivisten ist das auch eine gute Nachricht – mehr Menschen wollen sich engagieren.

Von
  • Joakim Hugert Lundberg
  • Maxi Beigang
Ein Denkmal aus der Sowjetzeit, das den Soldaten des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist, steht vor einem zerstörten Kulturhaus in der Nähe von Awdijiwka (Symbolbild).

Russische Truppen sollen unter anderem die Chemikalie Chlorpikrin auf dem Schlachtfeld in der Ukraine eingesetzt haben, beklagen die USA. Der Stoff steht auf der Verbotsliste der OPCW.

Pro-palästinensische Demonstranten durchbrechen eine Absperrung rund um ein Protest-Camp an der George Washington University in Washington, DC.

Die Proteste an US-Hochschulen gegen den Gaza-Krieg weiten sich aus. In Washington haben Demonstranten ein Camp errichtet und wollen ausharren, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Ein Ortsbesuch.

Von Juliane Schäuble
Wladimir Kara-Mursa (rechts), Kreml-Kritiker, wird am 08.02.2023 zu einer Anhörung in einem Gericht begleitet (Archivbild).

London zeigt sich besorgt über den Gesundheitszustand des Kreml-Kritikers Wladimir Kara-Mursa. Dieser wurde vor einem Jahr in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

FREELAND, MICHIGAN - MAY 1: Republican presidential candidate, former U.S. President Donald Trump speaks during a rally on May 1, 2024 at Avflight Saginaw in Freeland, Michigan. Saginaw County is considered a swing county in Michigan and was the site of a September 2020 campaign visit by Trump.   Nic Antaya/Getty Images/AFP (Photo by Nic Antaya / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

In einem Interview mit dem „Time“-Magazin legt Donald Trump seine Vision von den Vereinigten Staaten dar. Was die Aussagen des Präsidentschaftskandidaten der Republikaner im Einzelnen bedeuten, erklärt ein Experte.

Von Tilman Schröter
Das Pournara-Flüchtlingslager auf Zypern.

Nach Tunesien, der Türkei und Ägypten: Die EU will ein weiteres Drittland dafür bezahlen, dass es Flüchtlinge an der Weiterreise hindert. Dazu fährt Kommissionspräsidentin von der Leyen nach Libanon.

Von Thomas Seibert
Sadiq Khan, Bürgermeister von London

Großbritannien startet ins Wahljahr 2024. Auch Londons Wähler entscheiden, wer sie in den nächsten vier Jahren regieren soll. Drei Experten schätzen die Chancen des Amtsinhabers ein.

Von Maxi Beigang
Der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat in den USA: Donald Trump.

Ob er glaube, dass sich so etwas wie der Kapitol-Sturm mit fünf Toten im November wiederholen könnte? Auf diese Frage antwortet der Republikaner in einem Interview ausweichend.