zum Hauptinhalt

Japanische Schriftzeichen und englische Texte, absurde Kurz-Comics neben realistisch gezeichneten Großstadt-Szenen: Das Magazin „Tigerboy“ ist ein Mix aus Kunst-Comic, Skizzenblock und Tagebuch. Seit sieben Jahren arbeitet der Berliner Zeichner Oliver Grajewski an diesem Projekt, das vor allem in Japan erfolgreich sein soll.

Von Suzan Gülfirat Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Am Freitag trat der Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir von seinem Amt als innenpolitischer Sprecher bei den Grünen zurück und er verkündete, dass er bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren will.

Der diesjährige Publikumspreis der Berliner Theatergemeinde geht an das Schlosspark-Theater. Zur „Aufführung des Jahres“ wählten die Mitglieder die Inszenierung „Die Glut“ unter der Regie von Heribert Sasse.

„Wie sieht’s hier denn aus?“ fragt der Tagesspiegel jeden Montag und stellt die Treffer vor. Heute: das autonome Wohnprojekt in der Rigaer Straße in Friedrichshain

Gerade wollten wir hier die pfiffige Idee indischer Frauen loben, nackt auf den ausgedörrten Feldern von Uttar Pradesh zu ackern, um den Göttern zu gefallen, auf dass sie es regnen lassen, weil diese Idee ja vielleicht hierzulande unter anderen Voraussetzungen und unter Anrufung anderer, für Sonne zuständiger Götter auch funktionieren könnte, beispielsweise wenn die hübschen Berlinerinnen beim nächsten Regen nackt über die Potsdamer Straße . .

„The Daily Telegraph“ meint zum Referendum über die Zukunft Gibraltars: Wenn es die erwartete, fast einstimmige Bestätigung des Wunsches bringt, ganz und gar britisch zu bleiben, dann steht Tony Blair zu Recht als ein Feind der Demokratie da. Er begann Geheimverhandlungen über eine Teilung der Souveränität über Gibraltar in der Hoffnung, eine anglo-spanische Achse bilden zu können, um der deutsch-französischen Dominanz der (Europäischen) Union etwas entgegenzusetzen.

Bei der Flugschau-Katastrophe zeigten die Piloten eine Übung in zehn Metern Höhe – stiegen sie zu früh aus?

Jährlich lassen sich Tausende Berliner im Landesinstitut für Sportmedizin kostengünstig beraten. Jetzt droht Privatisierung oder Schließung

Sein Sturz schwächt Rudolf Scharping auch als Wahlwerber für die SPD – nur in seiner Heimat Rheinland-Pfalz bleibt man ihm treu

George Tabori testet die Toleranz: mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in der Berliner Gedächtniskirche

Von Ulrich Amling

Erstmals seit vier Jahren nehmen wieder zwei deutsche Filme am Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig (unter Leitung von Moritz de Hadeln) teil. Ins Rennen um die Löwen geht Doris Dörries Film „Nackt“, ein Beziehungs-Kammerspiel mit drei Paaren: Heike Makatsch und Benno Fühmann, Alexandra Maria Lara und Jürgen Vogel, Nina Hoss und Mehmet Kurtulus.

60 Bewerber wollen „Cats“ werden, nur 40 haben eine Chance. Am Potsdamer Platz wurde gestern nicht nur wegen der Hitze geschwitzt.

Nach einem Shaolin-Tempel öffnete am Kurfürstendamm jetzt auch ein Heilzentrum für China-Medizin. Das Reich der Mitte hat Hochkonjunktur.